Aktuelles

Stellungnahme des Deutschen Pflegerates e. V. (DPR) zum Referentenentwurf des Bundesministeriums für Gesundheit

Stellungnahme des Deutschen Pflegerates e. V. (DPR) zum Referentenentwurf des Bundesministeriums für Gesundheit 

 

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PRESSEMELDUNG Deutscher Pflegerat (DPR) Pflegekompetenzgesetz Wichtiges Signal für die pflegerische Versorgung und die Zukunft der Profession Pflege

PRESSEMELDUNG Deutscher Pflegerat e.V. (DPR) 30.09.2024

Der Deutsche Pflegerat begrüßt den Referentenentwurf des Bundesministeriums für Gesundheit zum Pflegekompetenzgesetz (PKG) als wichtigen Schritt zur Stärkung der Pflegeberufe. Aber er sieht auch dringenden Nachbesserungsbedarf, um die pflegerische Versorgung grundlegend zu verbessern und die Rolle der Pflegefachpersonen nachhaltig zu stärken. Dazu gehört es auch, die finanzielle Unterstützung des Deutschen Pflegerats über 2025 hinaus durch Bundesmittel zu sichern.

Pflegekompetenzen als Beginn einer notwendigen Neugestaltung

die komplette Pressemeldung hier downloaden

++jetzt schon vormerken++ 8. Fachtag zur Umsetzung und Weiterentwicklung des Pflegeberufegesetzes am 25. Februar 2025

8. Fachtag zur Umsetzung und Weiterentwicklung des Pflegeberufegesetzes 

Wann: Dienstag, 25. Februar 2025 an der Katholischen Stiftungshochschule München

Neben der Darstellung des aktuellen Stands aus politischer Sicht, sind weitere interessante Referentinnen und Referenten eingeladen. Lassen Sie sich überraschen! 

Sobald das finale Programm steht, können Sie hier das  Programm downloaden. 

Franziskusstiftung Adventskalenderaktion 2024

Adventskalenderaktion 2024: Jeden Tag gewinnen und Gutes tun

Auch dieses Jahr startet die Franziskus-Stiftung für Pflege wieder ihre beliebte Adventskalenderaktion. Für 10 € pro Stück enthält der Kalender 24 festliche Türchen voller Überraschungen und die Chance, täglich attraktive Preise zu gewinnen. Jeder Kalender ist mit einer individuellen Losnummer versehen, die auf der Rückseite zu finden ist.

Der Hauptgewinn ist ein Wochenende in einem wunderschönen Hotel in Rheinland-Pfalz.

Mit dem Kauf des Adventskalenders wird Arbeit der Franziskus-Stiftung für Pflege unterstützt. Der Erlös fließt direkt in gemeinnützige Projekte. Im vergangenen Jahr konnte so ein Bildungsprojekt sowie ein Ethik-Kongress realisiert werden, um Menschen in der Pflege zu unterstützen.


Bestellmöglichkeiten und Versand

Die Adventskalender können auch direkt auf der Webseite bestellt werden. Startseite | Franziskus-Stiftung für Pflege (franziskus-stiftung-pflege.de)

Jede Bestellung unterstützt die wertvolle Arbeit der Stiftung und bietet gleichzeitig die die Möglichkeit auf tolle Gewinne.
Viel Glück mit dem Adventskalender!

Herzliche Grüße
Hans-Josef Börsch
Vorsitzender der Franziskus-Stiftung für Pflege

 


Pflegekompetenzgesetz "Pflege darf immer noch nicht alles, was sie kann!"

Think Tank nimmt Stellung zum Gesetzentwurf und zeigt Licht und Schatten auf


Think Tank Vorbehaltsaufgaben (TT VA) hat eine Stellungnahme zum Gesetzentwurf des Pflegekompetenzgesetzes veröffentlicht, in der er die neuen Regelungen zur Stärkung der Eigenständigkeit der beruflichen Pflege würdigt und zugleich auf Desiderate hinweist.

