Aktuelles

Entschließung des Bundesrates zur „Eindämmung der Leiharbeit in der Pflege“

Deutscher Pflegerat: „Bessere Arbeitsbedingungen als erstes.
Wenn Leiharbeit, dann mit klaren Regeln“

Am 2. Februar 2024 entscheidet der Bundesrat über eine Initiative aus Bayern zur Leiharbeit in der Pflege. Abgestimmt wird über die Empfehlungen der Fachausschüsse des Rats zur „Eindämmung der Leiharbeit in der Pflege“.

Irene Maier, Vize-Präsidentin des Deutschen Pflegerats e.V. (DPR):

„Leiharbeit in der Pflege darf nicht zur Regel werden und auch nicht zu einem Konflikt zwischen fest angestelltem Personal und Leiharbeitnehmenden führen. Das Wichtigste ist, attraktive Arbeitsbedingungen zu schaffen, insbesondere durch ausreichend Personal und belastbare Ausfallkonzepte. Denn Leiharbeit ist auch Ausdruck der schwierigen Arbeitsbedingungen der beruflich Pflegenden.
Die Arbeitsbedingungen müssen vorrangig deutlich verbessert werden.

Der Einsatz von Springerpools ist nur dann sinnvoll, wenn genügend festes Pflegepersonal vorhanden ist. Angesichts der prekären Personalsituation in der Pflege ist es unwahrscheinlich, dass dies für die meisten Unternehmen eine nachhaltige Lösung ist.

Eigentlich sollte Leiharbeit in der Pflege verboten werden, wenn sich die Leiharbeitsunternehmen auf Kosten der Solidargemeinschaft bereichern. In Notfällen kann der Einsatz von Leiharbeit jedoch helfen, solange klare Regeln gelten.

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PRESSEMELDUNG
Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)
Bundesarbeitsgemeinschaft Pflege- und Hebammenwesen:

PPR 2.0, Einbezug aller Sektoren und Beteiligung müssen wesentliche Bausteine der Reform sein

In der Bundespressekonferenz ging es heute (30.01.2024) um das Thema „Versorgungsqualität und Behandlungserfolg – darum muss die stationäre Versorgung jetzt revolutioniert werden“. Aus Sicht des Deutschen Pflegerats besteht kein Zweifel daran, dass eine Krankenhausreform erforderlich ist. Der Weg dorthin kann nur gemeinsam gegangen werden. Und sie braucht eine gemeinsame Kommunikation. Eine Revolution ist jedoch etwas ganz anderes.

Irene Maier, Vize-Präsidentin des Deutschen Pflegerats e.V. (DPR), betont:
„Eine gute Versorgungsqualität kann nur erbracht werden, wenn die dafür notwendigen gut qualifizierten Mitarbeitenden in der Pflege und bei den Ärzten
vorhanden sind. Das Statistische Bundesamt hat kürzlich berechnet, dass in den nächsten zehn Jahren rund 350.000 zusätzliche Pflegekräfte benötigt werden. Dabei wurde die bereits bestehende Personallücke in der Pflege noch nicht berücksichtigt.

Um die Arbeitsbedingungen in der Pflege zu verbessern und mehr Mitarbeitende zu gewinnen, ist die Umsetzung der Pflegepersonalregelung PPR 2.0 in den Krankenhäusern ein wichtiger erster Schritt.

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Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) schaut „mit Sorge auf das Erstarken rechtspopulistischer, antidemokratischer und antisemitischer Überzeugungen und Bewegungen – auch in der Mitte von Kirche und Gesellschaft“. Ausgrenzung, Hass und Hetze böten keine Lösungen für akute Probleme. „Wir verwahren uns gegen diese Reaktionen auf andere, und zwar aus christlicher Überzeugung. Menschenfeindlichkeit ist mit dem Christentum nicht vereinbar“, erklärte heute der ZdK-Hauptausschuss.

Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) unterstütze deshalb die bundesweiten Demonstrationen für Demokratie, gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus. Es sei notwendig, dass sich „in einer Zeit großer Herausforderungen und damit einhergehender Verunsicherungen in weiten Teilen der Bevölkerung“ eine solche Bewegung neu formiere. Der Hauptausschuss sieht „im 103. Deutschen Katholikentag in Erfurt (29. Mai – 2. Juni 2024) eine Großveranstaltung, die dieses demokratische Engagement aufnimmt und weiterführt“.

