Katholischer Pflegeverband

Baden-Württemberg

Liebe Mitgliederinnen und Mitglieder,

wir laden Sie sehr herzlich zur Landesversammlung am Samstag, den 11. März 2023 nach Freiburg ein.

Diese Landesversammlung wollen wir in Präsenz wagen.

Die Kamillianer haben uns ihre Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt.

Harte Herausforderungen in der täglichen Arbeit der letzten 2 Jahre zeichnen alle Pflegekräfte. Es sind Kolleg:innen aus dem Beruf ausgestiegen oder haben ihr Stundendeputat reduziert. Betten stehen leer in Pflegeheimen und Kliniken. Ambulante Dienste haben ihr Angebot reduziert. Gibt es Abhilfe?

Trotzdem finden junge Menschen den Weg zur Pflege, weil es ein erfüllender Beruf ist. Die weniger werdenden Auszubildenden brauchen immer mehr Hilfestellung durch die Pflegeschulen und Einrichtungen. Hier müssen die Zeichen der Zeit erkannt werden.

Leider finden nicht alle Pflegekräfte den Weg zu einem Berufsverband. Sie schrumpfen, auch auf große Berufsverbände trifft dies zu. Auch wir schrumpfen und haben Mangel an Ehrenamtlichen, die Verantwortung für den Verband übernehmen. Nach intensiver Suche konnten wir keine Mitglieder für die Ämter der Delegierten und für den gesamten Landesvorstand gewinnen. Deshalb wird es in Baden-Württemberg keine Wahlen geben. Der Landes- und Bundesvorstand wird klärende Worte dazu sprechen.

Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!

Ernst Olbricht
Landesvorsitzender

Ort:
Konvent der Kamillianer
Ludwigstr. 27
79104 Freiburg

Datum: Samstag, 11. März 2023

Uhrzeit: 10:00 Uhr - 16:00 Uhr

Anmeldung per E-Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
oder Tel. Nr. 0941/6048770
bis zum: 23. Februar 2023

Einladung zum Download

Die Vorsitzende des Landespflegerates (LPR) Baden-Württemberg, Susanne Scheck, begrüßt, dass mit der heute vom Kabinett per Umlaufbeschluss freigegebenen Anhörung des Pflegekammer-Gesetzentwurfs wieder Fahrt in die Gründung einer Landespflegekammer kommt. „Wir sehen den Willen der Politik, ihr Versprechen aus dem Koalitionsvertrag umzusetzen und freuen uns, dass es noch in diesem Jahr geklappt hat.“

Pressemeldung des LPR Baden-Württemberg hier zum Download

In Zeitungen wurde in den letzten Wochen immer wieder über die Möglichkeit berichtet, dass die Frauen mit Kindern, die gerade erst aus der Kriegszone Ukraine geflohen sind, als Fachkräfte bei uns einzustellen.

Welche Ideen spuken da in den Köpfen von manchen hochbezahlten Managern herum?
Irgendein „Mann“ aus der Geschäftsführung wittert Morgenluft um die ungelösten Personalprobleme mit einem generösen Arbeitsplatzangebot elegant zu verbessern.
Dies treibt in manchen Einrichtungen solche Blüten, dass sogar neue Fachkraftstellen geschaffen werden, weil die Berufsabschlüsse nicht ganz kompatibel sind mit den westlichen Abschlüssen.

Diese Gedankenspiele sind bitte zu unterlassen, weil sie der Pflegebranche nichts bringen.
Hier geht es nur um den Profit, damit die Träger die Pflege- oder Gesundheitsleistung unter allen Umständen erbringen können.

Diese Frauen mit meist Minderjährigen oder sogar Kleinkindern/Säuglingen haben schreckliche Wochen in der Ukraine erlebt, ständig in Todesgefahr bei Bombenangriffen. Die Tage der Flucht mit einem nicht klaren Ausgang, nagen an den Nerven und am Gemüt dieser Frauen. Die Kinder sind traumatisiert!

Sicherlich ist es den Frauen freigestellt, ob sie ihren erlernten Beruf in Europa ausüben wollen.

Dazu kommt noch die Frage wo können sie wohnen? Bei Verwandten, bei hilfsbereiten Menschen, in Massenunterkünften oder in einer Wohnung.
Diese Frauen wissen es nicht!
Dann ist noch die Kinderbetreuung zu regeln. Auch in Kindertagesstätten gibt es keine Plätze mehr.
Mit traumatisierten Kindern ist ein Regelaufenthalt in einer Kindertagesstätte gerade nicht so angebracht.