Ebenso wird Stellung bezogen zu den im Gesetzentwurf ebenfalls geregelten Reformansätzen zum SGB XI, so etwa zur Flexibilisierung von Leistungen, Stärkung kommunaler Netzwerke und Unterstützungsstrukturen bis hin zu planerischen Elementen. Professor Thomas Klie, Initiator des TT VA betont: „Pflege darf nach dem vorliegenden Gesetzentwurf leider immer noch nicht alles, was sie kann! So soll die erweiterte Heilkundeausübung durch Pflegende zukünftig weiterhin unter Vorbehalt ärztlicher Diagnostik und Indikationsstellung bleiben. Da schwingt hierzulande ein unverständliches Grundmisstrauen gegenüber pflegerischer Kompetenz mit. Wir hätten uns vom Gesundheitsminister noch mehr Mut in Richtung pflegerischer Eigenständigkeit und ärztlicher Entlastung gewünscht. Gleichwohl sehen wir, dass es gelungen ist, einige wichtige „Vorstöße“ in Richtung Stärkung der eigenständigen Rolle der beruflichen Pflege im Leistungsrecht zu verankern.“
 

Lesen Sie die komplette Pressemitteilung und die Stellungnahme des Think Tanks zum Pflegekompetenzgesetz.

Pressemitteilung des Bündnis Gesundheit: Gesundheitsberufe fordern Gesundheitsgipfel im Bundeskanzleramt

Berlin, 19.09.2024 - Gesundheitsberufe fordern Gesundheitsgipfel im Bundeskanzleramt

 

Vertreterinnen und Vertreter von mehr als vier Millionen Beschäftigten aus dem Gesundheitswesen fordern eine Neuausrichtung der Gesundheitspolitik. Das Durchschnittsalter und der Behandlungsbedarf der Bürgerinnen und Bürger steigen. Gleichzeitig werden in den kommenden Jahren viele im Gesundheitswesen Beschäftigte altersbedingt aus dem Berufsleben ausscheiden. Mit Blick auf diese drohende doppelte demografische Krise fordern 40 im Bündnis Gesundheit zusammengeschlossene Organisationen die Bundesregierung auf, einen Gesundheitsgipfel im Bundeskanzleramt einzuberufen. Das Bündnis plädiert dafür, dabei alle Politikbereiche mit einzubeziehen, die die gesundheitlichen Belange der Bürgerinnen und Bürger betreffen.

Weitere Informationen zum Thesenpapier erhalten Sie hier: Thesenpapier des Bündnis Gesundheit: Zukunft des Gesundheitswesens ressortübergreifend sichern

PRESSEMELDUNG Deutscher Pflegerat e.V. (DPR) Fordert bundeseinheitliche Pflegefachassistenz mit einer 24-monatigen Ausbildungsdauer Kürzere Ausbildungszeit widerspricht den Zielen des Gesetzesvorhabens

PRESSEMELDUNG Deutscher Pflegerat e.V. (DPR) Berlin (03. September 2024, Nr. 34/2024)

Kürzere Ausbildungszeit widerspricht den Zielen des Gesetzesvorhabens

Der Deutsche Pflegerat unterstützt die Idee einer bundeseinheitlichen Regelung für die Ausbildung in der Pflegefachassistenz. Er fordert eine Ausbildungsdauer von 24 Monaten und einen Schulabschluss als Zugangsvoraussetzung. Pflege ist ein anspruchsvoller Beruf. Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats, betont:

„Die Pflegefachassistenz muss ein eigenständiger Beruf sein, der befähigt, in Pflegesituationen kompetent zu handeln. Dazu bedarf es eines Schulabschlusses als Voraussetzung für die Berufsausbildung sowie einer 24-monatigen Ausbildungszeit. Nur so können die notwendigen theoretischen und praktischen Kompetenzen für eine qualitativ hochwertige Pflegefachassistenz erworben werden.“

Der Deutsche Pflegerat warnt vor dem Argument, „Pflege kann jeder“. Eine Berufsausbildung von weniger als 24 Monaten, die darauf abzielt, Mitarbeitende schneller einzusetzen, gefährdet sowohl die Qualität der Ausbildung als auch die pflegerische Versorgung. Wirtschaftliche Interessen der Arbeitgeber dürfen niemals Vorrang vor der Qualität der Pflege haben.

