Katholischer Pflegeverband

Aktuelles

Maskenpflicht für Bewohner*innen von Pflegeheimen absurd und nicht zumutbar.

Pressemitteilung des Bundesverbandes Pflegemanagement

Berlin, 18. Oktober 2022.
Im seit dem 1. Oktober geltenden Infektionsschutzgesetz wurde eine Maskenpflicht für Bewohner*innen in den Gemeinschaftsräumen von Pflegeeinrichtun-
gen verankert. Aus Sicht des Bundesverbands Pflegemanagement ist diese Regelung nicht zumutbar.

Lesen Sie hierzu die entsprechende Pressemitteilung

Gute Arbeitsbedingungen in der Pflege sind möglich!

Pressemitteilung der Bevollmächtigten der Bundesregierung für Pflege zum Download

Die ersten Pflegeeinrichtungen haben das Projekt „Gute Arbeitsbedingungen in der Pflege zur Vereinbarkeit von Pflege, Familie und Beruf - GAP“ der Pflegebevollmächtigten abgeschlossen.

Claudia Moll: „Ich freue mich, dass bereits 260 Pflegeeinrichtungen dabei sind, aktiv ihre Arbeitsbedingungen zu verbessern und nun die ersten Ein-
richtungen diesen Prozess erfolgreich abschließen konnten. Gute Arbeitsbedingungen sind für die Mitarbeiterzufriedenheit und für eine gute Pflege
der Menschen das A und O.“

Deutscher Pflegepreis 2022 geht an ALLE PFLEGEFACHPERSONEN UND HEBAMMEN

PRESSEMELDUNG
Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)
Bundesarbeitsgemeinschaft Pflege- und Hebammenwesen

Pflegefachpersonen und Hebammen sind das Bindeglied, welches unsere
Gesellschaft zusammenhält


Der vom Deutschen Pflegerat ausgelobte Deutsche Pflegepreis geht im Jahr 2022 an ALLE PFLEGEFACHPERSONEN UND HEBAMMEN.

Die feierliche Preisverleihung fand am 06. Oktober 2022 auf dem Deutschen Pflegetag 2022 statt.

Die Pressemeldung hier zum Download

Stellungnahme „Einrichtungsbezogene Impfpflicht“

Stellungnahme des Bundesverbands Pflegemanagement zum Download

Bundesverband Pflegemanagement e.V.
Mitgliedsverband Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)
Alt-Moabit 91
10559 Berlin

Tel. +49 (0)30 44 03 76 94

www.bv-pflegemanagement.de

Pflege neu denken - Expertenkommission kommt erstmals nach 20 Jahren wieder zusammen und zeigt sich besorgt über fehlende Innovationsbereitschaft für die Pflege

Im Jahr 2000 wurde mit „Pflege neu denken“ ein vielbeachtetes Werk zur Zukunft der Pflegeausbildung veröffentlicht, das von der Robert Bosch Stiftung GmbH (RBS) initiiert wurde. Ein zehnköpfiges Expertengremium aus Praxis, Ausbildung und Wissenschaft entwickelte im Format von Zukunftswerkstätten und auf der Grundlage umfassender Analysen ein neues, durchlässiges Modell kombinierter beruflicher und hochschulischer Pflegeausbildungen. Ferner sprach es eine Reihe von Handlungsempfehlungen aus: zur besseren Verzahnung von Pflegeausbildung und Versorgung, zur Stärkung der beruflichen Autonomie, zur Förderung von Professionalität und Qualität in der Pflege sowie zu mehr Interdisziplinarität und Internationalität.

Jetzt, nach mehr als 20 Jahren, hat sich das Gremium wieder zusammengesetzt und ein gemischtes Resümee gezogen.

Die Zukunftswerkstatt hat im Jahr 2000 auf rund 400 Seiten „Pflege neu denken“ veröffentlicht. Die gekürzte Sonderveröffentlichung aus dem Jahr 2000 kann unter folgendem Link weiterhin kostenlos heruntergeladen werden: www.bosch-stiftung.de/de/publikation/pflege-neu-denken-zur-zukunft-der-pflegeausbildung

Pressemitteilung zum Download

Kommt jetzt eine Pflege nach dem Geldbeutel des Bundesfinanzministers?

