Aktuelles
Mehr Pflege wagen – Handlungsempfehlungen aus Sicht pflegender Angehöriger
wir pflegen e.V. teilt die Bestrebungen des Koalitionsvertrags „Mehr Fortschritt wagen“, die häusliche Pflegeunterstützung nachhaltig zu verbessern. Gemeinsam mit pflegenden Angehörigen hat wir pflegen e.V. die Handlungsempfehlungen „Mehr Pflege wagen“ zur Weiterentwicklung der häuslichen pflegerischen Unterstützung erarbeitet.
Demografie, Pflegekräftemangel, Pandemie und die Folgen der Kriegssituation bewirken, dass Angehörige weiterhin das Rückgrat der pflegerischen Versorgung in Deutschland bleiben (müssen), vielleicht sogar mehr denn je. Pflege muss daher von und mit pflegenden und sorgenden Angehörigen als gleichberechtigte Partner in der Pflege gedacht und geplant werden.
Übergabe Podcasts
„Übergabe“ macht Podcasts für professionell Pflegende in Deutschland.
Diese werden von 7 Pflegewissenschaftler*innen im regelmäßigen Rhythmus veröffentlicht.
Auf folgender Homepage bekommen Sie alle Folgen zum Hören und abonnieren für alle Podcast-Plattformen:
Tag der Pflegenden: Pflegende Angehörige brauchen Unterstützung und Lohnersatz
Caritas fordert Lohnersatzleistung für pflegende Angehörige und das Pflegezeit- und Familienpflegegesetz vereinheitlicht werden.
Deutscher Pflegerat fordert Änderungen am Pflegebonusgesetz
Geplante Pflegebonuszahlung ist zu gering und unverständlich
Zum Corona-Bonus für Pflegekräfte anlässlich der Anhörung des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestags am heutigen Mittwoch (27.04.2022) hält Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats e.V. (DPR), fest:
„Der geplante Pflegebonus ist in seiner Höhe viel zu gering und in der Verteilung auf die Profession Pflege im höchsten Maße unverständlich sowie ungerecht. Viele der Profession Pflege wird er vor allem im Krankenhausbereich nicht erreichen. Sie gehen leer aus. Der Bonus wird insgesamt zu einem enormen Unmut der Profession führen.
Grundsätzlich begrüßt der Deutsche Pflegerat die Absicht einer über die Bonuszahlung zum Ausdruck gebrachten Wertschätzung der Bundesregierung für den enormen Einsatz der Pflegenden in den Krankenhäusern, in der ambulanten Pflege und den stationären Pflegeeinrichtungen während der Pandemie.
Es muss jedoch nachgebessert werden. Die von Beginn an festgelegte 1 Milliarde Euro als Gesamthöhe der zur Verfügung gestellten Mittel für den Bonus ist angesichts der enormen Belastungen der Profession Pflege während der Pandemie und der Zahl der in der Pflege- und Gesundheitsbranche arbeitenden Pflegenden viel zu gering.
Wir gehen davon aus, dass der Bonus steuer- und sozialabgabenfrei ausgezahlt wird.
Der Gesetzentwurf sieht vor, dass alle Pflegenden eines Krankenhauses von einer Bonuszahlung ausgeschlossen werden, wenn das Krankenhaus, in dem sie arbeiten, im Lauf des Jahres 2021 nicht mehr als 10 Corona-Patient*innen mehr als 48 Stunden beatmet hat. Eine solche Abgrenzung und Diskriminierung ist völlig unverständlich und durch nichts gerechtfertigt. Das wird zu einem enormen Unmut vieler professionell Pflegenden führen.
Von pandemiebedingten zusätzlichen Belastungen waren und sind die Pflegenden aller Krankenhäuser betroffen – auf den bettenführenden Intensiv- und Normalstationen, in den Notaufnahmen und in den OP-Bereichen. Sie alle haben einen entscheidenden Beitrag zur Bewältigung des pflegebezogenen Alltags unter Corona-Bedingungen geleistet und müssen einen Bonus erhalten. Auch muss der Bonus für Leiharbeitnehmer*innen, wie die der gestellten Mitglieder der DRK-/BRK-Schwesternschaften und ggf. anderer Schwesternschaften gelten.
In SGB-XI-Einrichtungen soll es zu einer Bonuszahlung an die Beschäftigten in der direkten Pflege und Betreuung der Pflegebedürftigen in Höhe von bis zu 550 Euro kommen. Die Höhe der Bonuszahlung ist völlig unzureichend. Weiter muss die geplante Ungleichbehandlung der Bonushöhe im Krankenhaus zur Langzeitpflege klar kommuniziert und soweit wie möglich minimiert werden.“
Ansprechpartnerin:
Christine Vogler
Präsidentin des Deutschen Pflegerats
Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)
Bundesarbeitsgemeinschaft Pflege- und Hebammenwesen
Alt-Moabit 91, 10559 Berlin
Telefon: (0 30) 398 77 303
Telefax: (0 30) 398 77 304
E-Mail:
Internet: www.deutscher-pflegerat.de
Stellungnahme des Deutschen Pflegerates e.V. (DPR)
zum Gesetzentwurf der Fraktionen SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und FDP
Entwurf eines Gesetzes zur Zahlung eines Bonus für Pflegekräfte in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen
(Pflegebonusgesetz)
Stellungnahme des Deutschen Pflegerates e.V. (DPR)
zum Antrag der Fraktion der CDU/CSU Einrichtungsbezogene Impfpflicht jetzt solide vorbereiten
Frohe Ostern!