Das Gremium blickte auch auf den morgigen Gedenktag für die Opfer des Holocaust. Das Gedenken sei in diesen Tagen, in denen der Hass gegen Juden in Israel und weltweit offen zutage trete, von größter Bedeutung. „Seit dem Angriff der Terrororganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober ist die Zahl antisemitischer Vorfälle international stark gestiegen. Wir verurteilen, dass diverse Splittergruppen am 27. Januar zu einer Demonstration in Berlin gegen Israel aufgerufen haben.“ Der Versuch, Gedenktage zu nutzen und diese mit eigenen Inhalten zu belegen, sei nicht neu: „Der Antisemitismus aus allen Richtungen - inklusive der Mitte der Gesellschaft – hat sich in den vergangenen Jahren immer weiter verstetigt, dies darf nicht sein, hier sind wir verpflichtet, uns aktiv dagegen zu stellen.“

Das beste Mittel gegen grassierenden Populismus sei gute Politik. Deshalb werde das ZdK „auch die Europawahl 2024 zum Anlass nehmen, auf die Bedeutung der Demokratie und Menschenwürde hinzuweisen und zur Wahl aufzurufen. Aus Demonstrationen müssen Wahlentscheidungen für demokratische Parteien werden – in Europa, in Deutschland, in Bundesländern und Kommunen. Um darauf hinzuwirken, ist die Kooperation in bundes- und europaweiten Bündnissen von entsprechenden Initiativen anzustreben.“

Der Hauptausschuss begrüßte die Erklärung von sechs Bischöfen ostdeutscher Bistümer, die jüngst vor einer Wahl der AfD gewarnt hatten. Das ZdK unterstützte es, wenn diese Position öffentlich auch von den anderen Bischöfen, katholischen Organisationen und Diözesanräten geteilt werde. „Der Hauptausschuss weist darauf hin, dass das ZdK die Unvereinbarkeit von AfD-Positionen mit dem Christsein bereits seit vielen Monaten öffentlich erklärt. Er stellt sich ausdrücklich hinter die Aussage der ZdK-Präsidentin Irme Stetter-Karp, die die Mitgliedschaft in der AfD mit einem kirchlichen Amt für unvereinbar hält.“

Deutscher Pflegerat: Lösung der Pflegekrise benötigt weit mehr als 350.000 Pflegekräfte innerhalb der nächsten zehn Jahre


PRESSEMELDUNG
Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)
Bundesarbeitsgemeinschaft Pflege- und Hebammenwesen

Laut einer aktuellen Vorausberechnung des Statistischen Bundesamtes werden bis zum Jahr 2049 zwischen 280.000 und 690.000 zusätzliche Pflegekräfte benötigt, verglichen mit dem Stand von 2019, als es 1,62 Millionen Pflegekräfte gegeben habe.

Zur Meldung des Statistischen Bundesamtes betont Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats e.V. (DPR): „Angesichts der hohen Altersstruktur der beruflich Pflegenden werden bereits im Jahr 2034 voraussichtlich 350.000 Pflegekräfte fehlen. Diese Vorausberechnung des Statistischen Bundesamtes berücksichtigt unter anderem jedoch nicht die bereits heute fehlenden 115.000 Vollzeitstellen in der vollstationären Langzeitpflege aus dem Projekt zur wissenschaftlichen Bemessung des Personalbedarfs.

Dies verdeutlicht das Dilemma der Pflege und die dringende Notwendigkeit schneller und nachhaltiger Lösungen. Die pflegerische Versorgung ist bereits
heute vielerorts nicht mehr gewährleistet. Dies stellt ein gravierendes gesellschaftliches Problem dar, das unsere Demokratie gefährdet.
Es ist daher unerlässlich, alle Hebel in Bewegung zu setzen, um den Pflegeberuf attraktiver zu machen. Dabei kommt den Eckpunkten des Pflegekompetenzgesetzes eine entscheidende Bedeutung zu. Diese Chance muss entschieden genutzt werden.