Deutscher Pflegerat kritisiert Vetorecht des Finanzministeriums bei der Personalbemessung im Krankenhaus

Pressemeldung hier zum Download

Bestimmt nach der Pandemie nun das Finanzministerium über die Belange der Pflege?

Pressemitteilung des Bundesverbandes Pflegemanagement e.V.
Mitgliedsverband Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)

Hier zum Download

Deutscher Pflegerat fordert rasche finanzielle Unterstützung für die Einrichtungen der Gesundheits- und Pflegebranche

PRESSEMELDUNG
Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)

Energiepreise und Inflation
Deutscher Pflegerat fordert rasche finanzielle Unterstützung
für die Einrichtungen der Gesundheits- und Pflegebranche


Der gesamte Gesundheits- und Pflegebereich ist mit seinen ambulanten Pflegediensten und Einrichtungen der Langzeitpflege, Krankenhäusern, Behinderten- und Rehabilitationseinrichtungen von den Belastungen der enorm gestiegenen Energiepreise und der auch dadurch bedingten hohen Inflation gravierend betroffen.

Pressemeldung zum Download

Lage der Pflegebedürftigen spitzt sich zu: sofortige Entlastung notwendig

Die Belastungsgrenze der Pflegebedürftigen und ihrer Angehörigen ist schon lange überschritten. Damit gute Pflege auch in Zukunft möglich ist, müssen wir jetzt handeln!

Hierzu die Pressemitteilung sowie das Positionspapier "Lage der Pflegebedürftigen spitzt sich zu: sofortige Entlastung notwendig" der Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung.

 

Bundesgesundheitsministerium legt Eckpunkte eines Pflege- entlastungsgesetzes für PPR 2.0 vor

Deutscher Pflegerat fordert schnelle und umfassende Einführung – Lücken sind zu schließen

Pressemeldung zum Download

Erste Stellungnahme des Expert:innenrats Pflegewissenschaft/ Hebammenwissenschaft und Pandemie des Deutschen Pflegerats

Vorbereitung auf eine weitere SARS-CoV-2-Welle im Herbst 2022 in der Pflege und im Hebammenwesen

Der vom Deutschen Pflegerat e.V. (DPR) einberufene „Expert:innenrat Pflegewissenschaft/ Hebammenwissenschaft und Pandemie“ greift in seiner ersten Stellungnahme das Thema „Vorbereitung auf eine weitere SARS-CoV-2-Welle im Herbst 2022 in der Pflege und im Hebammenwesen“ auf.

Genannt werden 10 Empfehlungen, die klare Steuerungsimpulse für das weitere Pandemiegeschehen enthalten. Deutlich wird, dass die Sektoren der Pflege und des Hebammenwesens erneut vor großen Herausforderungen stehen. Erforderlich sind ein gemeinsames Handeln und eine zeitnahe Vorbereitung, um eine neue pandemische Welle bewältigen zu können.

Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats e.V. (DPR):

„Die Ergebnisse müssen in die künftigen Entscheidungen der Gesundheitsversorgung mit einfließen. Sie zeigen deutlich, dass die Expertise der Pflegewissenschaft in Deutschland aus den Experten- und Entscheidergremien zur Sicherung der Gesundheitsversorgung nicht mehr ausgeschlossen werden darf. Die Pflege und ihre Expertise muss strukturell, finanziell und personell gestärkt werden

Prof. Dr. Thomas Fischer, Evangelische Hochschule Dresden, Sprecher des Expert:innenrats

„Der Schutz von pflegebedürftigen und kranken Menschen vor COVID-19 liegt wesentlich in den Händen von Pflegefachpersonen. Der Umgang mit einer nächsten pandemischen Welle wird nur gelingen, wenn Wissen und Können von Pflegewissenschaft und -praxis endlich in die Ausgestaltung der Eindämmungsmaßnahmen eingebunden werden. Die Verbindung von Infektionsschutz und Wahrung von Würde und Lebensqualität vulnerabler Gruppen sind dabei für uns zentral.“

Die Empfehlungen richten sich an die Akteure der Gesundheitspolitik und -verwaltung auf Bundes- und Landesebene, Verbände, Kammern und Träger von Einrichtungen im Gesundheitswesen. Sie basieren auf dem internationalen und nationalen pflegewissenschaftlichen und hebammenwissenschaftlichen Diskurs.