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+++ SAVE THE DATE+++ Welttag der Kranken am 14. Februar 2025 in Eichstätt

„PFLEGE im Theater – THEATER in der Pflege“ Kaleidoskop einer gemeinsamen Pflegekultur



Nach wie vor steht die Pflege vor großen Herausforderungen. Die generalisitische Pflegeausbildung wurde 2020 eingeführt; die ersten Pflegekräfte kamen 2023 auf den Arbeitsmarkt. Durch den Mangel an Pflegepersonal werden immer mehr Pflegekräfte aus anderen Ländern eingesetzt. Die eigene Gesundheit leidet unter den Bedingungen und Pflegekräfte sehen sich veranlasst, den Beruf zu verlassen.

Die Fachtagung wird im nächsten Jahr anders gestaltet als in den Vorjahren. Die Vorträge werden z.B. mit interaktiven Elementen untermalt.

Einladungskarte hier zum ausdrucken! 

Nähere Informationen zu den Inhalten und die Möglichkeit zur Anmeldung können Sie Sie ab Oktober 2024 auf der Website: www.welttag-der-kranken.de finden.

Einladung zur Mitgliederversammlung am 26. September 2024 in Speyer

Am 26. September 2024 findet unsere erste Mitgliederversammlung auf Bundesebene in Speyer statt, zu der Sie unser Vorsitzender, Herr Rupert Brenninger, herzlich einlädt.

Diese wird im Rahmen des „1. Pflegerischen ETHIK-Kongresses“ abgehalten.

Die Einladung zur unserer Mitgliederversammlung erhalten Sie hier zum ausdrucken! 

Näheres zum Programmablauf finden Sie unter:  Ethik-Kongress 2024 | Franziskus-Stiftung für Pflege

Wir würden uns sehr freuen Sie persönlich in Speyer begrüßen zu dürfen. 

 

 

Pressemeldung vom 29. Juli 2024 DIP erweitert Vorstand

Prof. Dr. Tobias Hölterhof ist neu in das Gremium berufen worden und stärkt die Sparte digitales Lehren und Lernen

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48. Salzburger Pflegekongress: Jede:r ist anders anders #Vielfaltpflegen ++jetzt noch anmelden++

 

Der Salzburger Pflegekongress 2024 hat sich zum Ziel gesetzt, Themen und Fragestellungen um menschliche Vielfalt in unserer Gesellschaft bzw. im pflegerischen Alltag aufzugreifen. Alle Menschen, unabhängig von Geschlecht, Alter, Religion oder Herkunft sollen Anerkennung und Wertschätzung erfahren. Der Salzburger Pflegekongress will unseren Umgang mit Vielfalt im Pflegealltag hinterfragen und Antworten suchen und finden. Seien Sie dabei, es gibt noch freie Plätze!! 

Ihre Sr. Dr. M. Elisa Döschl  und Ihr Clement Edathumparampil (Orga-Team)

 

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Bundesverband Pflegemanagement begrüßt die Stellungnahme von Claudia Moll zur Pflegekammer Baden- Württemberg

Berlin, 01. Juli 2024

Der Bundesverband Pflegemanagement zeigt sich erfreut über die kürzliche Stellungnahme der Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung, Claudia Moll, zur Situation der Pflegekammer in Baden-Württemberg.