Darauf kannst du dich verlassen:
Hoffnung wächst nicht in den Himmel,
Liebe bewahrt nicht vor Leid,
Vertrauen schützt nicht vor dem Tod.
Alle Wege führen zum Grab.
Am Grab beginnen alle Wege neu:
Vertrauen überdauert den Tod,
Liebe überwindet das Leid,
Hoffnung wächst in den Himmel.
Darauf kannst du dich verlassen:
Ostern.
Der Katholische Pflegeverband e.V. wünscht Ihnen gesegnete Kartage und ein frohes Osterfest!
Deutscher Pflegerat fordert direkte Beteiligung an den Entscheidungen des G-BA
PRESSEMELDUNG
Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)
Bundesarbeitsgemeinschaft Pflege- und Hebammenwesen:
Berlin (05. April 2022, Nr. 09/2022)
Deutscher Pflegerat fordert direkte Beteiligung an den Entscheidungen des G-BA
Ausschuss fällt ohne Mitbestimmungsmöglichkeit der Profession Pflege eine Entscheidung zu einem Pflegethema, welches die Profession gar nicht will
Der Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) stellt im Rahmen des Innovationsfonds Fördergelder zum Forschungsthema „Neue Versorgungsformen zur Entlastung von Pflegefachkräften“ zur Verfügung und entscheidet darüber – wieder einmal ohne die Profession Pflege.
„Die Profession Pflege ist nach wie vor nicht stimmberechtigt im Gemeinsamen Bundesausschuss sowie in dessen Innovationsausschuss vertreten“, weist Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats e.V. (DPR), hin. „Jetzt soll wieder einmal über unsere Köpfe hinweg entschieden werden, wie Pflege künftig pflegen soll. Das ist nicht akzeptabel.
Der Deutsche Pflegerat fordert ein sofortiges volles Stimmrecht und einen handlungsfähigen vollwertigen Sitz im G-BA und dessen Innovationsausschuss. Es muss aufhören, dass die Pflege ständig von anderen Berufsgruppen und der Politik weggelobt wird von den Dingen und Themen, die sie direkt betreffen. Benötigt wird eine unabhängige, legislaturungebundene finanzielle und personelle Stärkung des Deutschen Pflegerats noch in diesem Jahr!
Die Vorgaben des Koalitionsvertrags ´Mehr Fortschritt wagen´ der Ampel-Koalition auf Bundesebene zu einer direkten Beteiligung und mehr Mitsprachemöglichkeiten des Deutschen Pflegerats im G-BA als Stimme der Pflege müssen sofort umgesetzt werden.“
Im konkreten Fall gehe es um ein „durch und durch pflegebezogenes Thema“, betont Vogler weiter. Doch nicht nur dies „stört uns vehement. Im Kern soll es bei den ´neuen Versorgungsformen zur Entlastung von Pflegefachkräften´ auch um das Thema Delegation von Leistungen gehen. Die Profession Pflege will aber keine Delegation. Sie kann und will selbst entscheiden wie Pflege vor Ort sachgerecht erbracht werden muss. Das ist im Übrigen eine vom Gesetzgeber selbst definierte Verpflichtung nach dem § 4 Pflegeberufegesetz“, macht die Präsidentin des Deutschen Pflegerats deutlich.
„Im Ergebnis fällt der Innovationsausschuss des G-BA ohne die Mitbestimmungsmöglichkeit der Profession Pflege eine Entscheidung zu einem Pflegethema, welches die Profession gar nicht will. Das ist abstrus.“ Dagegen sollte es besser um die Steigerung und Stärkung der Attraktivität des Pflegeberufs, dessen Professionalisierung und eine gezielte Aufgaben- und Kompetenzzuweisung aller Berufe des Gesundheitswesens gehen.
Im Rahmen des Innovationsfonds reicht es nicht aus, nur die Versorgung im Rahmen des SGB V im Blick zu haben! Der SGB XI-Bereich und explizit die pflegerische Versorgung mit neuen Versorgungsformen müssen einbezogen werden. Die Mittelbereitstellung muss angemessen und ausreichend sein.
„Es ist deutlich, dass in den Entscheidungen des G-BA die pflegefachliche Perspektive dringender als je nötig ist. Anders als dies bisher geschehen ist, müssen die Geldern für Forschung und Akademisierung im Gesundheitswesen stärker in die Bereiche der Pflege gelenkt werden. Hier besteht das größte Potential an Innovationen und an Möglichkeiten zur Verbesserung des Gesundheitswesens.“
Ansprechpartnerin:
Christine Vogler
Präsidentin des Deutschen Pflegerats
Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)
Bundesarbeitsgemeinschaft Pflege- und Hebammenwesen
Alt-Moabit 91, 10559 Berlin
Telefon: (0 30) 398 77 303
Telefax: (0 30) 398 77 304
E-Mail:
Internet: www.deutscher-pflegerat.de
46. ++Save the Date++ Salzburger Pflegekongress 2022 Ich-Du-Wir "Was uns stark macht"
46. Salzburger Pflegekongress vom 28. Oktober - 29. Oktober 2022
Ich - Du - Wir Was uns stark macht
(Hybridveranstaltung)
Beim diesjährigen Pflegekongress gehen wir der Frage nach,welche Ressourcen stecken in uns selbst, im Gegenüber, im Miteinander und in den Systemen? Wofür sind wir da? Was brauchen wir, um nicht zu zerbrechen, um beweglich zu bleiben? Wie können wir unsere eigene Widerstandskräfte stärken, wie unterstützen wir uns gegenseitig. Der Pflegekongress nimmt diese Trotzdem-Kraft in den Blick! Eine Kraft, die uns in schwierigen Zeiten aufrichtet und stärkt!
