Aktuelles
Was tun gegen Ausschläge unter der Maske?
Ein interessanter Artikel zum Thema "Maske und was man gegen Ausschläge tun kann":
https://www.medinside.ch/de/post/das-kann-man-gegen-ausschlaege-unter-der-maske-unternehmen
Ein frohes Osterfest!
Wir wünschen Ihnen zum Osterfest ein tiefes Vertrauen,
dass unser Leben und alles,
was wir in Liebe für andere Menschen
und in einfühlsamer Sorge für andere Geschöpfe tun,
in Gottes Ewigkeit erhalten bleibt.
Ihr Team des Katholischen Pflegeverbandes e.V.
"Intensivpflege in Deutschland gefährdet"
Pressemitteilung des Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung Andreas Westerfellhaus
Aufgrund der Arbeitsbedingungen spielen zahlreiche Pflegende mit dem Gedanken, aus ihrem Beruf auszusteigen. Das hätte natürlich katastrophale Folgen für unsere Gesundheitsversorgung. Um an diesem Befund etwas zu ändern, müssen sich die Bedingungen für Pflegekräfte jetzt ändern!
Hierzu die Pressemitteilung des Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung Andreas Westerfellhaus "Intensivpflege in Deutschland gefährdet".
Pflegepersonal-Regelung: PPR 2.0 ist unverzichtbar
Deutscher Pflegerat fordert gesetzliche Regelung für Personalbemessung im Krankenhaus – kurz- und langfristig
PRESSEMELDUNG
Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)
Bundesarbeitsgemeinschaft Pflege- und Hebammenwesen:
Berlin (1. März 2021, Nr. 8/2021)
Pflegepersonal-Regelung: PPR 2.0 ist unverzichtbar
Deutscher Pflegerat fordert gesetzliche Regelung für Personalbemessung im Krankenhaus – kurz- und langfristig
Anfang März 2021 soll über eine Gesetzesinitiative zur Entwicklung eines gesetzlich beauftragten wissenschaftlichen Instruments zur Personalbemessung im Krankenhaus entschieden werden. Der Deutsche Pflegerat e.V. (DPR) weist auf die dringende Notwendigkeit hin, dass ein entsprechender Auftrag seitens des Deutschen Bundestags erteilt wird.
„Bis ein langfristig ausgelegtes Personalbemessungsinstrument vorliegt, fordern wir nachdrücklich eine Zwischenlösung und sind der Überzeugung, dass die Pflegepersonal-Regelung PPR 2.0 das einzige zeitnah umsetzbare Angebot dafür ist“, sagt Franz Wagner, Präsident des Deutschen Pflegerats e.V. (DPR).
„Wir erwarten von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn endlich eine klare Positionierung zu dem bereits im Januar 2020 vorgelegten gemeinsamen Vorschlag des Deutschen Pflegerats, der Deutschen Krankenhausgesellschaft und ver.di – und zur Perspektive darüber hinaus. Neben dieser Zwischenlösung wird ein gesetzlicher Auftrag für ein Projekt zur Entwicklung eines Personalbemessungsverfahrens als langfristige Lösung benötigt.
Nur mit den beiden Positionierungen 'direkt umsetzbare Zwischenlösung und langfristig wirksame Lösung' geht das entscheidende Signal an die Berufsgruppe, dass die Personalsituation in der Pflege im Krankenhaus sich spürbar und nachhaltig positiv verbessert. Alles was bisher geschehen ist, ist mehr als in den letzten drei Legislaturperioden davor, aber es reicht bei weitem nicht aus. Der einzig wirksame Weg aus der jetzigen Krise ist eine verbindliche Zukunftsperspektive und dadurch gestützt der Beginn des Personalaufbaus."