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PRESSEMELDUNG

Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)
Bundesarbeitsgemeinschaft Pflege- und Hebammenwesen

Profession Pflege gegen Rechtsradikalismus
Christine Vogler: „Demokratie stärken. Rückgrat zeigen. Wachsam bleiben. Jetzt nicht nachlassen“
Einhaltung der Menschenrechte ist Grundpfeiler des Berufsverständnisses der Pflege

„Die rechtsradikalen Äußerungen der AfD sind schon längst nicht mehr hinnehmbar. Ihre Provokationen und ihre Polemik zielen darauf ab, unsere Demokratie zu untergraben, unsere Gesellschaft zu spalten und die Grundwerte der Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland zu verachten.
Der Deutsche Pflegerat und die Profession Pflege sind schockiert darüber, dass solche Aussagen nicht nur hinter verschlossenen Türen, sondern auch in der Öffentlichkeit getätigt werden können, ohne Konsequenzen zu haben“, sagt Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats e.V. (DPR).

„Bereits im Sommer hat ein Vertreter der AfD in einem öffentlich-rechtlichen Sender nationalsozialistisches Gedankengut verwendet und unter anderem von migrantischen Kindern als Belastungsfaktoren im Bildungssystem gesprochen. Er behauptete, dass die Inklusion von Kindern mit Behinderungen und die Gleichstellung der Geschlechter ideologische Projekte seien, von denen das Bildungssystem befreit werden müsse. Die jüngsten Berichte eines Treffens von Rechtextremen und AfD-Mitgliedern, in der Menschen geplant verdrängt und abgeschoben werden sollen, zeigen erneut die Pläne und das Gesicht einer menschenverachtenden Gesinnung.
Dies alles sind direkte Angriffe auf unsere Verfassung, auf die unantastbare Würde des Menschen und somit auch auf den Kodex der Pflegenden. Eine Partei, die solche faschistischen und menschenfeindlichen Ansichten zulässt und sich gegen eine plurale und offene Gesellschaft ausspricht, sollte nicht gewählt werden. Sie hat in Deutschland keinen Platz. Es geht um Würde. Es geht um Demokratie. Es geht um uns als Gesellschaft.
Die Achtung der Menschenrechte einschließlich der kulturellen Rechte, des Rechts auf Leben und Wahlfreiheit, das Recht auf Würde und respektvolle Behandlung sind grundlegende Prinzipien der gesamten Gesellschaft. Zugleich sind sie Grundpfeiler des Berufsverständnisses der Profession Pflege.

Wir werden sicherstellen, dass der Ethikkodex des ICN – International Council of Nurses jederzeit und überall in Deutschland gelebt und umgesetzt wird. Als Profession Pflege müssen wir wachsam bleiben und dürfen nicht nachlassen. Wir müssen diese klare Haltung leben und in Gesprächen deutlich vertreten.

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Pressemitteilung

Bundesverband Pflegemanagement positioniert sich klar gegen Rechts.

Berlin, 24. Januar 2024. Der Bundesvorstand des Bundesverbands Pflegemanagement bezieht klar Stellung gegen den aktuellen Rechtsruck in Teilen der Gesellschaft.
Ohne qualifizierte Pflegefachkräfte aus den verschiedensten Ländern wäre bereits heute die Pflege hierzulande nicht mehr zu leisten. Ganz abgesehen von der kulturellen Armut, die damit einherginge.

Aus Sicht des Bundesverbands Pflegemanagement ist es verabscheuenswürdig, wie sich eine in vielen Landesparlamenten vertretene Partei über die Vertreibung von Menschen mit nicht deutschen Wurzeln aus Deutschland äußert. Betroffen sind Menschen, die in Deutschland eine neue Heimat gefunden haben, oft bereits in zweiter oder dritter Generation hier leben und mit ihrer Kultur das Land bereichern. Das Verhalten der nationalistisch orientierten Gruppen und Parteien erinnern an ein dunkles Kapitel der deutschen Geschichte, dessen tragische Konsequenzen bis heute tief betroffen machen. Ein Verhalten, das sich gegen das Grundgesetz richtet und damit gegen die Demokratie, die es zu schützen gilt.