Wir freuen uns auf eine spannende Entdeckungsreise und die Begegnungen mit Ihnen beim Pflegekongress in Salzburg vor Ort oder ONLINE!
Wann: Freitag, 28. Oktober 2022 Beginn: 9:30 Uhr
bis Samstag, 29. Oktober 2022 bis ca. 12:30 Uhr
Tagungsort:
Bildungs- und Konferenzzentrum St. Virgil
Ernst-Grein-Straße 14
A-5026 Salzburg
Wir bieten Ihnen:
- Einen attraktiven, etwas anderen Kongress mit namhaften Referentinnen und Referenten
- Einen exklusiven Tagungsort mit einem ansprechenden Ambiente und großem Park
- Ein kostenloses Konzert am Abend in der fürstbischöflichen Residenz im Herzen von Salzburg
- Eine Einladung zum Mittagessen am Freitag, durch die (Erz-)Diözesen Augsburg, München-Freising, Regensburg und Salzburg
- Kostenlose Pausenverpflegung
- Kostenlose Parkplätze vor dem Haus
- Zimmer im Bildungshaus (kleines Kontigent)
- gute Möglichkeiten zum Austausch
Für eine Kongressteilnahme, ohne Anmeldeprozedere vor Ort, empfehlen wir Ihnen, sich im Vorfeld unter anzumelden. So können Sie Ihre Kongressmappe und Ihr Namensschild vor Ort schnell und unkompliziert abholen.
Anmeldung: Hier geht´s zur ONLINE-Anmeldung
Tagungsbeitrag:
Mitglieder des Katholischen Pflegeverbandes e.V. 120,- €
für Nichtmitglieder 145,- € p. P. Frühbucherrabatt bis 31.07.2022 120,- € p. P.
für Schulklassen und Studenent*innen 70,-€
Der Tagungsbeitrag beinhaltet auch ein kostenfreies Klassik-Konzert in der fürstbischöflichen Residenz in Salzburg.
Bleiben Sie gesund und wir grüßen Sie herzlich aus der Geschäftsstelle in Regensburg
Ihr Salzburger OrgaTeam
Pflegefachkräfte aus der Ukraine?
In Zeitungen wurde in den letzten Wochen immer wieder über die Möglichkeit berichtet, dass die Frauen mit Kindern, die gerade erst aus der Kriegszone Ukraine geflohen sind, als Fachkräfte bei uns einzustellen.
Welche Ideen spuken da in den Köpfen von manchen hochbezahlten Managern herum?
Irgendein „Mann“ aus der Geschäftsführung wittert Morgenluft um die ungelösten Personalprobleme mit einem generösen Arbeitsplatzangebot elegant zu verbessern.
Dies treibt in manchen Einrichtungen solche Blüten, dass sogar neue Fachkraftstellen geschaffen werden, weil die Berufsabschlüsse nicht ganz kompatibel sind mit den westlichen Abschlüssen.
Diese Gedankenspiele sind bitte zu unterlassen, weil sie der Pflegebranche nichts bringen.
Hier geht es nur um den Profit, damit die Träger die Pflege- oder Gesundheitsleistung unter allen Umständen erbringen können.
Diese Frauen mit meist Minderjährigen oder sogar Kleinkindern/Säuglingen haben schreckliche Wochen in der Ukraine erlebt, ständig in Todesgefahr bei Bombenangriffen. Die Tage der Flucht mit einem nicht klaren Ausgang, nagen an den Nerven und am Gemüt dieser Frauen. Die Kinder sind traumatisiert!
Sicherlich ist es den Frauen freigestellt, ob sie ihren erlernten Beruf in Europa ausüben wollen.
Dazu kommt noch die Frage wo können sie wohnen? Bei Verwandten, bei hilfsbereiten Menschen, in Massenunterkünften oder in einer Wohnung.
Diese Frauen wissen es nicht!
Dann ist noch die Kinderbetreuung zu regeln. Auch in Kindertagesstätten gibt es keine Plätze mehr.
Mit traumatisierten Kindern ist ein Regelaufenthalt in einer Kindertagesstätte gerade nicht so angebracht.
Dann stehen noch größere Fragen im Raum:
Sehe ich meinen Mann jemals wieder?
Kann ich nach einem Friedensschluss wieder zurückkehren in womöglich zerstörte Wohnungen und Häuser?
Wie lange dauert dies?
Wir sollten diese Frauen mit ihren Kindern zur Ruhe kommen lassen, ihnen fachgerechte Hilfe zur Traumabewältigung anbieten und unterstützen, damit sie sich selber in unserer Welt zu Recht finden.
Wenn sie dann, je nach dem einzelnen Schicksal, bei uns bleiben wollen, dann sollten wir ihnen Arbeitsplätze anbieten. Sie brauchen dann Sprachkurse, eine gute Einführung in unser Pflege- und Gesundheitswesen, Plätze in Kindertagesstätten und Wohnmöglichkeiten. Text in pdf zum Download
Ernst Olbricht
Vorsitzender Landesgruppe Baden-Württemberg
Tag der Pflege am 28. Juni 2022 in Rastatt (2)
Weitere Programm- und Anmeldeinformationen finden Sie im Programmflyer: Flyer zum Download
BW-Praxisanleiter Fachtag am 22. September in Sigmaringen (3)
Weitere Programm- und Anmeldeinformationen finden Sie im Programmflyer: Flyer zum Download
Schritt zurück - Pflegebevollmächtige Moll für Befragung zur Pflegekammer
Pressemitteilung Bundesverband Pflegemanagement e.V.