Moll äußerte sich kritisch zum dortigen Scheitern der Pflegekammer und betonte die Notwendigkeit einer berufsständischen Vertretung für die beruflich Pflegenden.
Der stellvertretende Vorsitzende des Bundesverbands Pflegemanagement, Hanjo Börsch, begrüßt Molls Aussagen ausdrücklich: „Die klaren Worte von Frau Moll zeigen in die richtige Rcihtung

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PRESSEMELDUNG Deutscher Pflegerat e.V. (DPR) Erster Imagefilm: Ein kleiner Einblick in die weite Welt der beruflich Pflegenden und Hebammen

Pressemeldung Deutscher Pflegerat e.V. (DPR), Berlin, 01. Juli 2024 Nr. 27/2024

Der Deutsche Pflegerat (DPR) freut sich, seinen ersten Imagefilm vorzustellen, der die wichtige Arbeit von über 1,7 Millionen beruflich Pflegenden und Hebammen wie auch die des Rats beleuchtet. „Dieser Film ist eine Hommage an das Herz unserer Gesellschaft – die beruflich Pflegenden und Hebammen", sagt Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats.

Seit über 25 Jahren setzt sich der DPR für deren Interessen ein. Trotz ihrer enormen Bedeutung für das Wohlergehen und die Würde von Millionen Pflegebedürftigen und Patient:innen bleibt ihre Arbeit oft im Schatten. Der Imagefilm will das ändern und die essentielle Rolle der beruflich Pflegenden und Hebammen wie aber auch die des Rats würdigen.

Der Film zeigt nicht nur die Herausforderungen, sondern auch die Leidenschaft und Hingabe im Pflegeberuf und bei der Hebammentätigkeit. Er verdeutlicht, warum bessere Arbeitsbedingungen, Bildung und die Befähigung zur eigenständigen Heilkundeausübung unerlässlich sind.

Imagefilm ansehen

PRESSEMELDUNG Deutscher Pflegerat e.V. (DPR) " Antrag aus Bayern ist beschämend" Unterstützung wäre hilfreich anstatt massiver Desinformation

Deutscher Pflegerat e.V. (DPR) 07. März 2024 Nr. 09/2024

Der Antrag des Freistaates Bayern im Gesundheitsausschuss des Bundesrats, die Pflegepersonalbemessungsverordnung (PPBV) abzulehnen, ist inakzeptabel. Mit diesem Antrag wird auf Kosten der Pflegeprofession und der Versorgungssicherheit in Deutschland Politik betrieben. Im Rahmen der Konzertierten Aktion Pflege haben wir uns gemeinsam dazu verpflichtet, ein Instrument zur Personalbemessung im Krankenhaus zu entwickeln, um damit die Arbeitsbedingungen der Pflegeprofession zu verbessern. Bayern würde somit wortbrüchig werden. Der Antrag ist strikt abzulehnen, da er zudem den Bemühungen um eine bessere Personalsituation in unseren Krankenhäusern widerspricht und mit massiver Desinformation einhergeht. Weiter erklärt Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats (DPR): „Der Freistaat Bayern bringt zwei Einwände vor: Personalmangel und Bürokratie. Die Inhalte der Pflegepersonalbemessungsverordnung basieren auf der PPR 2.0, die in Zusammenarbeit zwischen dem Deutschen Pflegerat, der Deutschen Krankenhausgesellschaft und der Gewerkschaft ver.di über Jahre hinweg entwickelt wurde. Sie wurde erprobt und zeichnet sich durch einen minimalen Bürokratieaufwand aus. 

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PRESSEMELDUNG Deutscher Pflegerat e.V. (DPR) kritisiert Zurückhaltung der Länder

Pressemeldung Deutscher Pflegerat e.V. (DPR), Berlin, 12. Juni 2024 Nr. 24/2024

Deutscher Pflegerat kritisiert Zurückhaltung der Länder Mangelnde politische Verantwortung behindert Pflegeentwicklung Der Deutsche Pflegerat zeigt sich tief besorgt über das Scheitern der Pflegekammer in Baden-Württemberg und die Zurückhaltung einiger Länder gegenüber der Profession Pflege. Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats, warnt: „Die fehlende Verantwortung einiger Länder für die Profession Pflege ist alarmierend und behindert die notwendige Entwicklung der Pflege.“ Der Deutsche Pflegerat erkennt die Widersprüche innerhalb der eigenen Berufsgruppe an und betont deren eigene Verantwortung für die Pflege und ihren Berufsstand.

