Katholischer Pflegeverband

Aktuelles

Marie Simon Pflegepreis für innovative Pflegeprojekte

Wir suchen intelligente und nachhaltige Pflegeprojekte – bundesweit!

Mit dem Marie Simon Pflegepreis zeichnen die Initiatoren spectrumK und der Deutsche Städte- und Gemeindebund seit 2014 herausragende Projekte und Initiativen aus, die sich für eine bessere Pflegesituation starkmachen.

Wie gelingt es, altersgerechte Strukturen zu schaffen, die Versorgung von Pflegebedürftigen zu verbessern und pflegende Angehörige zu unterstützen? Welche Angebote helfen weiter, welche Informations- und Kommunikationstechnologien können hier genutzt werden? Welche Rolle spielt dabei der verstärkte Einsatz von digitalen Lösungen in der Pflege und welche innovativen Möglichkeiten tragen bereits zu einer verbesserten Unterstützung bei?

Innovative Antworten auf diese und weitere Fragen rund um die Versorgung älterer Menschen mit und ohne Pflegebedarf zeichnet der Marie Simon Pflegepreis aus.

Zudem wählt – neben dem Preisträger, den die hochrangige Jury aus den Top 7 Nominees kürt – ein breites öffentliches Publikum aus 15 vorgeschlagenen Projekten zusätzlich einen Preisträger der Herzen aus. Das Ziel unseres Publikumsvotings für ein #Herzensprojekt ist vor allem die Stärkung einer öffentlichen Wahrnehmung und Anerkennung herausragenden Engagements in den zahlreichen innovativen Projekten und Initiativen rund um die Pflege.

Die Initiatoren möchten damit einen breiten gesamtgesellschaftlichen Diskurs anregen, wie nachhaltig die Bedingungen, unter denen Pflege stattfindet, für alle Beteiligten verbessert werden können.

 Bewerbungen sind bis zum 25. Juli 2021 möglich unter;

www.marie-simon-pflegepreis.de

 Kontakt: Alexandra Döring, spectrumK GmbH, Abteilung Unternehmenskommunikation, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein., Tel.: 030-586 945 110

 

Pressemeldung Deutscher Pflegerat e.V. (DPR) vom 12. Mai 2021 Pflegebündnis fordert gesetzliches Mindestgehalt von 4.000 Euro für Pflegefachpersonen

PRESSEMELDUNG
Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)
Bundesarbeitsgemeinschaft Pflege- und Hebammenwesen:

Berlin (12. Mai 2021, Nr. 19/2021)

Pflegebündnis fordert gesetzliches Mindestgehalt von 4.000 Euro für Pflegefachpersonen

In einem „Offenen Brief“ hat sich ein Verbändebündnis aus der Pflege an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn gewandt. Gefordert wird ein gesetzliches Mindestgehalt von 4.000 Euro für Pflegefachpersonen.

Nachfolgend finden Sie einige Auszüge  aus dem Offenen Brief:

„Die Pandemie zeigt uns allen schonungslos, wie es um die Pflege in Deutschland bestellt ist. Wenn Sie jetzt nicht handeln, werden wir morgen in Deutschland keine angemessene pflegerische Versorgung mehr sichern können“.

„Zu lange wurde der Pflegeberuf durch keine oder falsche politische Entscheidungen zerstört und kaputtgespart. Zu lange wurde der unheilvollen Tarifentwicklung, die sich weit unter dem notwendigen Niveau befindet, zugeschaut. Zu lange wurde dieses auch durch politische Entscheidungen befördert, in dem die Refinanzierung eines auskömmlichen Gehaltes für Pflegefachpersonen unmöglich gemacht wurde.“

„Einer der wichtigsten Schlüsselstellen für die Attraktivität von Berufen ist und bleibt das Gehaltsniveau.“

„Wir fordern Sie auf, als ersten Schritt folgende Punkte zeitnah voranzubringen bzw. umzusetzen:

  1. Die Festlegung eines gesetzlichen Mindesteinstiegsgehaltes für Pflegefachpersonen von 4.000 Euro brutto.
  2. Eine sofortige Reform aller notwendigen Gesetze und Verordnungen, die in der Refinanzierung diesem notwendigen Schritt entgegenstehen.
  3. Eine sofortige Reform aller notwendigen Gesetze und Verordnungen, die eine Verschiebung dieser notwendigen finanziellen Anstrengungen zu Lasten von Angehörigen, Pflegebedürftigen oder Patienten bedeuten würde.“

„Die Verantwortung für die Sicherstellung der pflegerischen Versorgung der Bevölkerung liegt in Ihren Händen.“

Der Offene Brief zum downloaden 

Info- Plattform Corona - Autorengruppe: Zur intensivmedizinischen Versorgung

Die Autorengruppe Thesenpapiere hat unter den Titel "Zur intensivmedizinischen Versorgung inder SARS-2/CoVid-Epidemie" ihre 3. Stellungsnahme veröffentlicht.