Schritt zurück. Pflegebevollmächtige Moll für Befragung zur Pflegekammer.
Berlin, 31. März 2022. Die Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung Claudia Moll spricht sich für eine Befragung zur Pflegekammer aus. Dabei haben große Bundesländer wie NRW bereits ein klares Votum abgegeben. Statt einer weiteren Befragung der Pflege ist ein klares Votum der Bundesregierung erforderlich.
Anfang Januar dieses Jahres folgte Claudia Moll als Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung ihrem Vorgänger Andreas Westerfellhaus nach. Jedoch nicht mehr auf Staatsekretärs-Ebene, was bereits als Rückschritt denn als Fortsetzung der Stärkung der Pflege gewertet werden kann.
Im März hat sich Claudia Moll zur Bundespflegekammer geäußert. Mit einer bundesweiten Befragung der Pflegenden soll nicht nur die Verabredung im Koalitionsvertrag eingehalten werden, sondern auch eine Aufklärung über das was die Pflegekammer leisten kann erfolgen sowie eine echte Partizipation der Pflege gewährleistet werden. Dabei bleiben Fragen zur gesetzlichen Grundlage dieser Befragung, Kammergesetzte sind Landesrecht, der Finanzierung sowie der zeitliche und organisatorische Ablauf offen.
Wie wichtig eine umfassende Aufklärung über die Vorteile einer Pflegekammer ist, hat die Kampagne in NRW gezeigt. Sie hat aber auch gezeigt, dass eine Befragung nur sinnvoll ist, wenn die Kampagne rechtzeitig erfolgt und gut geplant ist. Mit NRW hat sich ein weiteres Bundesland nach eingehender Prüfung für die Pflegekammer entschieden. Braucht es denn wirklich weitere Befragungen oder nicht vielmehr endlich ein klares Bekenntnis der Politik für die Bundespflegekammer? Eine klare Entscheidung und zügige Einführung würden nicht nur Geld sparen, sondern auch zeitnah den Rahmen schaffen, der für die dringend erforderlichen Reformen in der Pflege notwendig ist.
Es entsteht der Eindruck, dass die Pflegenden sehr wohl wissen, was sie von einer Pflegekammer erwarten können und was vielmehr Aufgabe gewerkschaftlicher Interessen ist, die Politik jedoch häufig beides vermengt. Mit einer weiteren Befragung würde man die bisherigen Landesentscheidungen in Zweifel ziehen und statt Aufklärung vielmehr Verdruss über die andauernden Befragungen erreichen.
„Viel sinnvoller wäre es, jetzt mit den Vertretern der Pflege bundesweit ins Gespräch zu kommen und die konkreten nächsten Schritte hin zur Gründung einer Pflegekammer zu vereinbaren. Der Deutsche Pflegerat mit seinen Mitgliedsverbänden bildet ein breites Spektrum an Interessen ab und wäre hierfür prädestiniert“, so Peter Bechtel, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbands Pflegemanagement.
Pressemeldung zum Download
Pressekontakt:
Bundesverband Pflegemanagement e.V.
Sabrina Roßius
Geschäftsführerin
Tel. 030 44 03 76 93
www.bv-pflegemanagement.de
Der Bundesverband Pflegemanagement e.V. ist eine aktive Interessenvertretung der Profession Pflege und insbesondere des Pflegemanagements in Politik und Öffentlichkeit. Der Verband ist bereits seit 1974 aktiv. Die heutige Struktur mit Bundesvorstand und Landesgruppen für einen maximalen Einfluss in Politik und Öffentlichkeit besteht seit 2005. Der Bundesverband Pflegemanagement ist Gründungsmitglied und aktives Mitglied des Deutschen Pflegerats. Durch seine Managementkompetenz, sein starkes Netzwerk und eine klare Organisationsstruktur wird der Verband heute als einer der Hauptansprech-partner unter den Pflegemanagement-Verbänden gehört und ist auf Bundes- wie Landes-ebene in die Gestaltung von Gesetzesvorlagen involviert und in Gremien engagiert. Vorstandsvorsitzender ist Peter Bechtel
Für ein besseres Leben mit Demenz – neuer Imagefilm der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e.V. veröffentlicht
Berlin, 24. März 2022. „Wir haben noch einen Auftrag in unserem Leben: es uns schön zu machen.“ Das sagt Christian Peters, dessen Frau an Alzheimer erkrankt ist. In Deutschland leben rund 1,6 Millionen Menschen mit Demenz. Der neue Imagefilm der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e.V. (DAlzG) verdeutlicht, wie wichtig die Arbeit des Bundesverbandes und seiner Mitgliedsgesellschaften ist, damit die Belange von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen in Politik und Gesellschaft Berücksichtigung finden.
Berlin-Kreuzberg an einem herbstlichen Morgen. In einer belebten Seitenstraße, zwischen Imbiss und Spätkauf, öffnet im fünften Stock eines Berliner Altbaus eine Dame Ende sechzig die Tür. Sie strahlt Ruhe und Herzlichkeit aus. Gemeinsam mit ihrem Mann steht sie an diesem Tag Rede und Antwort ¬– zu ihrem Leben mit einer Demenzerkrankung.