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1. Pflegerischer Ethik-Kongress im Priesterseminar Speyer vom 26.09. - 27.09.2024

"Auf dem Weg zu mir, zu dir, zu Anderen"

In Namen des Katholischen Pflegeverbandes e.V. und der Franziskus-Stiftung für Pflege laden wir Sie recht herzlich zu unserem ersten pflegerischen Ethik-Kongress vom 26. - 27. September 2024 in Speyer ein.

Der Kongress steht unter dem Leitthema: "Auf dem Weg zu mir, zu dir, zu Anderen" - und richtet sich vor allem an Pflegefachpersonen, Seelsorger und alle, die beruflich oder privat in der Pflege tätig sind.

Anmeldungen werden ab sofort entgegengenommen unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. Frau Beiter-Schmitt 

Schnell sein lohnt sich, es gibt nur begrenzte Teilnehmerplätze! Programmablauf und Flyer wird demnächst eingestellt! 


PRESSEMELDUNG Deutscher Pflegerat e.V. (DPR) Die Poster Aktion "Dein Impuls für die Zukunft der Pflege" ist gestartet

Pressemeldung Deutscher Pflegerat e.V. (DPR), Berlin, 29. Mai 2024 Nr. 21/2024

Der Deutsche Pflegerat und die Bundespflegekammer laden alle beruflich Pflegenden herzlich ein, an der Posteraktion „Dein Impuls für die Zukunft der Pflege!" teilzunehmen.
Ziel der Aktion ist es, Ideen und Impulse für die zukünftige Gestaltung der Pflege zu sammeln: „Wir gestalten die Pflege der Zukunft UND die Zukunft der Pflege!“.

„Diese Aktion bietet allen beruflich Pflegenden eine großartige Möglichkeit, ihre Ideen und Vorschläge aktiv einzubringen und die Zukunft der Pflege mitzugestalten. Jeder Beitrag ist wertvoll für die Weiterentwicklung unserer Profession", betont Annemarie Fajardo, Vize-Präsidentin des Deutschen Pflegerats. Wie können wir als beruflich Pflegende unsere eigene Zukunft gestalten? Welche praxisnahen Ideen und Impulse können uns dabei helfen, die Versorgung zu sichern und die Prävention zu stärken? Welche Veränderungen sind notwendig, um zukunftsfähig zu bleiben? Diese Fragen stehen im Fokus der Posteraktion.

Ablauf und Teilnahmebedingungen:

Ideen können per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. eingereicht werden. Zur Idee soll ergänzend beschrieben sein, wie sie auf einem Poster kommuniziert werden kann. Eine Jury wird bis zu 20 Ideen nominieren, die nach den Kriterien Relevanz, Aktualität und Plausibilität bewertet werden. Der Einsendeschluss für die einzureichenden Ideen ist der 30. Juni 2024

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PRESSEMELDUNG DPR Deutscher Pflegerat e.V.

Kabinettsbeschluss zum KHVVG
An den Taten ist die Politik gescheitert
Erneut wird der Profession Pflege verweigert, ihre Kompetenzen einzubringen

Einmal mehr scheitert die Politik daran, die Pflegeberufe angemessen zu berücksichtigen. Der im Bundeskabinett beschlossene Gesetzentwurf zum Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) marginalisiert die berufliche Pflege in bemerkenswerter Weise. Trotz intensiver Konsultationen und klarer Forderungen des Deutschen Pflegerats wurden wesentliche Anliegen der Pflegeberufe ignoriert und aus dem Referentenentwurf gestrichen.