 

 Hier können Sie diese Veröffentlichung downloaden

Robert-Koch-Institut update 11.05.2021 Aktuelle Infektionsschutzthemen

Das RKI hat in seinem Newsletter vom 11. Mai 2021 zu aktuellem Infektionsschutzthemen u.a. über folgende Ergänzung/Änderung informiert:

  • STIKO zu COVID-19-Impfstoff Janssen, STIKO zum Einsatz der COVID-19-Impfstoffe in der Schwangerschaft, Pressemitteilung vom 10.05.21

RKI - Empfehlungen der STIKO - STIKO zu COVID-19-Impfstoff Janssen, STIKO zum Einsatz der COVID-19-Impfstoffe in der Schwangerschaft, Pressemitteilung

Der abgestimmte Beschlussentwurf und die wissenschaftliche Begründung befinden sich aktuell im Stellungnahmeverfahren mit den Bundesländern und den betroffenen Fachkreisen. Die Verabschiedung des Beschlusses wird nach Prüfung der Rückläufe und erneuter Beratung der STIKO erfolgen. Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, dass sich nach dem Stellungnahmeverfahren noch Änderungen an dem Empfehlungsentwurf ergeben.

  • STIKO zur Priorisierung, Pressemitteilung vom 06.05.21

RKI - Empfehlungen der STIKO - STIKO zur Priorisierung, Pressemitteilung

Die Priorisierung der Ständigen Impfkommission für die COVID-19-Impfung hat dazu beigetragen, dass besonders gefährdete Personen zuerst geimpft wurden und dadurch schwere COVID-19-Verläufe und Todesfälle deutlich reduziert werden konnten. Die STIKO appelliert an die Solidarität der Ärzteschaft und der gesamten Bevölkerung, bis auf Weiteres vorrangig besonders gefährdeten Personen eine Impfung zu ermöglichen.

  • Antworten auf häufig gestellte Fragen zu COVID-19 (Gesamtstand: 06.05.21)

RKI - Coronavirus SARS-CoV-2 - Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Coronavirus SARS-CoV-2 / Krankheit COVID-19

Aktualisiert wurde insbesondere die FAQ "Werden die Meldedaten durch mehr Tests und die wachsende Anzahl an Schnelltests verzerrt?": RKI - Navigation - Werden die Meldedaten durch mehr Tests und die wachsende Anzahl an Schnelltests verzerrt?

  • Bundespressekonferenz 07.05.2021 zur aktuellen Corona-Lage

https://www.youtube.com/watch?v=qMGFHdCpiLA

Am 07.05.2021 fand die Bundespressekonferenz zur aktuellen Corona-Lage mit Gesundheitsminister Jens Spahn und RKI-Präsident Prof. Dr. Lothar H. Wieler statt.

  • Bürgerforum COVID-19, 08.05.21

https://www.youtube.com/watch?v=psvFj7mzcyo

Am 08.05.21 fand das Bürgerforum mit Gesundheitsminister Jens Spahn, Prof. Dr. Lothar H. Wieler, Prof. Dr. Alena Buyx (Vorsitzende des Deutschen Ethikrats) sowie Prof. Dr. Klaus Cichutek (Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts) statt, mit vielen Fragen rund um die COVID-19-Impfung und wie es in der Pandemiebekämpfung weitergeht.

  • Wie gut schützt die COVID-19-Impfung vor SARS-CoV-2-Infektionen und -Transmission?

RKI - Archiv 2021 - Wie gut schützt die COVID-19-Impfung vor SARS-CoV-2-Infektionen und -Transmission?

