Aktuelles
Trauer um Domkapitular Manfred Ertl, Bistum Passau
Domkapitular Msgr. Manfred Ertl starb an Christi Himmelfahrt (21.5.2020) völlig unerwartet im Alter von 68 Jahren. Im Rahmen eines Requiems hat das Bistum Passau am 26. Mai Abschied genommen. Manfred Ertl war zuletzt für die kategoriale Seelsorge, die Verbände verantwortlich.
Als Diözesanseelsorger hatte er den Burghausener Pflegetag mit begründet und lange Jahre begleitet.
Der Katholische Pflegeverband e.V., Landesgruppe Bayern, schließt ihn in seine Gebete mit ein. R.i.P.
Mit und ohne Corona: Die Versorgung und Betreuung von alten, kranken und sterbenden Menschen auf dem Prüfstand
Frau Andrea Rose ist Mitglied in unserem Verband und Vorsitzende der Fachgruppe Pflege bei der DGSF.
Sie hat uns freundlicherweise diesen Artikel zur Verfügung gestellt.
BMWi-Leitfaden für Pflegeeinrichtungen
Handreichung zur Gewinnung von Auszubildenden aus Drittstaaten für die Pflegeausbildung
Diese Handreichung ist ein umfangreicher Leitfaden geworden.
Sehr gerne stellen wir Ihnen den Link zum BMWi-Leitfaden für Pflegeeinrichtungen zur Verfügung:
www.bmwi.de/leitfaden-fuer-pflegeeinrichtungen < http://www.bmwi.de/leitfaden-fuer-pflegeeinrichtungen
Segen für Sterbende / Verstorbene
Sehr geehrte Mitglieder des Kath. Pflegeverbands,
diese Wochen sind für alle Menschen eine enorme Herausforderung, ganz besonders für die Erkankten und deren Angehörige und diejenigen, die an vorderster Front um das Leben von infizierten Patientinnen und Patienten kämpfen. Es kommt zunehmend zu extrem schwierigen Situationen, gerade, wenn Menschen ihren sterbenden Angehörigen nicht besuchen oder sich von einem Verstorbenen nicht in rechter Weise verabschieden können. Das ist auch für Pflegende und andere Gesundheitsberufe eine große Belastung.
In einer kleinen Arbeitsgruppe haben wir kurze Gebets- und Segenstexte zusammengestellt, die den Beteiligten in solchen Situatione eine Hilfe sein möchten:
a) eine Handreichung für Pflegende u.a. Begleitende, um einen Sterbenden zu segnen oder einen Verstorbenen zu verabschieden, wenn kein Seelsorger zu erreichen ist.
b) eine Andacht für Angehörige, die sich nicht vor Ort von Ihrem Verstorbenen verabschieden oder nicht an der Beerdigung teilnehmen können.
Es wäre schön, wenn Sie in Ihrer Einrichtung oder dort, wo Sie es für sinnvoll halten, diese Handreichungen weitergeben könnten. Die pdf-Dateien sind so gestaltet dass der Drucker Ihnen ein kleines Heft in der richtigen Reihenfolge ausdruckt, wenn Sie im Druck-Menü auf "Broschüre" klicken.
In der Hoffnung, dass Sie diese Zeit so unbeschadet wie möglich überstehen und dass Sie genügend Kraft und Ausgleich für alle Herausforderungen finden, grüße ich Sie herzlich
Pfarrer Christoph Seidl
Presse-Information: Deutsches Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) Aktualisierung der Expertenstandards zum pflegerischen Schmerzmanagement Verlängerung der Konsultationsphase
Deutsches Netzwerk für Qualitätsentwicklung
in der Pflege (DNQP) an der Hochschule Osnabrück
Aktualisierung der Expertenstandards zum pflegerischen Schmerzmanagement
Verlängerung der Konsultationsphase
Das Deutsche Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) verlängert aufgrund der Coronavirus-Pandemie die Konsultationsphase zur Aktualisierung des Expertenstandards zum pflegerischen Schmerzmanagement bis zum 17. April 2020.
