Katholischer Pflegeverband

Aktuelles

Pressemeldung Deutscher Pflegerat e.V. (DPR) Ohne das Pflegekompetenzgesetz scheitert jede Reform

Berlin (28. November 2024, Nr. 40/2024)

Deutschland braucht eine Koalition für die Pflege Ohne das Pflegekompetenzgesetz scheitert jede Reform

Der Pflegenotstand in Deutschland verschärft sich, während die Politik stillsteht. Lösungen liegen bereit, doch es fehlt an mutigen Schritten.

Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats, fordert: „Deutschland braucht eine parteiübergreifende Koalition für die Pflege – jetzt! Das Pflegefachassistenzeinführungsgesetz muss sofort umgesetzt werden, das Pflegekompetenzgesetz im Frühjahr 2025 und das APN-Gesetz spätestens im Sommer 2025. Eine Taskforce muss umgehend sicherstellen, dass die Pflege in Entscheidungsprozesse eingebunden wird.“

Die Lage ist ernst. Das Pflegesystem ist am Limit, es fehlt massiv an Personal, die Digitalisierung funktioniert nicht richtig. Die Belastung der Pflegekräfte steigt. Angehörige sind verzweifelt, weil sie keine Hilfe für ihre pflegebedürftigen Eltern oder Kinder finden und selbst überlastet sind. Unternehmen leiden, da Mitarbeitende ausfallen, um Angehörige zu pflegen. Der Staat und die Kassen haben weniger Einnahmen. Präventive Maßnahmen greifen nicht.

 

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AKTIONSBÜNDNIS PATIENTENSICHERHEIT "AUSSCHREIBUNG NACHWUCHSFÖRDERPREIS" ++jetzt bewerben++

AUSSCHREIBUNG NACHWUCHSFÖRDERPREIS

Im Rahmen des Deutschen Preises für Patientensicherheit schreiben wir alle zwei Jahre in Zusammenarbeit mit dem Institut für Patientensicherheit (ifPS) und den Kooperationspartnern Ecclesia Versicherungsdienst GmbH, Inworks GmbH, MSD Sharp & Dohme GmbH, BARMER und Thieme – den „Nachwuchsförderpreis“ aus.

Was suchen wir?
Mit der Auszeichnung möchten wir Studierende bzw. Absolventen fördern, die einen aktiven Beitrag für die Patientensicherheit leisten.

Alle weiteren Informationen zur Bewerbung und zum Preis finden Sie unter:
https://www.aps-ev.de/aktivitaeten/awards/nachwuchsfoerderpreis-fuer-patientensicherheit-2025/?hilite=nachwuchsf%C3%B6rderpreis

Einsendeschluss: 05.01.2025

Wir freuen uns auf Ihre Arbeiten und Projekte!

 

 

Stellungnahme des Deutschen Pflegerates e. V. (DPR) zum Referentenentwurf des Bundesministeriums für Gesundheit

Stellungnahme des Deutschen Pflegerates e. V. (DPR) zum Referentenentwurf des Bundesministeriums für Gesundheit 

 

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PRESSEMELDUNG Deutscher Pflegerat (DPR) Pflegekompetenzgesetz Wichtiges Signal für die pflegerische Versorgung und die Zukunft der Profession Pflege

PRESSEMELDUNG Deutscher Pflegerat e.V. (DPR) 30.09.2024

Der Deutsche Pflegerat begrüßt den Referentenentwurf des Bundesministeriums für Gesundheit zum Pflegekompetenzgesetz (PKG) als wichtigen Schritt zur Stärkung der Pflegeberufe. Aber er sieht auch dringenden Nachbesserungsbedarf, um die pflegerische Versorgung grundlegend zu verbessern und die Rolle der Pflegefachpersonen nachhaltig zu stärken. Dazu gehört es auch, die finanzielle Unterstützung des Deutschen Pflegerats über 2025 hinaus durch Bundesmittel zu sichern.

Pflegekompetenzen als Beginn einer notwendigen Neugestaltung

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Franziskusstiftung Adventskalenderaktion 2024

Adventskalenderaktion 2024: Jeden Tag gewinnen und Gutes tun

Auch dieses Jahr startet die Franziskus-Stiftung für Pflege wieder ihre beliebte Adventskalenderaktion. Für 10 € pro Stück enthält der Kalender 24 festliche Türchen voller Überraschungen und die Chance, täglich attraktive Preise zu gewinnen. Jeder Kalender ist mit einer individuellen Losnummer versehen, die auf der Rückseite zu finden ist.

Der Hauptgewinn ist ein Wochenende in einem wunderschönen Hotel in Rheinland-Pfalz.