Die seit Ende 2020 verfügbare COVID-19-Schutzimpfung hat eine Schlüsselrolle bei der Bekämpfung der SARS-CoV-2-Pandemie. Für alle vier derzeit in der EU bzw. in Deutschland zugelassenen COVID-19-Impfstoffe konnte eine hohe Schutzwirkung gegen eine schwere COVID-19-Erkrankung nachgewiesen werden. Der im Epidemiologischen Bulletin 19/2021 veröffentlichte systematische Review widmet sich der Frage, in welchem Maße sich geimpfte Personen bei Kontakt mit SARS-CoV-2 noch infizieren und ggf. andere Personen anstecken können. In der Gesamtschau legen die verfügbaren Daten nahe, dass die COVID-19-Impfung eine Virustransmission in erheblichem Maß reduziert und dass vollständig geimpfte Personen in Bezug auf die Epidemiologie der Erkrankung keine wesentliche Rolle mehr spielen.

Pressemeldung Deutscher Pflegerat e.V. (DPR) Internationaler Tag der Pflegenden: Vision für eine Gesundheitsversorgung mit Zukunft gefordert

Deutscher Pflegerat: Politik muss ihrer Verantwort gerecht werden

„Nur mit der Stimme und dem Beitrag der Pflegenden kann die Zukunft der pflegerischen Versorgung gestaltet und gesichert werden“, weist der Präsident des Deutschen Pflegerats e.V. (DPR), Franz Wagner, anlässlich des Internationalen Tags der Pflegenden am 12. Mai 2021 hin.

Pressemeldung zum Download

DBK - Grundlagenpapier zur palliativen und seelsorglichen Begleitung von Sterbenden: „Bleibt hier und wacht mit mir!“

Die Pastoralkommission der Deutschen Bischofskonferenz hat ein Grundlagenpapier zur palliativen und seelsorglichen Begleitung von Sterbenden herausgegeben mit dem Titel „Bleibt hier und wacht mit mir!“

Broschüre zum Download

Mehr dazu finden Sie auf folgender Seite https://www.dbk.de/presse/aktuelles/meldung/palliative-und-seelsorgliche-begleitung-von-sterbenden  

Auf dieser Seite kann das Papier auch als Broschüre (Die deutschen Bischöfe – Pastoralkommission Nr. 51) bestellt werden.

Petition zum Erhalt der Pflegewissenschaftlichen Fakultät Vallendar

Seit 04. Mai 2021 ist eine Petition zum Erhalt der Pflegewissenschaftlichen Fakultät in Vallendar freigeschaltet. Es geht um den Erhalt der Fakultät ganz grundsätzlich. Es können alle Personen im In- und Ausland unterschreiben, wie man uns mitgeteilt hat.
Auch uns, dem Katholischen Pflegeverband e.V., ist es ein Anliegen, dass die Fakultät in Vallendar weiterbesteht.
Wir würden uns freuen, wenn Sie diese Petition unterstützen würden.

Hier der Link:
https://formular.diebuergerbeauftragte.rlp.de/icc/assisto/nav/237/broker.jsp?uMen=2372ab86-608f-d216-0b60-987fcb2c4510&uCon=aa40cb52-6521-9714-9001-851980086009&uTem=5242ab86-608f-d216-0b60-987fcb2c4510&class=net.icteam.cms.utils.externalContents.ExternalContentManager&class_lookup=petition&petitionID=aa40cb52-6521-9714-9001-851980086009

Pressemitteilung DPR: Vogler: Deutschland befindet sich im Pflegenotstand

im ZDF Morgenmagazin hat Frau Christine Vogler, Vize-Präsidentin des Deutschen Pflegerats e.V. (DPR), am 03.05.2021 deutlich gemacht, dass Deutschland sich „im Pflegenotstand befindet“. Pressemitteilung zum download

++Unser Fortbildungsprogramm für das 2. Halbjahr 2021 ist da! ++

Kompetenzerweiterung und Lernen- Möglichkeiten für alle beruflichen Pflegende und Interessierte 

Ob Seminare,Workshop oder Fachtage - hochwertige Weiterbildungen bringen Sie fachlich, beruflich und auch persönlich voran. Denn hier erhalten Sie praxisnah neues Wissen und Kompetenzen, die Sie in Ihrem Arbeitsalltag brauchen und die beruflichen Erfolg steigern. 

Wenn Sie mehr über unsere Fortbildungen und Veranstaltungen wissen möchten, können Sie gerne Kontakt aufnehmen unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Wir helfen Ihnen gerne weiter! 