Empfehlungen Kurzfassung

Empfehlungen Langfassung

Hintergrund: Der Deutsche Pflegerat (DPR) hat im März 2022 einen Expert:innenrat Pflegewissenschaft/ Hebammenwissenschaft und Pandemie einberufen. Damit reagierte der Deutsche Pflegerat darauf, dass die pflegewissenschaftliche Expertise in den Beiräten und Expertenräten auf der Bundesebene während der Corona-Pandemie bislang kaum eingebunden war.

Aufgabe des Expert:innenrats ist es, das weitere pandemische Geschehen durch Stellungnahmen und Empfehlungen zu begleiten und dabei Steuerungsimpulse zu geben. Darüber hinaus soll er analysieren, welche Aspekte dieses krisenhaften Geschehens vertieft beachtet werden, um künftig auf vergleichbare Ereignisse besser vorbereitet zu sein.

Mitglieder des Expert:innenrats: Prof. Dr. Katrin Balzer (Lübeck), Prof. Dr. Nicola H. Bauer (Köln), Prof. Dr. Christa Büker (Bielefeld), Dr. Martin Dichter (Köln), Prof. Dr. Astrid Elsbernd (Esslingen), Prof. Dr. Thomas Fischer (Dresden) – (Sprecher), Prof. Dr. Margareta Halek (Witten), Prof. Dr. Daniela Holle (Bochum), Prof. Dr. Annegret Horbach (Frankfurt), Prof. Dr. Annett Horn (Münster), Prof. Dr. Uta Gaidys (Hamburg), Andreas Kocks MScN (Bonn), Prof. Dr. Kirsten Kopke (Hannover), Dr. Tobias Mai (Frankfurt a. M.), Prof. Dr. Melanie Messer (Trier), Prof. Dr. Gabriele Meyer (Halle), Prof. Dr. Günter Meyer (Wolfsburg), Dr. Peter Nydahl (Kiel), Dr. Anna-Henrikje Seidlein (Greifswald)

Ansprechpartnerin: Christine Vogler
Präsidentin des Deutschen Pflegerats
Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)
Bundesarbeitsgemeinschaft Pflege- und Hebammenwesen
Alt-Moabit 91, 10559 Berlin
Telefon: (0 30) 398 77 303
Internet: www.deutscher-pflegerat.de

Der Deutsche Pflegerat e.V. wurde 1998 gegründet, um die Positionen der Pflegeorganisationen einheitlich darzustellen und deren politische Arbeit zu koordinieren. Darüber hinaus fördert der Zusammenschluss aus 17 Verbänden die berufliche Selbstverwaltung. Als Bundesarbeitsgemeinschaft des Pflege- und Hebammenwesens und Partner der Selbstverwaltung im Gesundheitswesen vertritt der Deutsche Pflegerat heute die insgesamt 1,2 Millionen Beschäftigten der Pflege. Über die berufliche Interessensvertretung hinaus ist der Einsatz für eine nachhaltige, qualitätsorientierte Versorgung der Bevölkerung oberstes Anliegen des Deutschen Pflegerats. Präsidentin des Deutschen Pflegerats ist Christine Vogler. Vize-Präsidentinnen sind Irene Maier und Annemarie Fajardo.

Mitgliedsverbände: Arbeitsgemeinschaft christlicher Schwesternverbände und Pflegeorganisationen e.V. (ADS); AnbieterVerband qualitätsorientierter Gesundheitspflegeeinrichtungen e.V. (AVG); Bundesverband Lehrende Gesundheits- und Sozialberufe e.V. (BLGS); Bundesverband Geriatrie e.V. (BVG); Bundesverband Pflegemanagement e.V.; Deutscher Hebammenverband e.V. (DHV); Berufsverband Kinderkrankenpflege Deutschland e.V. (BeKD); Bundesfachvereinigung Leitender Krankenpflegepersonen der Psychiatrie e.V. (BFLK); Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe e.V. (DBfK); Deutsche Gesellschaft für Endoskopiefachberufe e.V. (DEGEA); Deutsche Gesellschaft für Fachkrankenpflege und Funktionsdienste e.V. (DGF); Deutsche Gesellschaft für Pflegewissenschaft e.V. (DGP); Deutscher Pflegeverband e.V. (DPV); Katholischer Pflegeverband e.V.; Verband der Schwesternschaften vom Deutschen Roten Kreuz e.V. (VdS); Verband für Anthroposophische Pflege e.V. (VfAP) und Verband der Pflegedirektorinnen und Pflegedirektoren der Universitätsklinika e.V. Deutschland (VPU).