„Dieser Entwurf ist eine Missachtung des Könnens der Pflegekräfte. Die Ignoranz gegenüber unseren Forderungen zeigt, dass die Pflege trotz aller politischen Beteuerungen zumindest in dieser Reform keine Beachtung findet“, kritisiert Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats. „Ohne eine Stärkung und Beachtung der professionellen Pflege wird die Krankenhausreform nicht funktionieren. Die Qualität der Patient:innenversorgung steht auf dem Spiel. Aus der pflegerischen Perspektive ist der Gesetzentwurf in seiner aktuellen Fassung für den Deutschen Pflegerat eine Enttäuschung.

Wir fordern eine echte Anerkennung und Wertschätzung der Pflegeberufe sowie eine aktive Mitsprache bei der Gestaltung der Gesundheitsversorgung. Die Zeit der leeren Versprechen und der strukturellen Benachteiligung der Profession Pflege muss enden – jetzt sind echte Taten gefragt.

Im Mittelpunkt muss die Versorgungs- und Patientensicherheit stehen, die ohne die professionelle Pflege nicht gewährleistet werden kann. Die Bedeutung der Profession darf nicht systematisch untergraben werden.“

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Presssemitteilung Bundesverband Pflegemanagement

Unsere Pflege – unsere Zukunft
Bundesverband Pflegemanagement zum Internationalen Tag der Pflegende

Berlin, 10. Mai 2024.
Jedes Jahr am 12. Mai wird der Internationale Tag der Pflegenden gefeiert, ein bedeutender Tag für alle in der Pflege Beschäftigten. Er erinnert an
den Geburtstag einer bemerkenswerten Frau: Florence Nightingale, britische Krankenpflegerin und Pionierin der modernen westlichen Krankenpflege.
„Die Belastungen für die Pflegenden sind im Laufe der Zeit enorm gestiegen. Trotz aller Widrigkeiten stellen sich Tag für Tag die Pflegefachpersonen den Herausforderungen“, macht Hanjo Börsch deutlich, stellvertretender Vorsitzender des Bundesverbandes Pflegemanagement.

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PRESSEMELDUNG Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)

Internationaler Tag der Pflegenden
Deutscher Pflegerat fordert: Deutschland muss in die Profession Pflege investieren – jetzt!

Am 12. Mai 2024 wird der Internationale Tag der Pflegenden unter dem diesjährigen Motto „Our Nurses. Our Future. The economic power of care." begangen. Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats, betont die Bedeutung der Profession Pflege:

„Ohne die Profession Pflege gibt es keine pflegerische Versorgung. Ohne die Profession Pflege fehlen Mitarbeitende in der Industrie, die Produktion steht still, und es gibt weniger Verkäufer:innen, die im Laden bedienen, weniger Beschäftigte in der Verwaltung, Schulen und Kindergärten, weil sie im Bedarfsfall ihre Angehörige pflegen und betreuen müssen.

Der Internationale Tag der Pflegenden lenkt daher in diesem Jahr zu Recht den Blick auf die wirtschaftliche Kraft der Profession Pflege. Deutschland muss endlich bereit sein, in die Pflege zu investieren und ihren Wert anzuerkennen. Jeder in die Pflege investierte Euro hat einen vielfach höheren Return on Investment. Es muss in die Neuordnung der Kompetenzen innerhalb der Gesundheitsberufe, in Bildung und durchlässige Bildungswege, in sektorenübergreifende Strukturen, in sichere und gesundheitserhaltende Arbeitsbedingungen sowie in den Aufbau von Pflegekammern investiert werden.

Diese Investitionen in die Profession Pflege verbessern die Qualität und Effizienz des gesamten Pflege- und Gesundheitssystems und sparen Kosten ein. Sie tragen dazu bei, das Berufsbild der Pflege aufzuwerten und sichern langfristig die pflegerische Versorgung in unserem Land. Für die Patient:innen ist dies eines der wertvollsten Güter, das jede Investition lohnt.“

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