Interessierten Personen und Organisationen aus Pflegepraxis und -wissenschaft sowie anderen Gesundheitsberufen haben also weiterhin die Möglichkeit zur Stellungnahme und Kommentierung des aktualisierten Expertenstandards. Der Entwurf des aktualisierten Expertenstandards zum pflegerischen Schmerzmanagement steht zusammen mit der Präambel, den Kommentierungen der Standardkriterien sowie der aktuellen Literaturstudie weiterhin auf der Homepage des DNQP (www.dnqp.de/konsultation) zum Download bereit.
Die eingegangenen Hinweise werden vom wissenschaftlichen Team des DNQP und den Mitgliedern der Expert*innenarbeitsgruppe ausgewertet und für die abschließende Bearbeitung des aktualisierten Expertenstandards berücksichtigt. Die Veröffentlichung ist für Mitte 2020 geplant.
Deutsches Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP)an der Hochschule Osnabrück
Wissenschaftliche Leitung: Prof Dr. Dr. h. c. Andreas Büscher
Postfach 19 40, 49009 Osnabrück
E-Mail:
Internet: http://www.dnqp.de
Pressemeldung
Pressemeldung Deutscher Pflegerat e.V. (DPR) Coronavirus. Die Berufsgruppe der Pflegenden und des Hebammenwesens stellt sich der Lage
PRESSEMELDUNG
Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)
Bundesarbeitsgemeinschaft Pflege- und Hebammenwesen:
Berlin (19. März 2020, Nr. 8/2020)
Coronavirus. Die Berufsgruppe der Pflegenden und des Hebammenwesens stellt sich der Lage
Der Deutsche Pflegerat appelliert an die Menschen in Deutschland, die Pflegenden zu unterstützen
Der Präsident des Deutschen Pflegerats e.V. (DPR), Franz Wagner, zum Coronavirus:
„Der Deutsche Pflegerat dankt unseren Kolleginnen und Kollegen und unterstützt sie. Wir versprechen, dass wir uns für Sie und für die Belange der Profession einsetzen werden. Die Berufsgruppe der Pflegenden und des Hebammenwesens steht für die Versorgung der Menschen auch in Krisen- und Katastrophenzeiten bereit. Dies ist angesichts einer grundsätzlich angespannten Lage im Beruf in allen Versorgungsbereichen eine Herausforderung. Doch jetzt gilt es, diese Krise gemeinsam zu meistern. Wir anerkennen die Anstrengungen von Regierungen und Behörden in Bund und Ländern.
Es gilt jetzt das richtige Maß für die Lösungen der bevorstehenden Aufgaben zu finden. Es gilt besonnen und situativ angemessen, Sonderregelungen wie z.B. Abweichungen bei Qualitätsanforderungen oder Schutzgesetzen zu ermöglichen. Ein Missbrauch solcher Ausnahmen muss ausgeschlossen werden. Und es kann sich dabei nur um befristete Ausnahmen handeln. Das gilt auch für den Bereich der Pflegeausbildung.
SARS-CoV-2 und COVID-19: Thieme stellt relevanten Fachinformationen kostenfrei zur Verfügung
SARS-CoV-2 und COVID-19:
Thieme stellt relevanten Fachinformationen kostenfrei zur Verfügung
Stuttgart – SARS-CoV-2 stellt unsere gesamte Gesellschaft vor enorme Herausforderungen – ganz besonders jedoch die Menschen, die im Gesundheitswesen tätig sind! Um sie bestmöglich zu unterstützen, bündelt die Thieme Gruppe die im Unternehmen verfügbaren relevanten Inhalte auf www.thieme.de/corona. Dazu gehören unter anderem fundierte Patienteninformationen inklusive Symptom-Checker, ein Online-Kurs zu COVID-19, relevante Inhalte aus Thieme Fachzeitschriften und Büchern sowie aktuelle Stellungnahmen verschiedener Fachgesellschaften. Sämtliche Angebote sind kostenfrei.