Aus berufspolitischer Perspektive ist dieses Thema besonders relevant. Die Pflege ist eine große Berufsgruppe, in der sich Menschen aller Religionen, Länder, Hautfarbe und LGBTQIA wiederfinden und für eine menschenwürdige, qualitativ hochwertige Pflege stehen – ganz unabhängig von individuellen Zugehörigkeiten. Der gegenwärtige Rechtsruck in Deutschland und Europa, insbesondere die Politik der AfD, birgt neben den Risiken für die Demokratie auch gravierende Risiken für das Gesundheitswesen. Fachpflegekräfte mit Migrationshintergrund sind im deutschen Gesundheitssystem, insbesondere im Pflegebereich, unverzichtbar. Bereits jetzt führen zunehmende Ablehnung und eine restriktive Einwanderungspolitik, wie sie von der AfD und ähnlich gesinnten Gruppen befürwortet wird, dazu, dass Deutschland für diese unentbehrlichen Fachkräfte an Attraktivität verliert.

Der Bundesverband Pflegemanagement positioniert sich eindeutig für ein buntes, demokratisches Land und eine Vielfalt in der Pflege. Den Rechtsruck und insbesondere die Politik der AfD verurteilen wir unter mehreren Gesichtspunkten scharf. Fremdenfeindliche und isolationistische Ansichten gefährden nicht nur die soziale und kulturelle Vielfalt Deutschlands, sondern bedrohen auch die Grundpfeiler unserer Gesundheitsversorgung und Demokratie. Es ist somit essenziell, dass Deutschland seine Position als gastfreundliches und offenes Land weiterhin festigt, sowohl in Bezug auf die Aufnahme qualifizierter Arbeitskräfte aus dem Ausland als auch im Schutz seiner fundamentalen Werte.

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Pressekontakt:
Bundesverband Pflegemanagement e.V.
Sabrina Roßius
Geschäftsführerin
Tel. 030 44 03 76 93
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.bv-pflegemanagement.de

Pressemitteilung des Bundesverbandes Pflegemanagement


Berlin, 22. Dezember 2023.
Der Bundesverband Pflegemanagement begrüßt das am 19.12.2023 vom Gesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach vorgestellte Eckpunktepapier zur Stärkung der Pflegekompetenzen. Das Papier, das im Rahmen eines Fachgesprächs präsentiert wurde, skizziert vorläufige Maßnahmen, um die Rolle und die Kompetenzen von Pflegefachpersonen in Deutschland zu stärken.
Pflegefachpersonen spielen eine unentbehrliche Rolle bei der Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen pflegerischen und gesundheitlichen Versorgung in Deutschland. Der Bundesverband Pflegemanagement unterstützt die im Eckpunktepapier vorgeschlagenen Maßnahmen, die darauf abzielen, die vielfältigen Kompetenzen von Pflegefachpersonen besser zu nutzen und ihre Rolle in der Versorgung zu stärken.

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PRESSEMELDUNG

Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)
Bundesarbeitsgemeinschaft Pflege- und Hebammenwesen

Kostenfreie Digitalisierungsfortbildung für die Profession Pflege

Der Deutsche Pflegerat e.V. (DPR) bietet in Zusammenarbeit mit der eHealth.Business GmbH eine kostenfreie Lernplattform zur Digitalisierung mit dem Namen DIGITALISIERUNGSBOTSCHAFT für Pflegekräfte an.
DPR-Präsidentin Christine Vogler betont die Bedeutung dieser Fortbildung für die Pflegebranche: "Wir bieten der Pflegeprofession eine einzigartige Möglichkeit, sich in den Bereichen Digitalisierung in der Pflege weiterzubilden. Damit die Digitalisierung ihre positiven Auswirkungen entfalten kann, müssen die Menschen in der Praxis über die erforderlichen Kompetenzen verfügen. Das ist die entscheidende Botschaft, mit der wir auch die Digitalisierungsziele der Bundesregierung in der Pflege unterstützen."

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PRESSEMELDUNG
Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)

Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach hat heute (19.12.2023) die Eckpunkte eines Pflegekompetenzgesetzes vorgestellt.

Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats e.V. (DPR), bewertet die Eckpunkte wie folgt:
„Die Eckpunkte des Pflegekompetenzgesetzes sind wegweisend für die Zukunft der Pflege. Der vorgeschlagene Ansatz ist in allen Punkten richtig. Wenn diese Schritte umgesetzt werden, wäre dies ein Quantensprung zur Aufwertung des Pflegeberufs und zur Anerkennung der Kompetenzen der beruflich Pflegenden, wie es in Deutschland bisher noch nicht der Fall war. Jeder einzelne Punkt ist ein Schritt in die richtige Richtung. Beeindruckend ist die neue Haltung des Bundesgesundheitsministeriums zur Pflege.

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Pflegebevollmächtigte begrüßt Eckpunkte zur Stärkung der professionellen Pflege

Die Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung Claudia Moll (MdB) unterstützt den Gesundheitsminister bei seinem Vorhaben, die pflegerischen Kompetenzen durch ein Pflegekompetenzgesetz auszuweiten.
Sie begrüßt die heute vorgestellten vorläufigen Eckpunkte ausdrücklich.
Wiederholt forderte sie mehr Autonomie für die Berufsgruppe: „Der Arztvorbehalt ist in vielen Bereichen veraltet. Pflegende brauchen mehr und eigenständige Handlungsspielräume. Das dient der Versorgungsqualität und der Berufszufriedenheit gleichermaßen.“

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GEMEINSAME PRESSEMELDUNG

Deutscher Pflegerat (DPR)

Bundesarbeitsgemeinschaft Pflege- und Hebammenwesen

Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG)

Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di)


Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG), der Deutsche Pflegerat (DPR) und die Gewerkschaft ver.di begrüßen, dass mit dem nun vorgelegten Referentenentwurf aus dem Bundesgesundheitsministerium ein entscheidender Schritt zur Umsetzung einer Pflegepersonalbemessungsverordnung getan ist. Damit geht ein langjähriger Prozess zur Verbesserung der Pflegepersonalsituation in den Krankenhäusern trotz der nunmehr bekannt gewordenen Verzögerungen im Gesetzgebungsverfahren auf die Zielgerade.

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PRESSEMELDUNG
Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)

Pflegepersonalbemessungsverordnung
Ein Meilenstein für die Pflege und die Patientensicherheit
Auf den Weg machen und dabei Stolpersteine beseitigen

Das Bundesministerium für Gesundheit hat einen Referentenentwurf für eine „Verordnung über die Maßstäbe und Grundsätze für die Bemessung des Personalbedarfs in der stationären Krankenpflege (Pflegepersonalbemessungsverordnung PPBV)" vorgelegt. Irene Maier, Vize-Präsidentin des Deutschen Pflegerats e.V. (DPR), äußert sich anerkennend zu dem Entwurf:
„Die Pflege im Krankenhaus wird erstmals in der Geschichte Deutschlands klar und verbindlich in ihrer Personalausstattung geregelt. Der Deutsche Pflegerat, weitere Verbände, Gewerkschaften und Krankenhäuser haben jahrzehntelang für bessere Arbeitsbedingungen, ausreichend Pflegepersonal und Patientensicherheit gekämpft. Endlich hat die Politik ihre Forderungen ernst genommen.
Die Pflegepersonalbemessungsverordnung ist ein Meilenstein und eine Anerkennung der Leistungen der Pflegeprofession.

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Pressemitteilung des Bundesverbandes Pflegemanagement

Berlin, 24. November 2023.
Die im Referentenentwurf mit Stand Oktober 2023 beschriebene Einführung der PPR 2.0 als verbindliches Personalbemessungsinstrument zum Januar 2024 ist sowohl zeitlich als auch inhaltlich nicht realistisch.
Es steht außer Frage, dass die Einführung der PPR 2.0 ein Schritt in die richtige Richtung ist. Es steht aber auch außer Frage, dass für eine erfolgreiche Einführung evidenzbasierte Instrumente erforderlich sind, die den Pflegebedarf in verschiedenen Settings und Pflegesituationen erfassen können und zugleich eine Personalbemessung unter Berücksichtigung des erfassten Bedarfes und des erforderlichen Qualifikationsmixes ermöglichen. Und genau dies ist derzeit mangels hinreichend empirischer Daten und einer reinen Fokussierung auf leistungsbezogene Daten auf Basis von Zeiteinheiten nicht gegeben.