Dann stehen noch größere Fragen im Raum:
Sehe ich meinen Mann jemals wieder?
Kann ich nach einem Friedensschluss wieder zurückkehren in womöglich zerstörte Wohnungen und Häuser?
Wie lange dauert dies?

Wir sollten diese Frauen mit ihren Kindern zur Ruhe kommen lassen, ihnen fachgerechte Hilfe zur Traumabewältigung anbieten und unterstützen, damit sie sich selber in unserer Welt zu Recht finden.

Wenn sie dann, je nach dem einzelnen Schicksal, bei uns bleiben wollen, dann sollten wir ihnen Arbeitsplätze anbieten. Sie brauchen dann Sprachkurse, eine gute Einführung in unser Pflege- und Gesundheitswesen, Plätze in Kindertagesstätten und Wohnmöglichkeiten.Text als pdf zum Download

 

Ernst Olbricht
Vorsitzender Landesgruppe Baden-Württemberg

DATUM: Samstag, 12. Februar 2022

Uhrzeit: 14:00 Uhr - 16:30 Uhr

Liebe Mitglieder,

wir laden Sie sehr herzlich zur zweiten virtuellen Landes-versammlung am 12. Februar 2022 ein.

Seit Mitte März 2020 haben sich das Land und die Menschen verändert. Wie lange können wir uns das als Gesellschaft noch leisten. Die drei Wellen und nun die vierte Welle zehrt an den Nerven der Pflegenden.
Das Klatschen hat uns als professionell Pflegende nicht weitergebracht.
Die neue Bundesregierung hat wohl ein paar Sätze in ihrem Koalitionsvertrag reingeschrieben. Unsere Aufgabe als Be-rufsverband wird es sein, die Politiker auf Bundes- wie auf Landesebene immer wieder daran zu erinnern, dass Verän-derungen für die Pflegenden und die Bevölkerung lebens-notwendig sind.

Können diese Veränderungen eine Bevölkerung oder einen Berufsstand neue Wege entdecken lassen?
Ja, dies ist möglich, wenn auch nur an wenigen Ecken und Stellen.
Unser Berufsverband und jedes einzelne Mitglied kann daran mitwirken.

Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!

Ernst Olbricht
Vorstandsvorsitzender der Landesgruppe Baden-Württemberg Katholischer Pflegeverband e.V.

Anmeldung bis zum: 04. Februar 2022
per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Nach der Anmeldung erfolgt die Zusendung per Mail der Zugangsdaten für die Video-Landesversammlung

Einladung zum Download

Pressemeldung
Susanne Scheck zur neuen Vorsitzenden des Landespflegerats Baden-Württemberg gewählt
Stuttgart, 02.09.2021


Der Landespflegerat Baden-Württemberg hat mit Susanne Scheck eine neue Vorsitzende.

Die Mitgliedsverbände des Landespflegerats Baden-Württemberg e.V. (LPR BW) stimmten pandemiebedingt per Briefwahl ab. Die Bekanntgabe der Ergebnisse erfolgte am heutigen Donnerstag, 02. September 2021. Die Amtsperiode der Vorsitzenden beträgt 4 Jahre. Die bisherige Vorsitzende, Andrea Kiefer, kandidierte nicht erneut.

„Ich bedanke mich bei den Mitgliedsverbänden des Landespflegerats Baden-Württemberg für Ihr Vertrauen und freue mich auf die spannende neue Aufgabe als Vorsitzende des LPR BW“, so Susanne Scheck unmittelbar nach Bekanntgabe des Wahlergebnisses. „Mein vorrangiges Ziel während meiner Amtszeit ist der Aufbau der Pflegekammer in Baden-Württemberg. Die Pflegekammer ist als ernstzunehmende Interessensvertretung der professionell Pflegenden in unserem Bundesland und auf Bundesebene für mich alternativlos. Kernaufgabe für den LPR BW wird es in den kommenden Monaten sein den Dialog mit den Entscheidungsträgern zu suchen. Wir sind optimistisch in der ersten Jahreshälfte 2022 den Gründungsausschuss der Pflegekammer zu forcieren.“

Neben dem Vorsitz wählte der LPR BW auch die stellvertretenden Vorsitzenden neu. Barbara Driescher, Bundesverband Lehrende Gesundheits- und Sozialberufe Landesgruppe Baden-Württemberg e.V. und Oliver Hommel, Bundesverband Pflegemanagement Landesgruppe Baden-Württemberg bilden gemeinsam mit der Vorsitzenden das neue Führungsteam des LPR BW. Ernst Olbricht, bisheriger stellvertretender Vorsitzender, stand nicht für eine Wiederwahl zur Verfügung.

