Aktuelles
Beschäftigte in der Pflege häufiger krank als andere
Pressemeldung Landespflegekammer RLP
Barmer-Pflegereport: Depressionen und Rückenerkrankungen nehmen zu
Beruflich Pflegende in Rheinland-Pfalz melden sich deutlich häufiger krank und gehen öfter in Frührente als der Durchschnitt der übrigen Beschäftigten im Land. Das geht aus einem Pflegereport der Barmer Krankenkasse hervor. Dazu Dr. Markus Mai, Präsident der Landespflegekammer Rheinland-Pfalz:
„Es ist angesichts der prekären Bedingungen nicht verwunderlich, dass gerade unsere Corona-Helden überdurchschnittlich oft mit körperlichen und psychischen Erkrankungen zu kämpfen haben. Die Zahlen sind mehr als alarmierend und zeigen uns ganz deutlich, wie hoch die Belastung in den Pflegeberufen ist. So könnte Rheinland-Pfalz rechnerisch 1.100 Pflegekräfte mehr haben, wenn Pflegefachpersonen genauso gesund wären wie die Beschäftigten anderer Branchen. Seitens der Politik und der Arbeitgeber muss daher ein zusätzliches Bewusstsein dafür geschaffen werden, dass die immer größer werdende Belastung der beruflich Pflegenden einen erheblichen Einfluss auf die komplette Patientenversorgung hat und jetzt schon das Maß bei weitem überschritten ist! Gerade zu Pandemiezeiten sollte dies immer wieder thematisiert werden.“
„Verschärft wird die Lage durch die teilweise prekären Arbeitsbedingungen und den - gemessen an dem erheblichen Arbeits- und Belastungsaufwand und der umfassenden Verantwortung - viel zu niedrigen Löhnen in der Branche. Hier müssen auch Arbeitnehmervertretungen ihrer Rolle und Verantwortung gerecht werden, indem sie sich in Verhandlungen nicht abspeisen lassen und weiterhin auf eine deutliche Lohnsteigerung pochen, die zu Löhnen jenseits von 4.000 Euro führt. Die Ankündigung von flächendeckenden Tarifverträgen mit deutlich zu niedrigem Lohnniveau hilft hier definitiv nicht weiter, sondern birgt das große Risiko, dass darüber liegende Löhne gar nicht mehr ausreichend refinanziert werden“, so Mai.
Sepsis erkennen heißt Leben retten
Deutscher Pflegerat unterstützt Kampagne „Deutschland erkennt Sepsis“
PRESSEMELDUNG
Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)
Bundesarbeitsgemeinschaft Pflege- und Hebammenwesen:
Berlin (16. Februar 2021, Nr. 6/2021)
Sepsis erkennen heißt Leben retten
Deutscher Pflegerat unterstützt Kampagne „Deutschland erkennt Sepsis“
Jedes Jahr sterben in Deutschland etwa 75.000 Menschen an einer Sepsis. Patienten, die die sogenannte Blutvergiftung überstehen, leiden oft an schweren Folgeschäden. Dabei gelten 15.000 bis 20.000 Todesfälle sowie viele Folgeschäden als vermeidbar.
„Es ist Zeit zu handeln, um Leben zu retten und belastende medizinische und pflegerische Folgen zu vermeiden“, sagt daher Franz Wagner, Präsident des Deutschen Pflegerats e.V. (DPR). „Einer der wesentlichsten Punkte ist dabei, die Sepsis frühzeitig zu erkennen, um sie richtig behandeln zu können. Dies gilt für die Betroffenen selbst als auch für das pflegerische und medizinische Personal.“
Der Deutsche Pflegerat unterstützt daher nachdrücklich die vom Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS), der Sepsis-Stiftung, dem Sepsisdialog der Universitätsmedizin Greifswald und dem Deutschen Sepsis-Hilfe e.V. heute (16. Februar 2021) gestartete Kampagne „Deutschland erkennt Sepsis“, die vom Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek) unterstützt wird.
Wichtigstes Ziel der Kampagne ist es, über die Gefahren der Sepsis aufzuklären und die typischen Warnzeichen im Bewusstsein der Bevölkerung sowie beim pflegerischen und medizinischen Personal bekannter zu machen.
Die Webseite www.deutschland-erkennt-sepsis.de informiert über das Thema Sepsis und die Kampagne „Deutschland erkennt Sepsis“. Der Hashtag für Social-Media lautet #DeutschlandErkenntSepsis.
Ansprechpartner:
Dr. h.c. Franz Wagner
Präsident des Deutschen Pflegerats
Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)
Bundesarbeitsgemeinschaft Pflege- und Hebammenwesen
Alt-Moabit 91, 10559 Berlin
Telefon: (0 30) 398 77 303
Telefax: (0 30) 398 77 304
E-Mail:
Internet: www.deutscher-pflegerat.de
Zum Deutschen Pflegerat e.V. (DPR):
Gesetzesentwurf zur Umsetzung der Auflösung der Pflegekammer Niedersachsen
Stellungsnahme der Hochschullehrenden der Hochschule Osnabrück, Studiengänge Pflege Dual und Pflegewissenschaft, Pflege- und Hebammenwissenschaft
Der Katholische Pflegeverband e.V. trauert um sein Ehrenmitglied Sr. Liliane Juchli (30.11.2020)
Sr. Liliane Juchli ist am 30. November 2020 im Haus der Pflege in Bern friedlich eingeschlafen. Mit ihr verlieren wir ein großes Vorbild für eine ganzheitliche und menschliche Pflege.