Herausforderungen in der Pflege nur mit den Bundesländern lösbar

Zur 95. Gesundheitsministerkonferenz, die am 22. und 23. Juni 2022 in Magdeburg stattfindet, hat sich die Bevollmächtigte der Bundesregierung für Pflege Claudia Moll an die Gesundheitsminister und -senatoren der Bundesländer gewandt und um eine gemeinsame Kraftanstrengung für die Pflege geworben.

Die Pressemitteilung "Herausforderungen in der Pflege nur mit den Bundesländern lösbar" der Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung.

 

Deutscher Pflegetag 2022

Jetzt Ticket buchen für den Deutschen Pflegetag 2022

Am 06. und 07. Oktober 2022 trifft sich die Pflegebranche wieder im CityCube Berlin – seien Sie dabei, ob vor Ort oder online via Livestream!

Der Deutsche Pflegetag ist Deutschlands führender Fachkongress für die beruflich Pflegenden. Er ist das wichtigste Sprachrohr für die Forderungen und Belange der Pflegefachpersonen in Richtung Politik, Gesellschaft und Medien. Hier werden aktuelle Herausforderungen und Probleme der Pflege genauso diskutiert wie die Themen der pflegerischen Versorgung von morgen. Gemeinsam mit Gleichgesinnten und Vordenker:innen aus Pflege, Politik und Gesellschaft verschaffen Sie sich hier Einblicke in aktuelle Fragestellungen - nach dem Motto: Aufbruch statt Abgrund: Aus Systemrelevanz Zukunft gestalten!

Zu den Programm-Highlights gehören die Eröffnungsveranstaltung mit Schirmherr Prof. Dr. Karl Lauterbach, die Verleihung des Deutschen Pflegepreises und die anschließende Pflegetags-Party – daneben erwarten Sie spannende Vorträge, inspirierende Personen und Projekte, eine umfangreiche Fachausstellung und vieles mehr.

Flyer zum Pflegetag 2022

 

Auf in eine neue Runde. Nominierungsstart für den Pflegemanagement-Award 2023

Pressemitteilung des Bundesverbandes Pflegemanagement e.V. „Auf in eine neue Runde. Nominierungsstart für den Pflegemanagement-Award 2023"

Beim You Tube Video https://youtu.be/E_WfORjLZGQ erzählen die Preisträger*innen Marie Sohn, Julia Mayer und Sebastian Söllner über ihre Erfahrung in der Auswahl zum Nachwuchs Pflegemanagement-Award.

 

Mehr Pflege wagen – Handlungsempfehlungen aus Sicht pflegender Angehöriger

wir pflegen e.V. teilt die Bestrebungen des Koalitionsvertrags „Mehr Fortschritt wagen“, die häusliche Pflegeunterstützung nachhaltig zu verbessern. Gemeinsam mit pflegenden Angehörigen hat wir pflegen e.V. die Handlungsempfehlungen „Mehr Pflege wagen“ zur Weiterentwicklung der häuslichen pflegerischen Unterstützung erarbeitet.
Demografie, Pflegekräftemangel, Pandemie und die Folgen der Kriegssituation bewirken, dass Angehörige weiterhin das Rückgrat der pflegerischen Versorgung in Deutschland bleiben (müssen), vielleicht sogar mehr denn je. Pflege muss daher von und mit pflegenden und sorgenden Angehörigen als gleichberechtigte Partner in der Pflege gedacht und geplant werden.

Broschüre zum Download

Übergabe Podcasts

„Übergabe“ macht Podcasts für professionell Pflegende in Deutschland.
Diese werden von 7 Pflegewissenschaftler*innen im regelmäßigen Rhythmus veröffentlicht.