„Ich freue mich auf die gute, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Frau Driescher und Herrn Hommel sowie dem gesamten Landespflegerat Baden-Württemberg.
Unser Dank gilt Frau Kiefer und Herrn Olbricht für ihr Engagement im Führungsteam des LPRs.“

Zu Susanne Scheck:
Susanne Scheck, examinierte Krankenschwester und Diplom Pflegewirtin (FH), verfügt über mehr als 30 Jahre Berufserfahrung in der professionellen Pflege und in Führungspositionen. Seit 2016 leitet sie als Oberin und Vorstandsvorsitzende die Belange der Württembergischen Schwesternschaft vom Roten Kreuz e. V. und ist aktives Mitglied im LPR BW.

Pressemeldung zum Download

Zum Landespflegerat Baden-Württemberg:
Der Landespflegerat Baden-Württemberg ist ein Zusammenschluss von eigenständigen Berufs- und Pflegeorganisationen. Wie auf Bundesebene der Deutsche Pflegerat vertritt der LPR BW auf Länderebene die Pflegeberufe. Der Landespflegerat Baden-Württemberg erarbeitet gemeinsame Standpunkte zu aktuellen berufspolitischen Fragestellungen und agiert darüber hinaus als Ansprechpartner für politisch Verantwortliche bei allen aktuellen Fragestellungen bezüglich der Pflege.

Ihr Kontakt für Interviewanfragen, Bildmaterial oder weitere Anliegen:
Katrin Keßler
Pressesprecherin
Referentin der Vorstandsvorsitzenden
Württembergische Schwesternschaft vom Roten Kreuz e. V.
Telefon: 0711 20 22 110
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Caritasschwester und langjährige Schulleiterin an der Krankenpflegeschule am Ostalbklinikum Aalen

Schwester Inge Moritz, geboren am 12.6.1928 verstarb nach einem erfüllten Leben am 8.5.2021 in Stuttgart. Wir trauern und sind dankbar, dass wir ihr als Mensch und versierte Pflegepersönlichkeit begegnen durften.

Am Marienhospital in Stuttgart wurde sie zur Krankenschwester ausgebildet. Nach dem Examen war sie in der ambulanten Pflege in Leonberg und im Caritaskrankenhaus in Bad Mergentheim tätig. Sie wurde Caritasschwester und setzte sich schon in jungen Jahren für die Weiterentwicklung der professionellen Pflege ein. In Köln absolvierte sie die Weiterbildung zur Unterrichtsschwester.

Im Jahr 1956 eröffnete der Landkreis Aalen die Krankenpflegeschule. Der damalige Landrat Dr. Anton Huber und Verwaltungsleiter Oskar Fischer vereinbarten mit  der Caritasschwesternschaft der Diözese Rottenburg im Rahmen eines Gestellungsvertrags, Schwester Inge Moritz als erste Schulleiterin zu berufen. Diese Aufgabe und Verantwortung übernahm sie bis zum Eintritt ins Rentenalter im Jahr 1988.

Durch ihre Berufswahl als Krankenschwester und Unterrichtsschwester und die Zugehörigkeit zur Caritasgemeinschaft für Pflege- und Sozialberufe, setzte sie sich für die christlichen Grundwerte ein und lebte aus dem Geist der Caritas.

Im Leitbild der Caritasgemeinschaft heißt es:
Für das Profil der Caritasgemeinschaft sind vier Basiselemente wichtig und notwendig:
Spiritualität, berufliche Kompetenz, berufliche Vertretung in der Öffentlichkeit und Leben von Gemeinschaft. Sie sind aufeinander bezogen, voneinander durchdrungen und dürfen nicht isoliert gesehen werden.

Schwester Inge Moritz hat in ihrem Wirken und Handeln diese Basiselemente beispielhaft und gleichwertig miteinander verbunden und gelebt. Sie gestaltete ihr Leben aus dem Glauben. Vom christlichen Geist ließ sie sich leiten, und schöpfte daraus Kraft für ihr unermüdliches Engagement in der Pflegeausbildung.
Das Charisma von Schwester Inge war die Gabe, Menschen in ihrem Gewordensein anzunehmen und Wegbegleiterin zu sein.