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Am 01.11.2023 konnte Frau Manuela Eichenseher auf zehn Dienstjahre beim Katholischen Pflegeverband e.V zurückblicken.

Frau Eichenseher ist in der Geschäftsstelle zuständig für die Seminarverwaltung.

Manuela 10 Jahre KPV 2023

Im Rahmen einer Feierstunde gratulierte der Bundesvorsitzende, Herr Ruperrt Brenninger, der Jubilarin und überreichte ein Präsent.

 

 

Pressemitteilung - Bundesverband Pflegemanagement

Berlin, 25. Oktober 2023. Mit dem Entwurf des Pflegestudiumstärkungsgesetzes will die Bundesregierung die hochschulische Pflegeausbildung stärken und die Anerkennung ausländischer Abschlüsse in der Pflege erleichtern. Die Finanzierung des praktischen Teils der hochschulischen Pflegeausbildung soll im Rahmen eines dualen Studiums vergütet werden.
Das übergeordnete Ziel ist es, das Pflegestudium attraktiver zu machen und damit dem Fachkräftemangel in der Pflege entgegenzutreten. Parallel dazu wurden von der Ausbildungsoffensive Pflege der Bundesregierung Empfehlungen zu den Aufgabenprofilen akademisch qualifizierter Pflegefachpersonen gegeben. Beide Initiativen begrüßt der Bundesverband Pflegemanagement ausdrücklich.

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PRESSEMELDUNG
Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)
Bundesarbeitsgemeinschaft Pflege- und Hebammenwesen:

Die Gewerkschaft ver.di hat ihre Unterstützung für die Pflegeberufe aufgegeben.
Anstatt fachlich zu diskutieren wird Dissens unter den Berufen geschürt. Das geht aus einer aktuellen Pressemitteilung und Stellungnahme der Gewerkschaft hervor.

Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats e.V. (DPR), kritisiert:
„Mit ihren Äußerungen zu komplexen Pflegetätigkeiten und zum Konkurrenzdenken der Berufe in der Pflege treibt die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
einen Keil zwischen die Berufe in der Pflege. Anstelle zu vereinen, werden völlig unnötig Schranken aufgebaut, die es in der Praxis nicht gibt.

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Pressemitteilung 
Bundesverband Pflegemanagement e.V.

Berlin, 12. Oktober 2023. Die Einführung einer speziellen sektorengleichen Vergütung für bestimmte medizinische Leistungen soll zum 01.01.24 ambulante Behandlungen stärker
fördern und die Versorgung effizienter gestalten. Da keine Einigung erzielt werden konnte, wurde die Neuvergütung verordnet statt im Bundesrat beschlossen.

Die Reformierung des Gesundheitssystems nach Lauterbach schreitet voran, leider ohne dabei die Grundpfeiler nachhaltig zu verändern, was wirklich nötig wäre.