MIt den besten Empfehlungen Ihr Team des Katholischen Pflegeverbandes e.V. 

Fortbildungsprogramm zum Download

 

Deutscher Pflegerat e.V. (DPR): Stellungnahme zum Gesetz zur digitalen Modernisierung von Versorgung und Pflege

Stellungnahme des Deutschen Pflegerates e.V. (DPR) zum Gesetzentwurf der Bundesregierung
Entwurf eines Gesetzes zur digitalen Modernisierung von Versorgung und Pflege (Digitale-Versorgung-und-Pflege-Modernisierungs-Gesetz –DVPMG)

zum download

Deutscher Pflegerat e.V. (DPR): Stellungnahme zum Gesundheitsversorgungsweiterentwicklungsgesetz (GVWG)

Stellungnahme des Deutschen Pflegerates e.V. (DPR) zum Gesetzentwurf der Bundesregierung
Entwurf eines Gesetzes zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung (Gesundheitsversorgungsweiterentwicklungsgesetz –GVWG)

zum download

 

Humanwissenschaften werden ausgebaut – Pflegewissenschaft wird stillgelegt

Philosophisch-Theologische Hochschule der Pallottiner (PTHV) in Vallendar

Die Umstrukturierung und Neuausrichtung der Philosophisch-Theologischen Hochschule der Pallottiner (PTHV) in Vallendar wird fortgesetzt: Ziel ist es, die Werteorientierung, die an der Theologischen Fakultät gelebt und erforscht wird, mit den Humanwissenschaften zu verknüpfen. Dazu wurde im Januar die Fakultät für Humanwissenschaft gegründet. Die Fakultät für Pflegewissenschaft wird dagegen aus wirtschaftlichen Gründen stillgelegt, nachdem der ursprüngliche Plan, die Fakultät als deutlich verkleinerten Teil der Humanwissenschaft weiterzuführen, nicht umgesetzt werden konnte. Dies hat die Provinzleitung der Pallottiner beschlossen.
Pressemitteilung

Erste Reaktionen gibt es dazu:

Die Stellungnahme von der Alumni der Pflegewissenschaftlichen Fakultät
zum download:
Stellungnahme Alumni

Die Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft e.V. (DGP)
zum download:
Stellungnahme DGP

Die Stellungnahme des Deutschen Pflegerates e.V. (DPR)
zum download:
Pressemeldung DPR

Die Stellungnahme der Bundes-Dekanekonferenz Pflegewissenschaft e.V.
zum download:
Stellungnahme Bundes-Dekanekonferenz Pflegewissenschaft

Die Stellungnahme des Deutschen Bildungsrates für Pflegeberufe (DBR)
zum download:
Stellungnahme DBR

Die Stellungsnahme des Bundesverbandes Lehrende Gesundheits- und Sozialberufe (BLGS)
zum download:
Stellungnahme BLGS 

Die gemeinsame Stellungnahme des Netzwerkes Pflegewissenschaft und Praxisentwicklung im VPU soweie des Verbandes der Pflegedirektorinnen und Pflegedirektoren der Universitätskliniken und Medizinschen Hochschule Deutschlands e.V. (VPU)
zum download:
Stellungnahme VPU

Das Team des Übergabe-Podcasts hat in einer Sonderfolge und zum ersten Mal in der Geschichte der Pflegewissenschaft in Deutschland, über 20 Professor:innen der Disziplin zur Schließung der Fakultät und der Tragweite dieser Entscheidung befragt und um ein Statement gebeten. Diese Statements wurden nun in einer Sonderfolge gebündelt und ist unter folgendem Link für die breite Öffentlichkeit zugänglich: https://uebergabe.de/podcast/ug069

Gute Arbeitsbedingungen in der Pflege (GAP) nimmt Fahrt auf!

im Januar 2021 startete des Projekt "GAP – Gute Arbeitsbedingungen in der Pflege" des Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung, Staatssekretär Andreas Westerfellhaus. In einem ersten Schritt hat die GAP-Geschäftsstelle 5.000 zufällig ausgewählte Pflegeeinrichtungen per Brief zum Mitmachen eingeladen.

Pressemitteilung des Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung "Gute Arbeitsbedingungen in der Pflege (GAP) nimmt Fahrt auf!".
Download PM

Weitere Informationen finden Sie auch unter www.pflegebevollmaechtigter.de.