Schwester Inge Moritz war eine christlich geprägte und fachlich versierte Pflegepersönlichkeit und vermittelte den Auszubildenden ein tragendes Fundament für den Berufsweg. Sie war Leitbild und Vorbild. Ihre pädagogische Kompetenz befähigte die Absolventen der Ausbildung zur Gestaltung einer professionellen Pflegebeziehung auf der Basis eines fundierten Expertenwissens. Viele ehemalige Auszubildende übernahmen Leitungsaufgaben am Krankenhaus in Aalen und an anderen Kliniken sind sie Repräsentanten für die Qualität der Aalener Schule.
Ihr gleichbleibend hohes Engagement galt der christlichen Prägung von Pflege-persönlichkeiten, der Weiterentwicklung der beruflichen Bildung und den Rahmen-bedingungen für Pflege.
Sie wirkte in den Gremien der Caritasgemeinschaft für Pflege- und Sozialberufe aktiv mit und gewann viele Berufsanfänger als Mitglieder in der Caritasgemeinschaft.

Inge Moritz war der einzelne Mensch wichtig. Sie pflegte über Jahre persönliche Kontakte, nahm Anteil an den jeweiligen Berufs- und Lebenswegen und bot Beratung und Begleitung an.

Im Ruhestand übernahm sie im Auftrag des Caritasverbandes der Diözese Essen das Projekt Aufbau einer Krankenpflegeschule in Temeschwar in Rumänien und engagierte sich über 3 Jahre vor Ort.

Im Namen der Caritasschwestern sagen wir Danke, für das gelebte Zeugnis, die vielen Stunden ihrer Lebenszeit, die sie im Dienste des Menschen zugebracht hat und die wertvollen zwischenmenschlichen Begegnungen.

Schwester Inge Moritz prägte und entwickelte über Generationen Pflegepersönlichkeiten, die heute christliche Werte und Fachkompetenz beeindruckend umsetzen und in den Dienst von Menschen stellen.

Wir erinnern uns dankbar an gute menschliche und prägende Begegnungen in der Caritasgemeinschaft und im beruflichen Feld. Durch ihr Lebenswerk hat sie Spuren hinterlassen, die wir mit Wertschätzung und Dankbarkeit in Erinnerung behalten.

Für die Caritasgemeinschaft für Pflege- und Sozialberufe
Maria Kurz Generaloberin a.D.
Siglinde Wolfgang Diözesanleiterin a.D.

So steht es im Koalitionsvertrag in Baden-Württemberg mit dem Titel „ Jetzt für Morgen“.

Im Vorwort zum Themenblock: NAH AM MENSCHEN: FÜR EIN GESUNDES UND SELBSTBESTIMMTES LEBEN kommt die Wortwahl „unter Haushaltsvorbehalt“ relativ versteckt im letzten Absatz vor.
Es wird Hoffnung gestreut, wenn Geld da ist, können auch in Stufen die gesteckten Ziele verwirklicht werden. Gleichzeitig sind Ordnungspolitische und nicht finanzrelevanten Maßnahmen nicht davon betroffen. Was heißt das?

Es wird Wert gelegt auf einen weiteren Ausbau der Ausbildungsplätze in der Pflege - Gut so. Koordinationsstellen für Praxiseinsätze werden gefördert – lasst die Stadt- und Landkreise damit nicht im finanziellen Regen stehen. Eine einjährige generalistische Ausbildung steht im Fokus, aber wird den weiteren Verfall der Pflege nicht aufhalten können. Die Akademisierung soll ebenso gefördert werden um mehr Verantwortung in der Pflege zu erhalten. Setzt konsequent und sofort den § 63 Abs. 3c SGB V um und beendet die Modellversuche. Pumpt Geld in die Pflegehochschulen, dort ist es gut angelegt für unsere Zukunft. Im Ausland erworbene Abschlüsse in der Pflege sollen schneller anerkannt werden – diese Aktion verhindert nicht das Ausbluten der Branche. Eine konzertierte Aktion für Fachkräfte soll unter Beteiligten Akteuren ins Leben gerufen werden – Eine ähnliche Aktion scheiterte kläglich auf Bundesebene.

Betreuungskräfte sollen verlässliche Standards erhalten – gut für unsere Bewohner in den Pflegeheimen. Ein Fair-Care Siegel soll gute Arbeitsbedingungen in der häuslichen Versorgung auszeichnen. Welche Maßnahmen haben denn eine Chance um das Fair-Care-Siegel annähernd zu erreichen. Ohne die jetzt schon tätigen osteuropäischen Kräfte in den Privathaushalten wäre die Versorgung schon lange zusammengebrochen.

Und: „Wir werden uns in der 17. Legislaturperiode mit Nachdruck
dafür einsetzen, mit der Einführung der Pflegekammer die
Selbstverwaltung der Pflegekräfte und das Berufsbild insgesamt zu stärken.“
Im Bericht der Pflege-Enquete-Kommission aus der letzten Legislatur-Periode sind umfangreiche Verbesserungen geschrieben worden, u.a. auch die Einrichtung einer Pflegekammer. Warum eine erneute Befragung bei den beruflich Pflegenden, die seit 1,5 Jahren am Rand ihrer Kräfte arbeiten und mit hoher Wahrscheinlichkeit gerade keine Kraft für eine flächendeckende Befragung mehr haben. Herr Minister Lucha will ja auch keine erneute Befragung. Das Gesetz liegt in der Schublade!