Unter Einhaltung der Corona Regeln begannen im Herbst 2021 die Dreharbeiten zum neuen Imagefilm der DAlzG. Sie waren geprägt von emotionalen Gesprächen mit Betroffenen und Angehörigen und gewährten spannende Einblicke in die Tätigkeitsfelder des Dachverbandes. Eine der größten Herausforderungen war dabei, die umfangreiche Arbeit der DAlzG in knapp vier Minuten zu präsentieren. Durch vielfältige Projekte, Aufklärungsarbeit, Beratung und durch die Vertretung in Politik und Gesellschaft setzt sich die DAlzG gemeinsam mit ihren über 130 Mitgliedsgesellschaften seit mehr als 30 Jahren dafür ein, dass Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen die Unterstützung bekommen, die sie brauchen.
Der Film vermittelt dabei eine grundsätzlich positive Sicht auf die vielfältigen Lebenssituationen und die Herausforderungen, die eine Demenzerkrankung für die Betroffenen und ihre Angehörigen mit sich bringt. Er zeigt, dass das Leben auch mit Demenz lebenswert bleibt.
Der Film wurde im Rahmen der Selbsthilfeförderung nach § 20h Sozialgesetzbuch V durch die BARMER finanziert und kann auf der Website der Deutschen Alzheimer Gesellschaft https://www.deutsche-alzheimer.de/ und auf ihrem YouTube Kanal https://www.youtube.com/watch?reload=9&v=P7hmIOIqEzk abgerufen werden.
Hintergrund
In Deutschland leben heute etwa 1,6 Millionen Menschen mit Demenzerkrankungen. Etwa zwei Drittel davon werden in der häuslichen Umgebung von Angehörigen betreut und gepflegt. Jährlich erkranken rund 300.000 Menschen neu. Ungefähr 60 Prozent von ihnen haben eine Demenz vom Typ Alzheimer. Die Zahl der Demenzerkrankten wird bis 2050 auf 2,4 bis 2,8 Millionen steigen, sofern kein Durchbruch in Prävention und Therapie gelingt.
Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz
Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft engagiert sich für ein besseres Leben mit Demenz. Sie unterstützt und berät Menschen mit Demenz und ihre Familien. Sie informiert die Öffentlichkeit über die Erkrankung und ist ein unabhängiger Ansprechpartner für Medien, Fachverbände und Forschung. In ihren Veröffentlichungen und in der Beratung bündelt sie das Erfahrungswissen der Angehörigen und das Expertenwissen aus Forschung und Praxis.
Als Bundesverband von mehr als 130 Alzheimer-Gesellschaften unterstützt sie die Selbsthilfe vor Ort. Gegenüber der Politik vertritt sie die Interessen der Betroffenen und ihrer Angehörigen. Die DAlzG setzt sich ein für bessere Diagnose und Behandlung, mehr kompetente Beratung vor Ort, eine gute Betreuung und Pflege sowie eine demenzfreundliche Gesellschaft.
Kontakt
Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz
Nora Landmann, Susanna Saxl-Reisen
Friedrichstraße 236, 10969 Berlin
Tel: 030 - 259 37 95 0, Fax: 030 - 259 37 95 29
E-Mail:
Internet: www.deutsche-alzheimer.de
Deutscher Pflegerat unterstützt Initiative #health4ukraine
Sicherheit für körperlich und geistig behinderte Personen sowie für Pflegebedürftige – Aufruf zur Meldung von freien Kapazitäten und zu finanziellen Spenden
PRESSEMELDUNG
Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)
Bundesarbeitsgemeinschaft Pflege- und Hebammenwesen:
Berlin (17. März 2022, Nr. 08/2022)
Der Krieg in der Ukraine verursacht Leid in unvorstellbarem Ausmaß. Aber, Betroffene aller Altersgruppen erfahren in der humanitären Katastrophe große Solidarität aus den Nachbarländern.
„Der Deutsche Pflegerat unterstützt die Initiative #health4ukraine. Deren Ziel ist es seit Beginn des Krieges an für behinderte und pflegebedürftige Flüchtlinge in Deutschland freie Kapazitäten zu finden, wo diese Menschen leben und die für sie dringend notwendige Pflege und Betreuung erfahren können“, macht Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats e.V. (DPR), deutlich.
„Wir dürfen diese benachteiligten Menschen, körperlich und geistig behinderte Personen sowie Pflegebedürftige nicht vergessen. Bitte melden Sie sich, wenn Sie erkrankte Kinder, Pflegebedürftige und behinderte Menschen zumindest temporär aufnehmen können! Ziel ist es, vor allem schnell und unkompliziert zu helfen.“
Der Appell gilt für ganz Deutschland. Die Transportkosten der pflegebedürftigen Mitmenschen zu einer Pflege- oder einer Behinderteneinrichtung trägt die Initiative mithilfe vieler Spenden. Von daher bitten die Initiator*innen nachdrücklich um Spenden auf das durch die Caritas verwaltete Konto.
Seit Beginn der Initiative #health4ukraine hat diese bereits unglaublich viel Unterstützung erfahren. „Die Hilfsbereitschaft ist enorm groß“, betont Vogler. „Nun braucht es vor allem finanzielle Unterstützung.“
Spendenaufruf für #health4ukraine
Bitte spenden Sie unter dem Stichpunkt health4ukraine per Überweisung auf ein für die Initiative eingerichtetes Spendenkonto der Caritas.
Kontobesitzer: Caritas-Sozialstation St. Johannes e.V.