Thieme Compliance, Deutschlands führender Anbieter für Patienteninformationen, stellt ein kompaktes Informationsportal über das neuartige Coronavirus zur Verfügung. Dieses richtet sich an Fachpersonal wie auch an Laien, die nach fundierten Informationen suchen, gleichermaßen. Mit einem Symptom-Checker können Patienten prüfen, ob sie sich an ihren Hausarzt beziehungsweise den hausärztlichen Bereitschaftsdienst wenden sollen. Darüber hinaus bietet das Informationsportal Informationen über Ansteckungsrisiken, Methoden der Vorbeugung, informiert über die Hintergründe der Krankheit und bietet einen Überblick über die derzeitigen Therapie-Ansätze. Eine Sammlung von Links bündelt verlässliche Informationsquellen für Patienten.
Pressemeldung Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)
Personalbemessung in der stationären Langzeitpflege
Beleg für unzureichende Personalausstattung. Maßstab: Pflegequalität sicherstellen
Gestern wurden die Ergebnisse des Projekts zur Personalbemessung in der stationären Langzeitpflege vorgestellt. Hierzu können Sie den Präsidenten des Deutschen Pflegerats e.V. (DPR), Franz Wagner, in seiner ersten Einschätzung zum neuen Personalbemessungsverfahren gerne wie folgt zitieren:
„Der Deutsche Pflegerat begrüßt, dass mit dem Zwischenbericht jetzt das vorläufige Ergebnis der Entwicklung vorliegt. Das neue Personalbemessungsverfahren soll endlich dafür sorgen, dass die pflegerische Versorgung in Pflegeheimen deutschlandweit vergleichbar wird. Den bisher enormen Unterschieden in den Pflegepersonalschlüsseln der Länder wird damit ein Ende gesetzt.
Jedoch scheint das Instrument zum Teil in der Gegenwart verhaftet und bleibt damit hinter den Anforderungen einer langfristigen Perspektive zurück. Das ist zwar methodisch nachvollziehbar, aber für die Umsetzung für eine zukunftsorientierte Langzeit-pflege ergänzungsbedürftig.
Die stationäre Langzeitpflege benötigt angesichts der steigenden Leistungsanforderungen mehr und teilweise höhere Pflegefachkompetenz als dies bisher gegeben war.
PRESSEMELDUNG Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)
Zeitarbeit ist ein Symptom für die Krise in der Pflege
Deutscher Pflegerat begrüßt Bundesratsinitiative des Berliner Senats zur Eindämmung der Zeitarbeit
Der Berliner Senat hat heute die Einbringung einer Bundesratsinitiative zur Eindämmung der Zeitarbeit in der Pflege beschlossen. Hierzu erklärt Franz Wagner, Präsident des Deutschen Pflegerats e. V. (DPR):
„Die Zeitarbeit ist ein Symptom für die Krise in der Pflege. Sie hat ihren Ursprung in den unzureichenden Arbeitsbedingungen, im Personalmangel und in schlechten Personalschlüsseln, die eine Kompensation bei einem Ausfall des Stammpersonals nicht erlauben.
Ein Verbot der Zeitarbeit wird die Probleme nicht lösen. Maßnahmen gegen die Zeitarbeit müssen gleichzeitig mit Maßnahmen für bessere Arbeitsbedingungen in der Pflege einhergehen. Benötigt wird ein deutliches Signal für mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflege. Ähnlich dem, welches für den Krankenhausbereich gilt. Dort werden alle weiteren, zusätzlichen Stellen voll refinanziert.
Pressemitteilung Fachtagung Umsetzung des Pflegeberufegesetzes
Mit Jahresbeginn ist die generalistische Pflegeausbildung gestartet.