Auf folgender Homepage bekommen Sie alle Folgen zum Hören und abonnieren für alle Podcast-Plattformen:

 https://uebergabe.de/podcast/

 

Deutscher Pflegerat fordert Änderungen am Pflegebonusgesetz

Geplante Pflegebonuszahlung ist zu gering und unverständlich

Zum Corona-Bonus für Pflegekräfte anlässlich der Anhörung des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestags am heutigen Mittwoch (27.04.2022) hält Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats e.V. (DPR), fest:

„Der geplante Pflegebonus ist in seiner Höhe viel zu gering und in der Verteilung auf die Profession Pflege im höchsten Maße unverständlich sowie ungerecht. Viele der Profession Pflege wird er vor allem im Krankenhausbereich nicht erreichen. Sie gehen leer aus. Der Bonus wird insgesamt zu einem enormen Unmut der Profession führen.

Grundsätzlich begrüßt der Deutsche Pflegerat die Absicht einer über die Bonuszahlung zum Ausdruck gebrachten Wertschätzung der Bundesregierung für den enormen Einsatz der Pflegenden in den Krankenhäusern, in der ambulanten Pflege und den stationären Pflegeeinrichtungen während der Pandemie.

Es muss jedoch nachgebessert werden. Die von Beginn an festgelegte 1 Milliarde Euro als Gesamthöhe der zur Verfügung gestellten Mittel für den Bonus ist angesichts der enormen Belastungen der Profession Pflege während der Pandemie und der Zahl der in der Pflege- und Gesundheitsbranche arbeitenden Pflegenden viel zu gering.

Wir gehen davon aus, dass der Bonus steuer- und sozialabgabenfrei ausgezahlt wird.

Der Gesetzentwurf sieht vor, dass alle Pflegenden eines Krankenhauses von einer Bonuszahlung ausgeschlossen werden, wenn das Krankenhaus, in dem sie arbeiten, im Lauf des Jahres 2021 nicht mehr als 10 Corona-Patient*innen mehr als 48 Stunden beatmet hat. Eine solche Abgrenzung und Diskriminierung ist völlig unverständlich und durch nichts gerechtfertigt. Das wird zu einem enormen Unmut vieler professionell Pflegenden führen.

Von pandemiebedingten zusätzlichen Belastungen waren und sind die Pflegenden aller Krankenhäuser betroffen – auf den bettenführenden Intensiv- und Normalstationen, in den Notaufnahmen und in den OP-Bereichen. Sie alle haben einen entscheidenden Beitrag zur Bewältigung des pflegebezogenen Alltags unter Corona-Bedingungen geleistet und müssen einen Bonus erhalten. Auch muss der Bonus für Leiharbeitnehmer*innen, wie die der gestellten Mitglieder der DRK-/BRK-Schwesternschaften und ggf. anderer Schwesternschaften gelten.

In SGB-XI-Einrichtungen soll es zu einer Bonuszahlung an die Beschäftigten in der direkten Pflege und Betreuung der Pflegebedürftigen in Höhe von bis zu 550 Euro kommen. Die Höhe der Bonuszahlung ist völlig unzureichend. Weiter muss die geplante Ungleichbehandlung der Bonushöhe im Krankenhaus zur Langzeitpflege klar kommuniziert und soweit wie möglich minimiert werden.“

Pressemeldung zum Download

Ansprechpartnerin:
Christine Vogler
Präsidentin des Deutschen Pflegerats

Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)
Bundesarbeitsgemeinschaft Pflege- und Hebammenwesen
Alt-Moabit 91, 10559 Berlin

Telefon: (0 30) 398 77 303
Telefax: (0 30) 398 77 304
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Internet: www.deutscher-pflegerat.de

Stellungnahme des Deutschen Pflegerates e.V. (DPR)

zum Gesetzentwurf der Fraktionen SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und FDP
Entwurf eines Gesetzes zur Zahlung eines Bonus für Pflegekräfte in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen
(Pflegebonusgesetz)

Stellungnahme zum Download

Stellungnahme des Deutschen Pflegerates e.V. (DPR)

zum Antrag der Fraktion der CDU/CSU Einrichtungsbezogene Impfpflicht jetzt solide vorbereiten

Stellungnahme zum Download

 

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