Baden-Württemberg
Bundesverband Pflegemanagement begrüßt die Stellungnahme von Claudia Moll zur Pflegekammer Baden- Württemberg (2)
Berlin, 01. Juli 2024
Der Bundesverband Pflegemanagement zeigt sich erfreut über die kürzliche Stellungnahme der Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung, Claudia Moll, zur Situation der Pflegekammer in Baden-Württemberg.
Moll äußerte sich kritisch zum dortigen Scheitern der Pflegekammer und betonte die Notwendigkeit einer berufsständischen Vertretung für die beruflich Pflegenden.
Der stellvertretende Vorsitzende des Bundesverbands Pflegemanagement, Hanjo Börsch, begrüßt Molls Aussagen ausdrücklich: „Die klaren Worte von Frau Moll zeigen in die richtige Rcihtung
Landespflegerat Thüringen e.V.: Offener Brief zur Pflegekammer in Baden-Württemberg
Der Landespflegerat Thüringen e.V. weist auf den offenen Brief an den Minister Lucha hin.
Bestürzung über die nicht gegründete Pflegekammer in Baden-Württemberg
Pressemeldung zum Gründungsausschuß für die Pflegekammer Ba-Wü (2)
18. Juli 2023 Landespflegerat Baden-Württemberg
Heute kam es zur formellen Ernennung der Mitglieder des Gründungsausschusses der Ladespflegekammer Baden-Württemberg
Hier lesen Sie mehr---> Pressemeldung zum downloaden
Landesversammlung der Landesgruppe Baden-Württemberg am 11. März 2023
Liebe Mitgliederinnen und Mitglieder,
wir laden Sie sehr herzlich zur Landesversammlung am Samstag, den 11. März 2023 nach Freiburg ein.
Diese Landesversammlung wollen wir in Präsenz wagen.
Die Kamillianer haben uns ihre Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt.
Harte Herausforderungen in der täglichen Arbeit der letzten 2 Jahre zeichnen alle Pflegekräfte. Es sind Kolleg:innen aus dem Beruf ausgestiegen oder haben ihr Stundendeputat reduziert. Betten stehen leer in Pflegeheimen und Kliniken. Ambulante Dienste haben ihr Angebot reduziert. Gibt es Abhilfe?
Trotzdem finden junge Menschen den Weg zur Pflege, weil es ein erfüllender Beruf ist. Die weniger werdenden Auszubildenden brauchen immer mehr Hilfestellung durch die Pflegeschulen und Einrichtungen. Hier müssen die Zeichen der Zeit erkannt werden.
Leider finden nicht alle Pflegekräfte den Weg zu einem Berufsverband. Sie schrumpfen, auch auf große Berufsverbände trifft dies zu. Auch wir schrumpfen und haben Mangel an Ehrenamtlichen, die Verantwortung für den Verband übernehmen. Nach intensiver Suche konnten wir keine Mitglieder für die Ämter der Delegierten und für den gesamten Landesvorstand gewinnen. Deshalb wird es in Baden-Württemberg keine Wahlen geben. Der Landes- und Bundesvorstand wird klärende Worte dazu sprechen.
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!
Ernst Olbricht
Landesvorsitzender
Ort:
Konvent der Kamillianer
Ludwigstr. 27
79104 Freiburg
Datum: Samstag, 11. März 2023
Uhrzeit: 10:00 Uhr - 16:00 Uhr
Anmeldung per E-Mail an:
oder Tel. Nr. 0941/6048770
bis zum: 23. Februar 2023
KAMMERGRÜNDUNG NIMMT FAHRT AUF
Die Vorsitzende des Landespflegerates (LPR) Baden-Württemberg, Susanne Scheck, begrüßt, dass mit der heute vom Kabinett per Umlaufbeschluss freigegebenen Anhörung des Pflegekammer-Gesetzentwurfs wieder Fahrt in die Gründung einer Landespflegekammer kommt. „Wir sehen den Willen der Politik, ihr Versprechen aus dem Koalitionsvertrag umzusetzen und freuen uns, dass es noch in diesem Jahr geklappt hat.“
Malibu, Frühling, Eifelpraxis und Check out
Das Fernsehen entdeckt die ausgestiegenen Pflegefachkräfte
Ein Bericht von Herrn Ernst Olbricht, Vorsitzender der Landesgruppe Baden-Württemberg
Pflegefachkräfte aus der Ukraine?
In Zeitungen wurde in den letzten Wochen immer wieder über die Möglichkeit berichtet, dass die Frauen mit Kindern, die gerade erst aus der Kriegszone Ukraine geflohen sind, als Fachkräfte bei uns einzustellen.