Sollten Sie Fragen haben, melden Sie sich bitte gerne.
Bernd Kronauer
Leiter der Geschäftsstelle des
Bevollmächtigten der Bundesregierung für Pflege
Staatssekretär Andreas Westerfellhaus
Friedrichstraße 108
10117 Berlin
Telefon: 030-18 441-4593  Telefax: 030-18 441-3422
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Hochschulische Pflegeausbildung bricht ein

Deutscher Pflegerat und Deutsche Gesellschaft für Pflegewissenschaft fordern massives Gegensteuern

„Weniger als 50 Prozent der vorhandenen Studienplätze für die hochschulische Ausbildung von Pflegefachpersonen sind aktuell belegt. Die akademische Ausbildung der Pflege bricht ein“, mahnt Christine Vogler, Vize-Präsidentin des Deutschen Pflegerats e.V. (DPR). Zusammen mit der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft e.V. hat der DPR ein gemeinsames Statement zur prekären Situation der akademischen Ausbildung der Pflege veröffentlicht. 

Das „Gemeinsame Statement der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft und des Deutschen Pflegerats zur Situation der primärqualifizierenden Pflegestudiengänge an den deutschen Hochschulen“ liegt der Anlage bei.
Zum Download finden Sie es hier.

„Die Gründe für diese besorgniserregende Entwicklung liegen in fehlenden bzw. unzureichenden Regelungen des Pflegeberufegesetzes“, weist Vogler hin. „Erstens fehlt eine Vergütung der Praxiseinsätze der Studierenden. In der berufsfachschulischen Ausbildung gibt es diese. Die Pflegestudierenden haben dagegen keinen Anspruch auf Entlohnung. 
Zweitens fehlt die Refinanzierung der Praxisanleitung der Studierenden. Sie muss von den Ausbildungseinrichtungen selbst finanziert werden. Das senkt deren Kooperationsbereitschaft zur Ausbildung. Drittens werden die Hochschulen finanziell unzureichend ausgestattet. Der akademische Mittelbau für die Begleitung der Studierenden sowie für die nötigen Skill Labs fehlt daher.“

Schleswig-Holstein hat entschieden: Mehrheit der Mitglieder stimmt gegen Pflegeberufekammer

Deutscher Pflegerat: „Das ist ein schwarzer Tag für die Profession Pflege“

Die Befragung zur Pflegeberufekammer Schleswig-Holstein ist gelaufen. Die Ergebnisse liegen vor und haben gezeigt: Die Angehörigen der Profession Pflege in Schleswig-Holstein wollen mit großer Mehrheit keine Pflegeberufekammer. 

Franz Wagner, Präsident des Deutschen Pflegerats e.V. (DPR), sagt hierzu:

„Das ist ein schwarzer Tag für die Profession Pflege. Die angesichts der kurzen Zeit ihres Bestehens durchaus erfolgreiche Arbeit der Pflegeberufekammer in Schleswig-Holstein kann wohl nicht fortgesetzt werden. Das ist ein fatales Signal für die Interessen der Berufsgruppe und noch mehr eine große Hypothek für die Sicherung der pflegerischen Versorgung im Land. Denn ohne eine Pflegeberufekammer wird es sehr schwer werden, die großen Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft der Pflege zu bewältigen. 
Vor diesem Hintergrund stehen die Landesregierung und der Landtag vor einer weitreichenden und schwierigen Entscheidung.

Denn sie müssen - falls sie die Kammer wirklich abschaffen sollten - Alternativen zur Lösung der immensen Herausforderungen in der Pflege finden. Erst durch die Pflegeberufekammer wurde z. B. das demographische Profil der Berufsgruppe sichtbar. 
Die Befragung war absolut schwarz/weiß gestaltet. Es wurde leider nicht gefragt, was sich die Pflegefachpersonen, die gegen die Kammer gestimmt haben, als Lösung vorstellen. Von den Kammergegnern war diesbezüglich bisher auch nichts zu hören. Es ist relativ einfach gegen etwas zu sein. Was wir aber brauchen sind Lösungen. 
Der Deutsche Pflegerat wird sich weiterhin für die Errichtung von Pflegekammern in allen Bundesländern einsetzen und fordert politische Unterstützung für diesen Prozess ein.“

Pressemitteilung zu download

Der Landespflegerat Baden-Württemberg hat eine neue Petition gestartet !