Die katholischen Einrichtungen und Schulen gestalten tatkräftig die Umsetzung,
wenngleich noch viele Fragen offen sind.
Regensburg, 04.02.2020 – Die Fachtagung zur Umsetzung des neuen Pflegeberufegesetzes hat gezeigt, mit wieviel Engagement, Kreativität und fachlichem Weitblick die Einrichtungen das neue Pflegeberufegesetz in die Praxis bringen. Sowohl die Berufsfachschulen für Pflege als auch die Einrichtungen der ambulanten und stationären Kranken- und Altenpflege setzen viel Tatkraft in die Ausgestaltung der neuen Pflegeausbildung.
Organisiert wurde die Tagung nun bereits zum dritten Mal als Kooperationsveranstaltung des Deutschen Caritasverbandes Landesverband Bayern e.V., des Katholischen Krankenhausverbandes in Bayern e. V., des Katholischen Pflegeverbandes e. V. und der Caritas-Gemeinschaft für Pflege- und Sozialberufe Bayern e. V., um den generalistischen Ansatz zu bestärken und eine Plattform für den Austausch zu bieten. Mit der dritten Fachtagung setzten die vier Verbände den Schwerpunkt auf die praktische Umsetzung des Pflegeberufegesetzes.
Das Themenspektrum reichte von der Vorstellung des Bayerischen Lehrplans und der neuen Berufsfachschulordnung Pflege durch das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus über Informationen zur Praxisanleitung durch das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege, bis hin zu den verschiedenen Ansätzen der Ausbildungsträger, wie die Ausbildung in der Praxis vor Ort gestaltet werden kann. Dabei sehen die Ausbildungsträger die momentan größte Herausforderung in den vielfältigen Kooperationen und den damit einhergehenden Abstimmungsprozessen. Das oberste Ziel steht dabei jedoch immer fest: Eine gute Ausbildung für die Pflegeschülerinnen und Pflegeschüler zu garantieren.
Die Fachtagung hat verdeutlicht, dass noch viele Themen offen sind. Dennoch plädieren die Vertreter sowohl der Ministerien als auch der Träger der schulischen und praktischen Ausbildung dafür, die generalistische Ausbildung aktiv mitzugestalten.
Um die einzelnen Ausbildungsorte zu unterstützen, haben wir eine Internetseite mit allen wichtigen Informationen erstellt: https://www.caritas-pflegeausbildung-bayern.de/
Irene Hößl
Geschäftsführerin
Der Katholische Pflegeverband e.V. vertritt als bundesweit größte Interessenvertretung von beruflich Pflegenden mit christlicher Grundhaltung professionell Pflegende aus den Bereichen Gesundheits- und Krankenpflege, Gesundheits- und Kinderkrankenpflege, Altenpflege und deren Assistenzberufen.
Pflege ist doch nicht spirituell ... oder?
Der 43. Salzburger Pflegekongress war ein voller Erfolg
Der 43. Salzburger Pflegekongresses am 18. und 19. Oktober 2019 stand unter dem Motto „Pflege ist doch nicht spirituell ... oder? – Von einer unterschätzten Dimension“. Zu unterschätzen war das Thema nicht. Die Auseinandersetzung mit der Spiritualität in der Pflege lockte 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach Salzburg.
Schnell wurde die Bedeutung der Spiritualität klar für einen gesunden Umgang mit Patienten, Pflegebedürftigen und sich selbst in einem ökonomisch dominierten Gesundheitssystem. Prof. DDr. Walter Schaupp aus Graz fordert, die Rehabilitation des Religiös-Spirituellen. „Spiritualität muss aus der Privatheit herausgeholt werden.“ betont Schaupp. Die persönliche Spiritualität ist angesichts beruflicher Belastung und Burn-Out eine wertvolle Ressource. Sie leistet Sinnstiftung, Einübung von Achtsamkeit und den Umgang mit Begrenztheit.