Sr. Liliane prägte Generationen an Pflegefachpersonen und wirkte inspirierend in der persönlichen Begegnung. Ihre Sichtweise gab der Pflege Orientierung wie ein Leuchtturm. Sie sorgte dafür, dass Pflege in Bewegung kam, bewirkte den Paradigmenwechsel und setzte sich für ein neues Pflegeverständnis und professionelles Selbstbewusstsein der Pflegenden, im Sinne einer Emanzipation der Pflegeberufe ein.
Viele unserer Mitglieder durften sie persönlich kennenlernen. Sr. Liliane war viele Male als gefragte Referentin zum Tag der Begegnung in Burghausen und beim Salzburger Pflegekongress zu Gast. Über ihre Referententätigkeit in der Katholischen Akademie entstand eine intensive und wertvolle Verbindung zum Katholischen Pflegeverband e.V.
Noch im Frühjahr 2020 gab sie vielen von uns Mut und Kraft mit einer Videobotschaft zu Beginn der Corona-Krise www.kathpflegeverband.de
Ihren Angehörigen und ihren Mitschwestern des Klosters Ingenbohl sprechen wir unser tiefes Mitgefühl aus.
Ihr Katholischer Pflegeverband e.V.
Unser Fortbildungsprogramm für das 1. Halbjahr 2021 ist erschienen
Ob Seminare,Workshop oder Fachtage - hochwertige Weiterbildungen bringen Sie fachlich, beruflich und auch persönlich voran. Denn hier erhalten Sie praxisnah neues Wissen und Kompetenzen, die Sie in Ihrem Arbeitsalltag brauchen und die beruflichen Erfolg steigern.
Wenn Sie mehr über unsere Fortbildungen wissen möchten, können Sie gerne Kontakt aufnehmen unter:
Fortbildungsprogramm: Download
Plattform mit Informationen über die Pflegekammer Baden-Württemberg
www.infokampagne-pflegekammer-baden-württemberg.de
Dies ist eine Plattform um sich über die Pflegekammer in Baden-Württemberg informieren zu können.
Pressemitteilung Katholischer Pflegeverband e.V. Landesgruppe-Baden-Württemberg "Wohin geht die Reise - Pflegekammer?"
Landespflegerat Baden-Württemberg Resolution
Landespflegerat Baden-Württemberg RESOLUTION
Abschlussbericht der Enquetekommission zum Download
Pressemitteilung Katholischer Deutscher Frauenbund (KDFB) Ein Schritt in die Zukunft - Bildungszeit jetzt!
Breites Bündnis fordert Gesetz zur bezahlten Bildungsfreistellung in Bayern
München, 23.09.2020 – Die Landtagsabgeordneten starten wieder in ihren parlamentarischen Alltag – und bekommen dazu vom Bündnis „Bildungszeit für Beschäftigte in Bayern“ eine kleine Schultüte überreicht. Darin: die Forderung, rasch eine bezahlte Bildungsfreistellung in Bayern per Gesetz zu ermöglichen.
Pressemeldung Deutscher Pflegerat e.V. (DPR) Berlin 07. September 2020 Nr. 29/2020 Pflegekammerbefragung in Niedersachsen - Politikversagen ersten Grades
Pressemeldung Deutscher Pflegerat e.V. (DPR) Berlin 07. September 2020 Nr. 29/2020 Pflegekammerbefragung in Niedersachsen - Politikversagen ersten Grades
Landesregierung muss ihr Verhalten gegenüber der Profession Pflege nachhaltig verbessern
Pressemitteilung der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft
Duisburg, 10.08.2020
Deutsche Gesellschaft für Pflegewissenschaft veröffentlicht Leitlinie
S1-Leitlinie „Soziale Teilhabe und Lebensqualität in der stationären Altenhilfe unter den Bedingungen der Covid-19 Pandemie“
Unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft e.V. (DGP) wurde eine S1-Leitlinie zur „Sozialen Teilhabe und Lebensqualität in der stationären Altenhilfe unter den Bedingungen der Covid-19 Pandemie“ entwickelt.
„Die Leitlinie soll als Unterstützung für Einrichtungen der stationären Altenhilfe verstanden werden und einen Beitrag zur Handlungsfähigkeit der Mitarbeiter*Innen im Umgang mit Maßnahmen im Rahmen der COVID-19 Pandemie bieten“ erklärt Prof. Dr. Daniela Holle, Leitlinienbeauftragte der DGP und Prodekanin des Departments für Pflegewissenschaft an der hsg Bochum.