IBAN: DE23 5086 3513 0603 2650 05
BIC: GENODE51MIC
Raiffeisen-Volksbank Miltenberg eG
Zweck: health4ukraine (bitte stets angeben) und Ihre Adresse (bitte stets angeben)
Bei jeder Spende sendet Ihnen die Caritas-Sozialstation St. Johannes e.V. ein Dankschreiben und optional eine Bescheinigung, die Sie bei Ihrem Finanzamt einreichen können. Tragen Sie bitte im Feld für den Verwendungszweck zusätzlich Ihre Adresse ein.
Ihre Spende hilft, zum Beispiel Kraftstoff für die Transporte, Lebensmittel und Dinge zum täglichen Leben für die Bedürftigen zu kaufen. Weiter unterstützt die Initiative mit Ihren Spendengeldern eine polnische Sammelunterkunft, in der die Pflegebedürftigen bis zu Ihrer Abholung untergebracht werden. Ihre Geldspende kommt somit direkt bei den bedürftigen Menschen aus dem Kriegsgebiet der Ukraine an.
Neues BZgA-Merkblatt für Beschäftigte in Pflege- und Gesundheitsberufen zur Corona-Schutzimpfung
GEMEINSAME PRESSEMITTEILUNG
Deutscher Pflegerat e.V. (DPR) - Bundesarbeitsgemeinschaft Pflege- und Hebammenwesen
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
Köln/ Berlin (14. März 2022, Nr. 07/2022)
Neues BZgA-Merkblatt für Beschäftigte in Pflege- und Gesundheitsberufen zur Corona-Schutzimpfung
Köln/ Berlin, 14. März 2022. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat mit Unterstützung des Deutschen Pflegerats e.V. (DPR) ein neues Merkblatt mit Informationen zur Corona-Schutzimpfung speziell für Beschäftigte in Pflege- und Gesundheitsberufen erstellt. Beschäftigte dieser Berufsgruppen haben ein erhöhtes Risiko, sich mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 zu infizieren. Zusätzlich kommen sie täglich Menschen nahe, die durch Krankheit oder Alter ein hohes Risiko haben, schwer an COVID-19 zu erkranken. Deshalb ist für Beschäftigte in Pflege- und Gesundheitsberufen die Corona-Schutzimpfung besonders wichtig.
Auch im Hinblick auf die einrichtungsbezogene Impfpflicht für Beschäftigte in Krankenhäusern, Pflegeheimen oder bei ambulanten Pflegediensten ist das Merkblatt „Informationen zur Corona-Schutzimpfung für Beschäftigte in Pflege- und Gesundheitsberufen“ eine Hilfestellung, um wichtige Fragen zur Corona-Schutzimpfung leicht verständlich zu beantworten.
Prof. Dr. Martin Dietrich, Kommissarischer Direktor der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA):
„In Pflegeeinrichtungen stellen sich besondere Herausforderungen und spezielle Fragen für den Umgang mit der Corona-Pandemie. Diese greifen wir auf. Unser neues Merkblatt richtet sich direkt an Beschäftigte in Pflege- und Gesundheitsberufen. Es informiert mit gesichertem Wissen dafür, dass die Corona-Schutzimpfung gut vor einem schweren COVID-19-Verlauf schützt.“
Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats (DPR):
„Der internationale Kodex der Pflegefachpersonen ist klar und geeint – wir schützen die uns anvertrauten Bedürftigen und uns selbst. Ich empfehle die Impfung gegen COVID-19 wirklich jedem Menschen, der in einem Pflege- oder Gesundheitsberuf arbeitet. Sie schützt die Beschäftigten vor einem schweren Verlauf und möglichen Langzeitfolgen einer Erkrankung. Außerdem reduziert die Impfung das Risiko, Patientinnen und Patienten oder Pflegebedürftige zu infizieren.“
Das Merkblatt beinhaltet unter anderem Informationen zu Auffrischimpfungen und gibt in einer Grafik einen Überblick über empfohlene Impfabstände für verschiedene Impfstoffe. In Kürze wird es auch in Leichter Sprache sowie in Englisch, Französisch, Türkisch, Russisch und Arabisch zur Verfügung stehen.
Das BZgA-Merkblatt „Informationen zur Corona-Schutzimpfung für Beschäftigte in Pflege- und Gesundheitsberufen“ steht zum Download unter:
www.infektionsschutz.de/coronavirus/materialienmedien/corona-schutzimpfung/#c16558
#pflegereserve
Die Online-Plattform, die vermittelt und unterstützt
Mit der #pflegereserve können zum einen Einrichtungen, beispielsweise Krankenhäuser,
Pflegeheime oder Einrichtungen der Eingliederungshilfe, online ihren Bedarf benennen. Zum
anderen können Pflegefachpersonen, Betreuungskräfte oder medizinisches Personal auf der
Plattform ihre Unterstützung anbieten. Neben pflegerischen Tätigkeiten kann es auch um
Unterstützung in der Verwaltung, im Service, beim Testen, bei der Essensausgabe oder mit
Musik und anderen kulturellen Angeboten gehen. Anmeldung und Registrierung funktionieren
online, unbürokratisch und einfach.