Deutscher Pflegerat unterstützt Kampagne „Mach Karriere als Mensch!“
Berlin (23. Oktober 2019, Nr. 28/2019)
Eine Schwalbe allein macht jedoch noch keinen Sommer – Rahmenbedingungen für den Beruf müssen stimmen
Zum Start der Informations- und Öffentlichkeitskampagne „Mach Karriere als Mensch!“ des Bundesfamilienministeriums erklärt Franz Wagner, Präsident des Deutschen Pflegerats e. V. (DPR):
„Der Deutsche Pflegerat unterstützt die Kampagne „Mach Karriere als Mensch!“, die den Start der neuen Pflegeausbildung im Jahr 2020 begleitet. Ziel muss es sein, dass wir mehr junge Menschen und Berufsumsteiger für den Zukunftsberuf Pflege begeistern. Um dieses Ziel zu erreichen setzt die Kampagne einen wichtigen Meilenstein, den es zu nutzen gilt. Eine Schwalbe allein macht jedoch noch keinen Sommer. Um Wirkung zu erreichen braucht die Kampagne die Umsetzung weit über alle Pflegeeinrichtungen und Bildungsstätten Deutschlands hinaus. Vor allem die hunderttausenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflege sind wichtige Werbeträger für den Beruf.
Pflegepersonen entwickeln sich weiter – durch Bildung am Tag der Pflege
Der Katholische Pflegeverband e.V. – Landesgruppe Baden-Württemberg hat es zum 7. Mal geschafft, für alle beruflich Pflegenden und deren Auszubildende mit einem facettenreichen Tagungsprogramm nach Freiburg einzuladen. Sowohl über den „markanten“ Flyer, e-mailings und Mundpropaganda mit persönlichen Kontakten in den Einrichtungen haben sich ca. 100 Teilnehmer an den Inhalten interessiert. Traditionell begrüßte der 1. Landesvorsitzende Ernst Olbricht und informierte über die aktuelle Pflege-Politik in Baden-Württemberg. Daraus war klar zu hören, auf welchen politischen Ebenen der Vorsitzende unterwegs ist (Landespflegerat, Planungs-sitzungen zur Pflegekammer, regelmäßige Kontakte zum Sozialministerium etc.) Wiederholt forderte er die Teilnehmer auf, noch mehr kritisch und politisch unterwegs zu sein.
Als 2. Vortrag wagte sich Frank Halley vom Beratungszentrum für Hygiene, Freiburg an die „Relevanz der Basishygiene im Kontext multiresistenter Erreger“. Mit der Frage: „Wo platzieren Sie in Ihrer Einrichtung die Hände-Desinfektion“ holte er einige Teilnehmer aus der Routine-Reserve, die glauben, an der Klinik- oder Bewohnerzimmertür ist es vorgeschrieben. Im Rahmen eines konstruktiven Dialogs gelang es ihm, die wichtigsten Schritte der Basishygiene zu erläutern und unnötige Maßnahmen und Ängste zu reduzieren.
Neue Ausgabe der Ludwigshafener Ethischen Rundschau LER I/2019
Liebe Leserinnen und Leser der Ludwigshafener Ehtischen Rundschau LER,
in dieser Ausgabe der Ludwigshafener Ethischen Rundschau wird deutlich, dass die Frage nach der „Würde“ eines Menschen im Gesundheitswesen vielfach präsent ist. Sie spielt eine Rolle bei der Entscheidung über eine Medikation, wie im Beitrag von Peter Lehmann deutlich wird. In der Ethik-Fallberatung, wie sie Timo Sauer beschreibt, ist sie Grundlage im Ringen um eine Entscheidung. Konkret wird dies im Fall einer suizidal gefährdeten Patientin, den Susanne Filbert vorstellt. Auch der Impuls von Thomas Hörnig und die Buchbesprechung von Tabea Haas haben die Menschenwürde zum Thema.