„Im Vordergrund stehen hierbei nicht die Vermeidung von Übertragungen mit SARS-CoV-2 oder direkte Schutzmaßnahmen. Vielmehr richtet sich die Leitlinie daran aus, wie unter diesen besonderen Bedingungen soziale Teilhabe und Lebensqualität erhalten werden können, ohne den Schutz vor der Pandemie zu vernachlässigen“ so erklärt Prof. Dr. Erika Sirsch, Prorektorin der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar (PTHV) und Dekanin der Pflegewissenschaftlichen Fakultät. Prof. Holle und Prof. Sirsch sind beide Leitlinienbeauftragte der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft und arbeiten seit mehreren Jahren daran, die Leitlinienarbeit in der Pflegewissenschaft voranzubringen.
„Diese Leitlinie ist die erste von der DGP als federführende Fachgesellschaft verantwortete Leitlinie, die unter dem Dach der Arbeitsgemeinschaft der wissenschaftlichen medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) entwickelt wurde und stellt damit einen wichtigen Meilenstein in der Leitlinienarbeit der DGP dar“, so erklärt Prof. Dr. Renate Stemmer, Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft, Professorin an der Katholischen Hochschule Mainz.
Schutz und Würde des alten Menschen angesichts der Corona-Krise
„Ich bin doch nicht giftig…!“
45 Altenpflegeschüler berichten über die Auswirkungen von Corona in ihren
Pflege-Einrichtungen
ein Artikel von Edgar Rohmert
Pflege kommt vor Tönnies, so wurden Berichte der Tagesschau am 15.7.2020 zur Prime Time gesendet
Tagesschau am 15.07.2020
Pflege kommt vor Tönnies
Welch ein Erfolg – auf den ersten Blick ja, gut – super so. So stellen wir uns aus der Pflege Berichterstattung vor.
Aber sieht Wertschätzung so aus? Was steckt wirklich dahinter?
Es wurde über das Pflegestärkungsgesetz berichtet, wonach die gesetzlichen Kassen 13 000 zusätzliche Stellen in der Altenpflege bezahlen würden. Die traurige Tatsache ist aber, dass gerade 2600 Stellen geschaffen wurden bzw. durch die Kassen finanziert werden.
PDF-Artikel zum Bericht von Hr. Ernst Olbricht (Vorsitzender der Landesgruppe Baden-Württemberg)
++Angesagt statt abgesagt++
44. Salzburger Online-Pflegekongress am Freitag, 23. Oktober 2020
von 15:00 - 18:00 Uhr
Die Corona-Krise hat auch uns eine Strich durch die Rechnung gemacht. Wir möchten den für 2020 geplanten Kongress nach Möglichkeit im kommenden Jahr durchführen.
In diesem Jahr haben wir uns ein besonderes Angebot ausgedacht, an dem Sie via Internet live über eine Videokonferenz oder auch später über
www.salzburger-Pflegekongress.de kostenlos teilnehmen können.
- Das erwartet Sie:
- Ein virueller Spaziergang durch Salzburg mit guter Musik
- Relexionen und Perspetikven aus dem Corona-Jahr für die Pflege
- Impulse einiger bekannter Referent*innen
- Möglichkeit zum Austausch in Breakout-Sessions
- Grußbotschaften von Referent*innen für 2021
- Ein kleines Konzert aus der Residenz
- Eine abschließende Andacht mit Gruppe Worship Oida!
Wir freuen uns auf diese etwas andere Begegnung mit Ihnen in diesem Jahr!
Anmeldung:
www.salzburger-Pflegekongress.de oder per E-Mail unter:
Trauer um Domkapitular Manfred Ertl, Bistum Passau
Domkapitular Msgr. Manfred Ertl starb an Christi Himmelfahrt (21.5.2020) völlig unerwartet im Alter von 68 Jahren. Im Rahmen eines Requiems hat das Bistum Passau am 26. Mai Abschied genommen. Manfred Ertl war zuletzt für die kategoriale Seelsorge, die Verbände verantwortlich.
Als Diözesanseelsorger hatte er den Burghausener Pflegetag mit begründet und lange Jahre begleitet.
Der Katholische Pflegeverband e.V., Landesgruppe Bayern, schließt ihn in seine Gebete mit ein. R.i.P.
Mit und ohne Corona: Die Versorgung und Betreuung von alten, kranken und sterbenden Menschen auf dem Prüfstand
Frau Andrea Rose ist Mitglied in unserem Verband und Vorsitzende der Fachgruppe Pflege bei der DGSF.
Sie hat uns freundlicherweise diesen Artikel zur Verfügung gestellt.
BMWi-Leitfaden für Pflegeeinrichtungen
Handreichung zur Gewinnung von Auszubildenden aus Drittstaaten für die Pflegeausbildung
Diese Handreichung ist ein umfangreicher Leitfaden geworden.
Sehr gerne stellen wir Ihnen den Link zum BMWi-Leitfaden für Pflegeeinrichtungen zur Verfügung:
www.bmwi.de/leitfaden-fuer-pflegeeinrichtungen < http://www.bmwi.de/leitfaden-fuer-pflegeeinrichtungen
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