Kontakt:
www.pflegenetzwerk-deutschland.de/thema-pflegereserve
„Du bist nicht mehr wie früher“
neue Broschüre der Deutschen Alzheimer Gesellschaft unterstützt, wenn Eltern jung an einer Demenz erkranken
„Unser Papa war ein absoluter Familienmensch und immer für uns da. Wir konnten ihn mit jeglichen Fragen löchern und er war die Geduld in Person […] Aber so sollte es nicht bleiben…“ So beginnen Ronja und Madita ihren Erfahrungsbericht. Als ihr Vater mit 54 Jahren an Frontotemporaler Demenz erkrankt, sind die beiden gerade mal 19 und 21 Jahre alt. Zusammen mit einer Gruppe junger Erwachsener, die jeweils ein demenzerkranktes Elternteil haben, hat die Deutsche Alzheimer Gesellschaft die Broschüre „Du bist nicht mehr wie früher“ entwickelt, die in dieser Situation Hilfestellung gibt.
Die Broschüre „Du bist nicht mehr wie früher“, 1. Auflage 2022, 80 Seiten, ist in der ersten Auflage, gedruckt und als PDF, kostenlos erhältlich im Online-Shop der Deutschen Alzheimer Gesellschaft: https://shop.deutsche-alzheimer.de/broschueren/33/du-bist-nicht-mehr-wie-frueher
BLPR nimmt Stellung zur einrichtungsbezogenen Impfpflicht
Bayerischer Landespflegerat begrüßt Holetscheks einrichtungsbezogenes Impf-Konzept, fordert jedoch allgemeine Impfpflicht
Die Pflege in der Ukraine braucht unsere Unterstützung
Stellungnahme des Bundesverbandes Pflegemanagement
Der Krieg in der Ukraine betrifft uns alle, denn er ist ein Krieg gegen die demokratischen Werte, die uns in der westlichen Welt einen. Und er hat uns aus einer Art Dornröschenschlaf
geweckt, in dem wir uns in den rund 30 Jahren nach Beendigung des Kalten Krieges befunden haben.
Ganz besonders betroffen sind jedoch die Menschen in der Ukraine, die um ihr Leben fürchten, aus ihrer Heimat fliehen oder im schlimmsten Fall enge Angehörige und Freunde im
Krieg lassen müssen. Von einem Tag auf den anderen ist auch die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung in Gefahr. Es fehlt an Medikamenten, Krankenhäuser werden zum Ziel der
militärischen Angriffe, Verletzte und akut oder chronisch Kranke können nicht mehr zuverlässig versorgt werden. Diese politische Krise bringt nach der pandemischen Krise die medizinische Versorgung und professionelle Pflege in der Ukraine ein weiteres Mal an ihre Belastungsgrenzen. Angesichts der dramatischen Lage treten die Belastungen während der Hochphase der Pandemie schier in den Hintergrund. Die Aufgabe, sowohl die Auswirkungen des Krieges wie auch die noch andauernde Pandemie gleichzeitig zu bewältigen, ist unvorstellbar herausfordernd – physisch wie psychisch. Die professionell Pflegenden erweisen sich gemeinsam mit dem medizinischen Personal erneut als wesentliche Stütze der Gesellschaft. Sie versorgen die Pflegebedürftigen, bringen sie in Sicherheit, spenden Trost und Zuspruch und setzen dabei ihr eigenes Leben aufs Spiel.
Als Bundesverband Pflegemanagement möchten wir in dieser Situation der Pflege in der Ukraine zur Seite stehen und rufen unsere Mitglieder dazu auf, dem Deutschen Pflegerat zu
folgen und für die Pflege in der Ukraine zu spenden. Der International Council of Nurses (ICN) hat hierzu eine eigene Spendenplattform eingerichtet. Der Bundesvorstand hat letzte
Woche bereits eine Spende auf den Weg gebracht.
Uns ist bewusst, dass die monetäre Unterstützung nur einen Bruchteil dessen leisten kann, was tatsächlich gebraucht wird. Daher begrüßen wir ausdrücklich die Initiative von Gesundheitsminister Karl Lauterbach, Verletzte sowie akut oder chronisch Kranke auch in Deutschland zu behandeln.
Wenn Sie, liebe Mitglieder, weitere Anregungen haben, wie wir als Bundesverband Pflegemanagement aktiv sein können, nehmen wir diese gerne auf und koordinieren über Einrichtungsgrenzen hinweg.
Stellungnahme zum Download
Ansprechpartnerin:
Bundesverband Pflegemanagement e.V.
Sabrina Roßius
Geschäftsführerin
Tel. 030 44 03 76 93
www.bv-pflegemanagement.de
Der Bundesverband Pflegemanagement e.V. ist eine aktive Interessenvertretung der Profession Pflege und insbesondere des Pflegemanagements in Politik und Öffentlichkeit. Der
Verband ist bereits seit 1974 aktiv. Die heutige Struktur mit Bundesvorstand und Landesgruppen für einen maximalen Einfluss in Politik und Öffentlichkeit besteht seit 2005. Der
Bundesverband Pflegemanagement ist Gründungsmitglied und aktives Mitglied des Deutschen Pflegerats. Durch seine Managementkompetenz, sein starkes Netzwerk und eine
klare Organisationsstruktur wird der Verband heute als einer der Hauptansprechpartner unter den Pflegemanagement-Verbänden gehört und ist auf Bundes- wie Landesebene in die
Gestaltung von Gesetzesvorlagen involviert und in Gremien engagiert. Vorstandsvorsitzender ist Peter Bechtel.