Wir wünschen Ihnen viel Inspiration beim Lesen dieser Ausgabe!
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Gründung der Pflegekammer Baden-Württemberg schreitet weiter voran
Berlin. Am 8. Juli 2019 hat das Ministerium für Soziales und Integration in Baden-Württemberg dem Beirat Pflegekammer die weiteren Pläne zum Aufbau einer Pflegekammer vorgestellt. Damit beschreitet Baden-Württemberg die nächste Etappe auf dem Weg zu einer Pflegekammer. Die Pflegekammerkonferenz (Bundespflegekammer -Arbeitsgemeinschaft der Pflegekammern) begrüßt die Fortschritte bei der Errichtung einer Pflegekammer in Baden-Württemberg. „Die Pflegefachkräfte in Baden-Württemberg haben sich mehrheitlich für eine Pflegekammer ausgesprochen. Dass der Aufbau mit großen Schritten vorangeht, ist ein wichtiges Signal für alle Pflegenden des Bundeslandes, die für eine starke Selbstverwaltung eintreten“, sagten die Präsidentin der Pflegeberufekammer Schleswig-Holstein, Patricia Drube, die Präsidentin der Pflegekammer Niedersachsen, Sandra Mehmecke sowie der Präsident der Landespflegekammer Rheinland-Pfalz, Dr. Markus Mai und der Präsident des Deutschen Pflegerats, Franz Wagner.
Exzellenzentwicklung ++Hinweis++
Gemeinsam mit dem Bundesverband Pflegemanagement und dem Verband der Pflegedirektorinnen und Pflegedirektoren der Universitätskliniken und Medizinischen Hochschulen Deutschlands (VPU) erachten wir das Thema Exzellenzentwicklung in der Pflege als zentrales Zukunftsthema. Die Magnet-Krankenhäuser in den USA zeigen, dass die Investition in die Entwicklung von Pflege eine Investition für eine Investition in eine erfolgreiche Zukunft ist. Diese Einrichtungen sind Magnet für hervorragend qualifizierte Pflegekräfte, erzielen bessere Pflege- und Behandlungsergebnisse für Patienten und sind wirtschaftlich erfolgreicher.
Im Oktober 2018 beschlossen die drei Verbände ihre Expertise aus verschiedenen Initiativen zur Exzellenzentwicklung in der Pflege zu bündeln und ein gemeinsames Papier zu erarbeiten. Experten aus den Bereichen Forschung, Lehre und Praxis haben in der nun veröffentlichten Broschüre ihr Wissen zusammengetragen.
Gemeinsames Personalbemessungssystem für den Krankenhausbereich
DPR ist zuversichtlich, gemeinsam mit der DKG hierzu die Grundlagen zu schaffen
Berlin (25. März 2019, Nr. 07/2019)
„Die professionell Pflegenden in Deutschlands Krankenhäusern brauchen klare und verlässliche Aussagen, was die Personalbemessung in der Pflege angeht. Zugleich muss das Vertrauen, dass tatsächlich eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen gewollt ist, wiederhergestellt werden.
Der Deutsche Pflegerat ist zuversichtlich, dass wir ein so verstandenes Personalbemessungssystem gemeinsam mit der Deutschen Krankenhausgesellschaft schaffen“, machte Franz Wagner, Präsident des Deutschen Pflegerats e. V. (DPR), heute in Berlin deutlich.
Pressemitteilung Fachtagung zur Umsetzung des Pflegeberufegesetzes am 30.01.2020 in München
Fachtagung zur Umsetzung des Pflegeberufegesetzes
Mit Jahresbeginn ist die generalistische Pflegeausbildung gestartet. Die katholischen Einrichtungen und Schulen gestalten tatkräftig die Umsetzung, wenngleich noch viele Fragen offen sind.
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