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  1. Jetzt anmelden zum Katholikentag 2024 in Erfurt!
  2. Deutscher Pflegerat: Gutes Signal für mehr Beschäftigung
  3. Deutscher Pflegerat: Weniger Ausbildungsverträge?! Zahlen der Statistiker fehlt die Bewertung
  4. "Keine Funktionspflege nach Qualitätsniveaus" Interwiew mit den Pflegewissenschaftler Professor Dr. Andreas Büscher
  5. Pressemeldung zum Gründungsausschuß für die Pflegekammer Ba-Wü
  6. Deutscher Pflegerat: Prävention und Hitzeschutz – gemeinsame Aufgabe aller Heilberufe
  7. Gemeinsame Pressemeldung des Deutschen Caritasverbandes und des Katholischen Krankenhausverbandes Deutschland
  8. Deutscher Pflegerat: Es braucht mehr, um den Personalmangel in der Pflege zu bewältigen
  9. Deutscher Pflegetag 2023
  10. Deutscher Pflegerat: Erweiterte Beteiligung der Pflegeberufe im G-BA ist positives Zeichen
  11. Deutscher Pflegerat: Pflegepolitik ohne Sicherung der Versorgung
  12. Pflege stirbt
  13. Neuer Verbandsratsvorsitzender gewählt - 04. April 2023
  14. 10,5 % mehr oder 6 % weniger Hart gesagt 16,5 % weniger – ist das ein Inflationsausgleich?
  15. Deutscher Pflegetag 2023
  16. Stellungnahme des Deutschen Pflegerates e.V. (DPR)
  17. Stellungnahme des Deutschen Pflegerates e. V. (DPR)
  18. Online-Befragung
  19. "Berufsstolz-Preis Pflege"
  20. Katholischer Pflegekongress vom 12. - 13. Mai 2023 in Berlin
  21. Historischer Moment. Die Pflegekammer in NRW hat sich konstituiert.
  22. Einrichtungsbezogene Impfpflicht Deutscher Pflegerat: Impfpflicht kann nicht verlängert werden – wir wollen keine Verlängerung der Zweiklassengesellschaft
  23. Berufspoltische Rede der Präsidentin des Deutschen Pflegrates
  24. Wahl zur ersten Kammerversammlung der Pflegekammer NRW
  25. Maskenpflicht für Bewohner*innen von Pflegeheimen absurd und nicht zumutbar.
  26. Gute Arbeitsbedingungen in der Pflege sind möglich!
  27. Deutscher Pflegepreis 2022 geht an ALLE PFLEGEFACHPERSONEN UND HEBAMMEN
  28. Stellungnahme „Einrichtungsbezogene Impfpflicht“
  29. Pflege neu denken - Expertenkommission kommt erstmals nach 20 Jahren wieder zusammen und zeigt sich besorgt über fehlende Innovationsbereitschaft für die Pflege
  30. Kommt jetzt eine Pflege nach dem Geldbeutel des Bundesfinanzministers?
  31. Bestimmt nach der Pandemie nun das Finanzministerium über die Belange der Pflege?
  32. Deutscher Pflegerat fordert rasche finanzielle Unterstützung für die Einrichtungen der Gesundheits- und Pflegebranche
  33. Lage der Pflegebedürftigen spitzt sich zu: sofortige Entlastung notwendig
  34. Bundesgesundheitsministerium legt Eckpunkte eines Pflege- entlastungsgesetzes für PPR 2.0 vor
  35. Erste Stellungnahme des Expert:innenrats Pflegewissenschaft/ Hebammenwissenschaft und Pandemie des Deutschen Pflegerats
  36. Herausforderungen in der Pflege nur mit den Bundesländern lösbar
  37. Deutscher Pflegetag 2022
  38. Auf in eine neue Runde. Nominierungsstart für den Pflegemanagement-Award 2023
  39. Mehr Pflege wagen – Handlungsempfehlungen aus Sicht pflegender Angehöriger
  40. Übergabe Podcasts
  41. Tag der Pflegenden: Pflegende Angehörige brauchen Unterstützung und Lohnersatz
  42. Deutscher Pflegerat fordert Änderungen am Pflegebonusgesetz
  43. Stellungnahme des Deutschen Pflegerates e.V. (DPR)
  44. Stellungnahme des Deutschen Pflegerates e.V. (DPR)
  45. Deutscher Pflegerat fordert direkte Beteiligung an den Entscheidungen des G-BA
  46. 46. ++Save the Date++ Salzburger Pflegekongress 2022 Ich-Du-Wir "Was uns stark macht"
  47. Pflegefachkräfte aus der Ukraine?
  48. Tag der Pflege am 28. Juni 2022 in Rastatt (2)
  49. BW-Praxisanleiter Fachtag am 22. September in Sigmaringen (3)
  50. Schritt zurück - Pflegebevollmächtige Moll für Befragung zur Pflegekammer