Ansprechpartner:
Dr. h.c. Franz Wagner
Präsident des Deutschen Pflegerats
Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)
Bundesarbeitsgemeinschaft Pflege- und Hebammenwesen
Alt-Moabit 91, 10559 Berlin
Telefon: (0 30) 398 77 303
Telefax: (0 30) 398 77 304
E-Mail:
Internet: www.deutscher-pflegerat.de
Beschäftigte in der Pflege häufiger krank als andere
Pressemeldung Landespflegekammer RLP
Barmer-Pflegereport: Depressionen und Rückenerkrankungen nehmen zu
Beruflich Pflegende in Rheinland-Pfalz melden sich deutlich häufiger krank und gehen öfter in Frührente als der Durchschnitt der übrigen Beschäftigten im Land. Das geht aus einem Pflegereport der Barmer Krankenkasse hervor. Dazu Dr. Markus Mai, Präsident der Landespflegekammer Rheinland-Pfalz:
„Es ist angesichts der prekären Bedingungen nicht verwunderlich, dass gerade unsere Corona-Helden überdurchschnittlich oft mit körperlichen und psychischen Erkrankungen zu kämpfen haben. Die Zahlen sind mehr als alarmierend und zeigen uns ganz deutlich, wie hoch die Belastung in den Pflegeberufen ist. So könnte Rheinland-Pfalz rechnerisch 1.100 Pflegekräfte mehr haben, wenn Pflegefachpersonen genauso gesund wären wie die Beschäftigten anderer Branchen. Seitens der Politik und der Arbeitgeber muss daher ein zusätzliches Bewusstsein dafür geschaffen werden, dass die immer größer werdende Belastung der beruflich Pflegenden einen erheblichen Einfluss auf die komplette Patientenversorgung hat und jetzt schon das Maß bei weitem überschritten ist! Gerade zu Pandemiezeiten sollte dies immer wieder thematisiert werden.“
„Verschärft wird die Lage durch die teilweise prekären Arbeitsbedingungen und den - gemessen an dem erheblichen Arbeits- und Belastungsaufwand und der umfassenden Verantwortung - viel zu niedrigen Löhnen in der Branche. Hier müssen auch Arbeitnehmervertretungen ihrer Rolle und Verantwortung gerecht werden, indem sie sich in Verhandlungen nicht abspeisen lassen und weiterhin auf eine deutliche Lohnsteigerung pochen, die zu Löhnen jenseits von 4.000 Euro führt. Die Ankündigung von flächendeckenden Tarifverträgen mit deutlich zu niedrigem Lohnniveau hilft hier definitiv nicht weiter, sondern birgt das große Risiko, dass darüber liegende Löhne gar nicht mehr ausreichend refinanziert werden“, so Mai.
Sepsis erkennen heißt Leben retten
Deutscher Pflegerat unterstützt Kampagne „Deutschland erkennt Sepsis“
PRESSEMELDUNG
Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)
Bundesarbeitsgemeinschaft Pflege- und Hebammenwesen:
Berlin (16. Februar 2021, Nr. 6/2021)
Sepsis erkennen heißt Leben retten
Deutscher Pflegerat unterstützt Kampagne „Deutschland erkennt Sepsis“
Jedes Jahr sterben in Deutschland etwa 75.000 Menschen an einer Sepsis. Patienten, die die sogenannte Blutvergiftung überstehen, leiden oft an schweren Folgeschäden. Dabei gelten 15.000 bis 20.000 Todesfälle sowie viele Folgeschäden als vermeidbar.
„Es ist Zeit zu handeln, um Leben zu retten und belastende medizinische und pflegerische Folgen zu vermeiden“, sagt daher Franz Wagner, Präsident des Deutschen Pflegerats e.V. (DPR). „Einer der wesentlichsten Punkte ist dabei, die Sepsis frühzeitig zu erkennen, um sie richtig behandeln zu können. Dies gilt für die Betroffenen selbst als auch für das pflegerische und medizinische Personal.“
Der Deutsche Pflegerat unterstützt daher nachdrücklich die vom Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS), der Sepsis-Stiftung, dem Sepsisdialog der Universitätsmedizin Greifswald und dem Deutschen Sepsis-Hilfe e.V. heute (16. Februar 2021) gestartete Kampagne „Deutschland erkennt Sepsis“, die vom Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek) unterstützt wird.
Wichtigstes Ziel der Kampagne ist es, über die Gefahren der Sepsis aufzuklären und die typischen Warnzeichen im Bewusstsein der Bevölkerung sowie beim pflegerischen und medizinischen Personal bekannter zu machen.