Daneben steht: „Gleichzeitig werden wir das Recht der Beschäftigten zur
selbstbestimmten gewerkschaftlichen Interessenvertretung unterstützen, um gute Tarifverträge zu ermöglichen.“ Berufsverbände und Gewerkschaften haben jetzt schon Vorstellungen wie hoch Einstiegsgehälter sein sollten. Wir sollten gemeinsam diese Vorstellungen durchsetzen.

All dies steht im Vertrag – aber immer unter Haushaltsvorbehalt!

Ja, Klima, Digitalisierung, Nahverkehr, Familie, Wohnen sind wichtige Dreh- und Angelpunkte in einem fortschrittlichen Land – aber auch hier „unter Haushaltsvorbehalt“! 

Nachdem wir letztes Jahr auf dem Weg zur Pflegekammer in Ba-Wü ausgebremst wurden, möchte der Landespflegerat einen erneuten Anlauf unternehmen, um den Politikern den Willen der Pflegefachkräfte im Land in dieser Petition kundzutun.

Diese Petition wird den verantwortlichen Politikern im Land überreicht.

Bitte unterzeichnet die Petition!

Schickt diesen Link auch weiter in euren Pflegenetzwerken - nur wenn viele unterzeichnen ist es ein deutliches Zeichen!

https://www.openpetition.de/petition/online/jetzt-landespflegekammer-baden-wuerttemberg

Der Landespflegerat mit seinem angeschlossenen Verbänden werden wieder für eine Kammer kämpfen.

 

Zur Verfügung gestellt mit freundlicher Unterstützung von Hr. Olbricht (Vorsitzender Langesgruppe Baden-Württemberg)

Ort: Haslach im Cafe Bistro

Termine: 
20. April 2021
18. Mai 2021
15. Juni 2021
20. Juli 2021
17. August 2021
21. September 2021
19. Oktober 2021

Kontakt: Frau Monika Volmer, Tel. 07832 / 8054

Ort: Aalen, Küferstüble

Termine:
06. April 2021
01. Juni 2021
03. August 2021
05. Oktober 2021
07. Dezember 2021

Kontakt: Frau Gertrud Weinschenk, Tel. 07361 / 921 454

DATUM: Samstag, 20. Februar 2021

Uhrzeit: 14:00 Uhr - 16:30 Uhr

 

Liebe Mitglieder,

wir laden Sie sehr herzlich zur ersten virtuellen Landesversammlung am 20. Februar 2021 ein.
„Neue Normalität“, könnten wir nicht nur zu den ganzen Entwicklungen im gesellschaftlichen Leben, sondern auch in den pflegerischen Handlungsfeldern sagen.
Ein kleiner Virus kann so viel anrichten; er bringt nicht nur den einzelnen Menschen aus dem Tritt, sondern auch die Politik wird gleichwohl durcheinander gewirbelt.

Damit gehen wir im Verband nicht nur jetzt, sondern auch in Zukunft neue Wege. Sei es in den Bildungsangeboten, über Videokonferenzen auf allen Ebenen, aber auch im Kleinen.
Das Telefon bleibt im Gesichtsfeld, es wird nur erweitert um die digitalen Angebote, das persönliche Gespräch von Aug zu Aug tritt etwas in den Hintergrund.

Eines wird angenehmer: die weiten Reisewege fallen weg.

Dies heißt auch unser digitaler Gemeinschaftsraum rückt mehr in den Vordergrund. Vielleicht häufiger?
Zoom, Whats-App, Skype oder andere digitalen Plattformen werden zu unserem künftigen Gemeinschaftsraum.

Es heißt jetzt für uns alle: ausprobieren und nutzen.

Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!

Ernst Olbricht
Vorstandsvorsitzender der Landesgruppe Baden-Württemberg Katholischer Pflegeverband e.V.

Anmeldung bis zum: 15. Februar 2021
per E-Mail
an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Nach der Anmeldung erfolgt die Zusendung per Mail der Zugangsdaten für die Video-Landesversammlung

 Einladung zum Download

Kontakt

Katholischer Pflegeverband e.V.
Adolf-Schmetzer-Str. 2-4
93055 Regensburg
Telefon: 0941 6048 77-0
Telefax: 0941 6048 77-9
E-Mail: info@kathpflegeverband.de

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