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- Pflegemanagement meets Politik – Pflegetalk zur Bundestagswahl 2021
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- Pflege-Thermometer 2021 untersucht Situation in der häuslichen Intensivversorgung
- Pflegereform. Besser als nichts, aber Probleme sind nicht gelöst
- Pressemeldung: Westerfellhaus: Mit Siebenmeilenstiefeln in die richtige Richtung
- Autorengruppe: Zur intensivmedizinischen Versorgung - Info-Plattform Corona
- DIP-Gruppe stellt sich neu auf
- Marie Simon Pflegepreis für innovative Pflegeprojekte
- Pressemeldung Deutscher Pflegerat e.V. (DPR) vom 12. Mai 2021 Pflegebündnis fordert gesetzliches Mindestgehalt von 4.000 Euro für Pflegefachpersonen
- Info- Plattform Corona - Autorengruppe: Zur intensivmedizinischen Versorgung
- Robert-Koch-Institut update 11.05.2021 Aktuelle Infektionsschutzthemen
- Pressemeldung Deutscher Pflegerat e.V. (DPR) Internationaler Tag der Pflegenden: Vision für eine Gesundheitsversorgung mit Zukunft gefordert
- DBK - Grundlagenpapier zur palliativen und seelsorglichen Begleitung von Sterbenden: „Bleibt hier und wacht mit mir!“
- Petition zum Erhalt der Pflegewissenschaftlichen Fakultät Vallendar
- Pressemitteilung DPR: Vogler: Deutschland befindet sich im Pflegenotstand
- ++Unser Fortbildungsprogramm für das 2. Halbjahr 2021 ist da! ++
- Deutscher Pflegerat e.V. (DPR): Stellungnahme zum Gesetz zur digitalen Modernisierung von Versorgung und Pflege
- Deutscher Pflegerat e.V. (DPR): Stellungnahme zum Gesundheitsversorgungsweiterentwicklungsgesetz (GVWG)
- Humanwissenschaften werden ausgebaut – Pflegewissenschaft wird stillgelegt
- Gute Arbeitsbedingungen in der Pflege (GAP) nimmt Fahrt auf!
- Hochschulische Pflegeausbildung bricht ein
- Schleswig-Holstein hat entschieden: Mehrheit der Mitglieder stimmt gegen Pflegeberufekammer
- Der Landespflegerat Baden-Württemberg hat eine neue Petition gestartet !
- Entwurf für eine Pflegereform bleibt in wichtigen Punkten hinter den Erwartungen zurück
- Was tun gegen Ausschläge unter der Maske?
- Ein frohes Osterfest!
- Stand der Pflege-Petition
- "Intensivpflege in Deutschland gefährdet"
- Pflegepersonal-Regelung: PPR 2.0 ist unverzichtbar
- Beschäftigte in der Pflege häufiger krank als andere
- Sepsis erkennen heißt Leben retten
- Gesetzesentwurf zur Umsetzung der Auflösung der Pflegekammer Niedersachsen
- Der Katholische Pflegeverband e.V. trauert um sein Ehrenmitglied Sr. Liliane Juchli (30.11.2020)
- Unser Fortbildungsprogramm für das 1. Halbjahr 2021 ist erschienen
- Plattform mit Informationen über die Pflegekammer Baden-Württemberg
- Pressemitteilung Katholischer Pflegeverband e.V. Landesgruppe-Baden-Württemberg "Wohin geht die Reise - Pflegekammer?"
- Landespflegerat Baden-Württemberg Resolution
- Pressemitteilung Katholischer Deutscher Frauenbund (KDFB) Ein Schritt in die Zukunft - Bildungszeit jetzt!
- Pressemeldung Deutscher Pflegerat e.V. (DPR) Berlin 07. September 2020 Nr. 29/2020 Pflegekammerbefragung in Niedersachsen - Politikversagen ersten Grades
- Schreiben des Landes-Pflege-Rates Baden-Württemberg zur Errichtung einer Pflegekammer
- Baden-Württemberg: Protest gegen Landespflegekammer wirkt
- Pressemitteilung der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft
- Schutz und Würde des alten Menschen angesichts der Corona-Krise
- Pflege kommt vor Tönnies, so wurden Berichte der Tagesschau am 15.7.2020 zur Prime Time gesendet
- Who Cares?
- ++Angesagt statt abgesagt++
- Trauer um Domkapitular Manfred Ertl, Bistum Passau
- Mit und ohne Corona: Die Versorgung und Betreuung von alten, kranken und sterbenden Menschen auf dem Prüfstand
- BMWi-Leitfaden für Pflegeeinrichtungen
- Segen für Sterbende / Verstorbene
- Presse-Information: Deutsches Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) Aktualisierung der Expertenstandards zum pflegerischen Schmerzmanagement Verlängerung der Konsultationsphase
- Pressemeldung Deutscher Pflegerat e.V. (DPR) Coronavirus. Die Berufsgruppe der Pflegenden und des Hebammenwesens stellt sich der Lage
- SARS-CoV-2 und COVID-19: Thieme stellt relevanten Fachinformationen kostenfrei zur Verfügung
- Pressemeldung Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)
- PRESSEMELDUNG Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)
- Pressemitteilung Fachtagung Umsetzung des Pflegeberufegesetzes
- Pflege ist doch nicht spirituell ... oder?
- Deutscher Pflegerat unterstützt Kampagne „Mach Karriere als Mensch!“
- Pflegepersonen entwickeln sich weiter – durch Bildung am Tag der Pflege
- Neue Ausgabe der Ludwigshafener Ethischen Rundschau LER I/2019
- Gründung der Pflegekammer Baden-Württemberg schreitet weiter voran
- Exzellenzentwicklung ++Hinweis++
- Gemeinsames Personalbemessungssystem für den Krankenhausbereich
- Pressemitteilung Fachtagung zur Umsetzung des Pflegeberufegesetzes am 30.01.2020 in München
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