Die Webseite www.deutschland-erkennt-sepsis.de informiert über das Thema Sepsis und die Kampagne „Deutschland erkennt Sepsis“. Der Hashtag für Social-Media lautet #DeutschlandErkenntSepsis.
Ansprechpartner:
Dr. h.c. Franz Wagner
Präsident des Deutschen Pflegerats
Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)
Bundesarbeitsgemeinschaft Pflege- und Hebammenwesen
Alt-Moabit 91, 10559 Berlin
Telefon: (0 30) 398 77 303
Telefax: (0 30) 398 77 304
E-Mail:
Internet: www.deutscher-pflegerat.de
Zum Deutschen Pflegerat e.V. (DPR):
Gesetzesentwurf zur Umsetzung der Auflösung der Pflegekammer Niedersachsen
Stellungsnahme der Hochschullehrenden der Hochschule Osnabrück, Studiengänge Pflege Dual und Pflegewissenschaft, Pflege- und Hebammenwissenschaft
Der Katholische Pflegeverband e.V. trauert um sein Ehrenmitglied Sr. Liliane Juchli (30.11.2020)
Sr. Liliane Juchli ist am 30. November 2020 im Haus der Pflege in Bern friedlich eingeschlafen. Mit ihr verlieren wir ein großes Vorbild für eine ganzheitliche und menschliche Pflege.
Sr. Liliane prägte Generationen an Pflegefachpersonen und wirkte inspirierend in der persönlichen Begegnung. Ihre Sichtweise gab der Pflege Orientierung wie ein Leuchtturm. Sie sorgte dafür, dass Pflege in Bewegung kam, bewirkte den Paradigmenwechsel und setzte sich für ein neues Pflegeverständnis und professionelles Selbstbewusstsein der Pflegenden, im Sinne einer Emanzipation der Pflegeberufe ein.
Viele unserer Mitglieder durften sie persönlich kennenlernen. Sr. Liliane war viele Male als gefragte Referentin zum Tag der Begegnung in Burghausen und beim Salzburger Pflegekongress zu Gast. Über ihre Referententätigkeit in der Katholischen Akademie entstand eine intensive und wertvolle Verbindung zum Katholischen Pflegeverband e.V.
Noch im Frühjahr 2020 gab sie vielen von uns Mut und Kraft mit einer Videobotschaft zu Beginn der Corona-Krise www.kathpflegeverband.de
Ihren Angehörigen und ihren Mitschwestern des Klosters Ingenbohl sprechen wir unser tiefes Mitgefühl aus.
Ihr Katholischer Pflegeverband e.V.
Unser Fortbildungsprogramm für das 1. Halbjahr 2021 ist erschienen
Ob Seminare,Workshop oder Fachtage - hochwertige Weiterbildungen bringen Sie fachlich, beruflich und auch persönlich voran. Denn hier erhalten Sie praxisnah neues Wissen und Kompetenzen, die Sie in Ihrem Arbeitsalltag brauchen und die beruflichen Erfolg steigern.
Wenn Sie mehr über unsere Fortbildungen wissen möchten, können Sie gerne Kontakt aufnehmen unter:
Fortbildungsprogramm: Download
Plattform mit Informationen über die Pflegekammer Baden-Württemberg
www.infokampagne-pflegekammer-baden-württemberg.de
Dies ist eine Plattform um sich über die Pflegekammer in Baden-Württemberg informieren zu können.
Pressemitteilung Katholischer Pflegeverband e.V. Landesgruppe-Baden-Württemberg "Wohin geht die Reise - Pflegekammer?"
Landespflegerat Baden-Württemberg Resolution
Landespflegerat Baden-Württemberg RESOLUTION
Abschlussbericht der Enquetekommission zum Download
Pressemitteilung Katholischer Deutscher Frauenbund (KDFB) Ein Schritt in die Zukunft - Bildungszeit jetzt!