Nachdem wir letztes Jahr auf dem Weg zur Pflegekammer in Ba-Wü ausgebremst wurden, möchte der Landespflegerat einen erneuten Anlauf unternehmen, um den Politikern den Willen der Pflegefachkräfte im Land in dieser Petition kundzutun.

Diese Petition wird den verantwortlichen Politikern im Land überreicht.

Bitte unterzeichnen Sie diese Petition!

Gerne dürfen Sie auch diesen Link im Pflegenetzwerk weitergeben - nur wenn viele unterzeichnen ist es ein deutliches Zeichen!

https://www.openpetition.de/petition/online/jetzt-landespflegekammer-baden-wuerttemberg

Der Landespflegerat mit seinem angeschlossenen Verbänden werden wieder für eine Kammer kämpfen.

 Mit freundliche Grüßen zur Verfügung gestellt Hr. Olbricht (Vorsitzender Landesgruppe Baden-Württemberg)

Entwurf für eine Pflegereform bleibt in wichtigen Punkten hinter den Erwartungen zurück

Pressemitteilung Deutscher Caritasverband

Entwurf für eine Pflegereform bleibt in wichtigen Punkten hinter den Erwartungen zurück

Tarifbindung darf keine Mogelpackung sein

Berlin, 16. März 2021. Der jetzt bekannt gewordene Entwurf eines Gesetzes für eine umfassende Reform der Pflege aus dem Bundesgesundheitsministerium enthält zahlreiche gute Ansätze, enttäuscht aber in einem wesentlichen Punkt: Der Mechanismus der Tarifbindung, der Pflegekräfte vor Dumpinglöhnen schützen soll, ist gegenüber früherer Ankündigungen stark aufgeweicht. Der Deutsche Caritasverband fordert hier dringend Nachbesserungen.

„Wir erwarten eine Tarifbindung, die diesen Namen verdient – sprich: Wer keine Tarifbindung vorweisen kann, darf nicht am Markt agieren,“ so Caritas-Präsident Peter Neher. Das fordert der Deutsche Caritasverband seit langem und eine solche Regelung wurde vom Bundesgesundheitsminister seit einem halben Jahr angekündigt. Auch private Arbeitgeber müssen verpflichtet werden, faire Löhne zu zahlen. „Die Tarifbindung muss ohne Wenn und Aber gelten. Eine Aushöhlung durch den Verweis auf ein ‚ortsübliches Entlohnungsniveau‘, wie jetzt im Entwurf zu lesen ist, ist nicht akzeptabel,“ so Neher. Nicht zuletzt sei völlig unklar, wie dieses zu bestimmen ist. „Bleibt es bei dieser Regelung, ist die Tarifbindung ein Etikettenschwindel,“ so Neher. „Das können wir nicht hinnehmen“.

Deckelung der Kosten für die Pflegebedürftigen greift zu spät

Für die Caritas ist eine Deckelung der Kosten, die die Pflegebedürftigen in der stationären Altenhilfe selbst tragen, ein zentrales Anliegen der Pflegereform: Pflegebedürftigkeit darf kein Armutsrisiko sein

Der Gesetzentwurf sieht vor, dass Pflegebedürftige dank eines Zuschusses zu den Pflegekosten entlastet werden, der mit jedem Jahr steigt. Die stufenweise Entlastung beginnt nach Ende des ersten Jahres in der stationären Altenhilfe. „Wir begrüßen mit Nachdruck eine stufenweise Entlastung bei den Eigenanteilen. Zugleich darf die Entlastung kein Erbenschutzprogramm sein,“ so Neher. Die Idee einer Karenzzeit entspricht grundsätzlich den Vorschlägen der Caritas. „Allerdings sind 12 Monate zu lang. Die Zeit, in der die Eigenanteile in vollem Umfang von den Pflegebedürftigen zu übernehmen sind, darf sechs Monate nicht überschreiten.“ 

Ein frohes Osterfest!

Ostern 2021


Wir wünschen Ihnen zum Osterfest ein tiefes Vertrauen,
dass unser Leben und alles,
was wir in Liebe für andere Menschen
und in einfühlsamer Sorge für andere Geschöpfe tun,
in Gottes Ewigkeit erhalten bleibt.

Ihr Team des Katholischen Pflegeverbandes e.V.

Stand der Pflege-Petition

Schreiben an den Deutschen Pflegerat vom Stern zum Stand der Pflege-Petition:

Download

 

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