Welche Ideen spuken da in den Köpfen von manchen hochbezahlten Managern herum?
Irgendein „Mann“ aus der Geschäftsführung wittert Morgenluft um die ungelösten Personalprobleme mit einem generösen Arbeitsplatzangebot elegant zu verbessern.
Dies treibt in manchen Einrichtungen solche Blüten, dass sogar neue Fachkraftstellen geschaffen werden, weil die Berufsabschlüsse nicht ganz kompatibel sind mit den westlichen Abschlüssen.
Diese Gedankenspiele sind bitte zu unterlassen, weil sie der Pflegebranche nichts bringen.
Hier geht es nur um den Profit, damit die Träger die Pflege- oder Gesundheitsleistung unter allen Umständen erbringen können.
Diese Frauen mit meist Minderjährigen oder sogar Kleinkindern/Säuglingen haben schreckliche Wochen in der Ukraine erlebt, ständig in Todesgefahr bei Bombenangriffen. Die Tage der Flucht mit einem nicht klaren Ausgang, nagen an den Nerven und am Gemüt dieser Frauen. Die Kinder sind traumatisiert!
Sicherlich ist es den Frauen freigestellt, ob sie ihren erlernten Beruf in Europa ausüben wollen.
Dazu kommt noch die Frage wo können sie wohnen? Bei Verwandten, bei hilfsbereiten Menschen, in Massenunterkünften oder in einer Wohnung.
Diese Frauen wissen es nicht!
Dann ist noch die Kinderbetreuung zu regeln. Auch in Kindertagesstätten gibt es keine Plätze mehr.
Mit traumatisierten Kindern ist ein Regelaufenthalt in einer Kindertagesstätte gerade nicht so angebracht.
Dann stehen noch größere Fragen im Raum:
Sehe ich meinen Mann jemals wieder?
Kann ich nach einem Friedensschluss wieder zurückkehren in womöglich zerstörte Wohnungen und Häuser?
Wie lange dauert dies?
Wir sollten diese Frauen mit ihren Kindern zur Ruhe kommen lassen, ihnen fachgerechte Hilfe zur Traumabewältigung anbieten und unterstützen, damit sie sich selber in unserer Welt zu Recht finden.
Wenn sie dann, je nach dem einzelnen Schicksal, bei uns bleiben wollen, dann sollten wir ihnen Arbeitsplätze anbieten. Sie brauchen dann Sprachkurse, eine gute Einführung in unser Pflege- und Gesundheitswesen, Plätze in Kindertagesstätten und Wohnmöglichkeiten.Text als pdf zum Download
Ernst Olbricht
Vorsitzender Landesgruppe Baden-Württemberg
Tag der Pflege am 28. Juni 2022 in Rastatt
Weitere Programm- und Anmeldeinformationen finden Sie im Programmflyer: Flyer zum Download
Einladung zur Online - Landesversammlung
DATUM: Samstag, 12. Februar 2022
Uhrzeit: 14:00 Uhr - 16:30 Uhr
Liebe Mitglieder,
wir laden Sie sehr herzlich zur zweiten virtuellen Landes-versammlung am 12. Februar 2022 ein.
Seit Mitte März 2020 haben sich das Land und die Menschen verändert. Wie lange können wir uns das als Gesellschaft noch leisten. Die drei Wellen und nun die vierte Welle zehrt an den Nerven der Pflegenden.
Das Klatschen hat uns als professionell Pflegende nicht weitergebracht.
Die neue Bundesregierung hat wohl ein paar Sätze in ihrem Koalitionsvertrag reingeschrieben. Unsere Aufgabe als Be-rufsverband wird es sein, die Politiker auf Bundes- wie auf Landesebene immer wieder daran zu erinnern, dass Verän-derungen für die Pflegenden und die Bevölkerung lebens-notwendig sind.
Können diese Veränderungen eine Bevölkerung oder einen Berufsstand neue Wege entdecken lassen?
Ja, dies ist möglich, wenn auch nur an wenigen Ecken und Stellen.
Unser Berufsverband und jedes einzelne Mitglied kann daran mitwirken.
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!
Ernst Olbricht
Vorstandsvorsitzender der Landesgruppe Baden-Württemberg Katholischer Pflegeverband e.V.
Anmeldung bis zum: 04. Februar 2022
per E-Mail an
Nach der Anmeldung erfolgt die Zusendung per Mail der Zugangsdaten für die Video-Landesversammlung
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