Breites Bündnis fordert Gesetz zur bezahlten Bildungsfreistellung in Bayern
München, 23.09.2020 – Die Landtagsabgeordneten starten wieder in ihren parlamentarischen Alltag – und bekommen dazu vom Bündnis „Bildungszeit für Beschäftigte in Bayern“ eine kleine Schultüte überreicht. Darin: die Forderung, rasch eine bezahlte Bildungsfreistellung in Bayern per Gesetz zu ermöglichen.
Pressemeldung Deutscher Pflegerat e.V. (DPR) Berlin 07. September 2020 Nr. 29/2020 Pflegekammerbefragung in Niedersachsen - Politikversagen ersten Grades
Pressemeldung Deutscher Pflegerat e.V. (DPR) Berlin 07. September 2020 Nr. 29/2020 Pflegekammerbefragung in Niedersachsen - Politikversagen ersten Grades
Landesregierung muss ihr Verhalten gegenüber der Profession Pflege nachhaltig verbessern
Pressemitteilung der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft
Duisburg, 10.08.2020
Deutsche Gesellschaft für Pflegewissenschaft veröffentlicht Leitlinie
S1-Leitlinie „Soziale Teilhabe und Lebensqualität in der stationären Altenhilfe unter den Bedingungen der Covid-19 Pandemie“
Unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft e.V. (DGP) wurde eine S1-Leitlinie zur „Sozialen Teilhabe und Lebensqualität in der stationären Altenhilfe unter den Bedingungen der Covid-19 Pandemie“ entwickelt.
„Die Leitlinie soll als Unterstützung für Einrichtungen der stationären Altenhilfe verstanden werden und einen Beitrag zur Handlungsfähigkeit der Mitarbeiter*Innen im Umgang mit Maßnahmen im Rahmen der COVID-19 Pandemie bieten“ erklärt Prof. Dr. Daniela Holle, Leitlinienbeauftragte der DGP und Prodekanin des Departments für Pflegewissenschaft an der hsg Bochum.
„Im Vordergrund stehen hierbei nicht die Vermeidung von Übertragungen mit SARS-CoV-2 oder direkte Schutzmaßnahmen. Vielmehr richtet sich die Leitlinie daran aus, wie unter diesen besonderen Bedingungen soziale Teilhabe und Lebensqualität erhalten werden können, ohne den Schutz vor der Pandemie zu vernachlässigen“ so erklärt Prof. Dr. Erika Sirsch, Prorektorin der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar (PTHV) und Dekanin der Pflegewissenschaftlichen Fakultät. Prof. Holle und Prof. Sirsch sind beide Leitlinienbeauftragte der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft und arbeiten seit mehreren Jahren daran, die Leitlinienarbeit in der Pflegewissenschaft voranzubringen.
„Diese Leitlinie ist die erste von der DGP als federführende Fachgesellschaft verantwortete Leitlinie, die unter dem Dach der Arbeitsgemeinschaft der wissenschaftlichen medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) entwickelt wurde und stellt damit einen wichtigen Meilenstein in der Leitlinienarbeit der DGP dar“, so erklärt Prof. Dr. Renate Stemmer, Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft, Professorin an der Katholischen Hochschule Mainz.
Schutz und Würde des alten Menschen angesichts der Corona-Krise
„Ich bin doch nicht giftig…!“
45 Altenpflegeschüler berichten über die Auswirkungen von Corona in ihren
Pflege-Einrichtungen
ein Artikel von Edgar Rohmert
Pflege kommt vor Tönnies, so wurden Berichte der Tagesschau am 15.7.2020 zur Prime Time gesendet
Tagesschau am 15.07.2020
Pflege kommt vor Tönnies
Welch ein Erfolg – auf den ersten Blick ja, gut – super so. So stellen wir uns aus der Pflege Berichterstattung vor.
Aber sieht Wertschätzung so aus? Was steckt wirklich dahinter?
Es wurde über das Pflegestärkungsgesetz berichtet, wonach die gesetzlichen Kassen 13 000 zusätzliche Stellen in der Altenpflege bezahlen würden. Die traurige Tatsache ist aber, dass gerade 2600 Stellen geschaffen wurden bzw. durch die Kassen finanziert werden.
PDF-Artikel zum Bericht von Hr. Ernst Olbricht (Vorsitzender der Landesgruppe Baden-Württemberg)
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