  51. Für ein besseres Leben mit Demenz – neuer Imagefilm der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e.V. veröffentlicht
  52. Deutscher Pflegerat unterstützt Initiative #health4ukraine
  53. Neues BZgA-Merkblatt für Beschäftigte in Pflege- und Gesundheitsberufen zur Corona-Schutzimpfung
  54. #pflegereserve
  55. „Du bist nicht mehr wie früher“
  56. BLPR nimmt Stellung zur einrichtungsbezogenen Impfpflicht
  57. Die Pflege in der Ukraine braucht unsere Unterstützung
  58. Sendung 37 Grad plötzlich Pfleger*in
  59. Pflegebedürftige brauchen mehr als eine verirrte Debatte um die einrichtungsbezogene Impfpflicht
  60. Verbreitung von Informationen zur Studienteilnahme
  61. Neue Patienteninfo: Infektionen vermeiden – aber wie?
  62. Brotkrumen zur Besänftigung? Bonuszahlungen allein sind der falsche Weg
  63. Pressemitteilung: Koalitionsvertrag braucht Beteiligung der Pflege auf Augenhöhe
  64. Pflegefachpersonen haben die Kompetenz zur Impfung
  65. Deutscher Pflegerat fordert Steuerfreibetrag von 18.000 Euro für die Profession Pflege
  66. Neue Verbandsratsvorsitzende gewählt
  67. Neuer Verbandsratsvorsitzender gewählt
  68. Die Pflege in Deutschland braucht jetzt einen Masterplan!
  69. Eva Welskop-Deffaa zur neuen Caritas-Präsidentin gewählt
  70. DPR_Deutscher Pflegetag 2021 wird Maßstäbe setzen
  71. Koalitionsverhandlungen: Digitalisierung der Pflege muss in den Fokus
  72. Für jede Impfdosis in Europa automatisch eine Dosis für Afrika bereitstellten
  73. ++Anmeldung noch möglich++ 45. Salzburger Pflegekongress vom 22.Oktober - 23. Oktober 2021 Präsenzveranstaltung in Salzburg
  74. Bundesweite Care4PD-Fragebogen-Studie zur pflegerischen Versorgungssituation
  75. QiPS – Studie zur Pflegequalität im Saarland
  76. Vier Meilensteine für eine gute Pflege der Profession
  77. Pflege & Corona: Jetzt die richtigen Schlüsse ziehen!
  78. „Schulterklopfen hilft genauso wenig wie klatschen“
  79. Bericht zur Konzertierten Aktion Pflege
  80. Krisenbewältigung ab sofort nur noch mit der Profession Pflege!
  81. Christine Vogler zur neuen Präsidentin des Deutschen Pflegerats gewählt
  82. Pflegekammerwahl Rheinland-Pfalz 2021
  83. Pflegemanagement meets Politik – Pflegetalk zur Bundestagswahl 2021
  84. Deutscher Pflegetag 2021
  85. Pflege-Thermometer 2021 untersucht Situation in der häuslichen Intensivversorgung
  86. Pflegereform. Besser als nichts, aber Probleme sind nicht gelöst
  87. Pressemeldung: Westerfellhaus: Mit Siebenmeilenstiefeln in die richtige Richtung
  88. Autorengruppe: Zur intensivmedizinischen Versorgung - Info-Plattform Corona
  89. DIP-Gruppe stellt sich neu auf
  90. Marie Simon Pflegepreis für innovative Pflegeprojekte
  91. Pressemeldung Deutscher Pflegerat e.V. (DPR) vom 12. Mai 2021 Pflegebündnis fordert gesetzliches Mindestgehalt von 4.000 Euro für Pflegefachpersonen
  92. Info- Plattform Corona - Autorengruppe: Zur intensivmedizinischen Versorgung
  93. Robert-Koch-Institut update 11.05.2021 Aktuelle Infektionsschutzthemen
  94. Pressemeldung Deutscher Pflegerat e.V. (DPR) Internationaler Tag der Pflegenden: Vision für eine Gesundheitsversorgung mit Zukunft gefordert
  95. DBK - Grundlagenpapier zur palliativen und seelsorglichen Begleitung von Sterbenden: „Bleibt hier und wacht mit mir!“
  96. Petition zum Erhalt der Pflegewissenschaftlichen Fakultät Vallendar
  97. Pressemitteilung DPR: Vogler: Deutschland befindet sich im Pflegenotstand
  98. Deutscher Pflegerat e.V. (DPR): Stellungnahme zum Gesetz zur digitalen Modernisierung von Versorgung und Pflege
  99. Deutscher Pflegerat e.V. (DPR): Stellungnahme zum Gesundheitsversorgungsweiterentwicklungsgesetz (GVWG)
  100. Humanwissenschaften werden ausgebaut – Pflegewissenschaft wird stillgelegt

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