Mit dem Kauf des Adventskalenders wird Arbeit der Franziskus-Stiftung für Pflege unterstützt. Der Erlös fließt direkt in gemeinnützige Projekte. Im vergangenen Jahr konnte so ein Bildungsprojekt sowie ein Ethik-Kongress realisiert werden, um Menschen in der Pflege zu unterstützen.


Bestellmöglichkeiten und Versand

Die Adventskalender können auch direkt auf der Webseite bestellt werden. Startseite | Franziskus-Stiftung für Pflege (franziskus-stiftung-pflege.de)

Jede Bestellung unterstützt die wertvolle Arbeit der Stiftung und bietet gleichzeitig die die Möglichkeit auf tolle Gewinne.
Viel Glück mit dem Adventskalender!

Herzliche Grüße
Hans-Josef Börsch
Vorsitzender der Franziskus-Stiftung für Pflege

 


Pflegekompetenzgesetz "Pflege darf immer noch nicht alles, was sie kann!"

Think Tank nimmt Stellung zum Gesetzentwurf und zeigt Licht und Schatten auf


Think Tank Vorbehaltsaufgaben (TT VA) hat eine Stellungnahme zum Gesetzentwurf des Pflegekompetenzgesetzes veröffentlicht, in der er die neuen Regelungen zur Stärkung der Eigenständigkeit der beruflichen Pflege würdigt und zugleich auf Desiderate hinweist.

Ebenso wird Stellung bezogen zu den im Gesetzentwurf ebenfalls geregelten Reformansätzen zum SGB XI, so etwa zur Flexibilisierung von Leistungen, Stärkung kommunaler Netzwerke und Unterstützungsstrukturen bis hin zu planerischen Elementen. Professor Thomas Klie, Initiator des TT VA betont: „Pflege darf nach dem vorliegenden Gesetzentwurf leider immer noch nicht alles, was sie kann! So soll die erweiterte Heilkundeausübung durch Pflegende zukünftig weiterhin unter Vorbehalt ärztlicher Diagnostik und Indikationsstellung bleiben. Da schwingt hierzulande ein unverständliches Grundmisstrauen gegenüber pflegerischer Kompetenz mit. Wir hätten uns vom Gesundheitsminister noch mehr Mut in Richtung pflegerischer Eigenständigkeit und ärztlicher Entlastung gewünscht. Gleichwohl sehen wir, dass es gelungen ist, einige wichtige „Vorstöße“ in Richtung Stärkung der eigenständigen Rolle der beruflichen Pflege im Leistungsrecht zu verankern.“
 

Lesen Sie die komplette Pressemitteilung und die Stellungnahme des Think Tanks zum Pflegekompetenzgesetz.

Pressemitteilung des Bündnis Gesundheit: Gesundheitsberufe fordern Gesundheitsgipfel im Bundeskanzleramt

Berlin, 19.09.2024 - Gesundheitsberufe fordern Gesundheitsgipfel im Bundeskanzleramt

 

Vertreterinnen und Vertreter von mehr als vier Millionen Beschäftigten aus dem Gesundheitswesen fordern eine Neuausrichtung der Gesundheitspolitik. Das Durchschnittsalter und der Behandlungsbedarf der Bürgerinnen und Bürger steigen. Gleichzeitig werden in den kommenden Jahren viele im Gesundheitswesen Beschäftigte altersbedingt aus dem Berufsleben ausscheiden. Mit Blick auf diese drohende doppelte demografische Krise fordern 40 im Bündnis Gesundheit zusammengeschlossene Organisationen die Bundesregierung auf, einen Gesundheitsgipfel im Bundeskanzleramt einzuberufen. Das Bündnis plädiert dafür, dabei alle Politikbereiche mit einzubeziehen, die die gesundheitlichen Belange der Bürgerinnen und Bürger betreffen.

Weitere Informationen zum Thesenpapier erhalten Sie hier: Thesenpapier des Bündnis Gesundheit: Zukunft des Gesundheitswesens ressortübergreifend sichern

PRESSEMELDUNG Deutscher Pflegerat e.V. (DPR) Fordert bundeseinheitliche Pflegefachassistenz mit einer 24-monatigen Ausbildungsdauer Kürzere Ausbildungszeit widerspricht den Zielen des Gesetzesvorhabens

PRESSEMELDUNG Deutscher Pflegerat e.V. (DPR) Berlin (03. September 2024, Nr. 34/2024)

Kürzere Ausbildungszeit widerspricht den Zielen des Gesetzesvorhabens

Der Deutsche Pflegerat unterstützt die Idee einer bundeseinheitlichen Regelung für die Ausbildung in der Pflegefachassistenz. Er fordert eine Ausbildungsdauer von 24 Monaten und einen Schulabschluss als Zugangsvoraussetzung. Pflege ist ein anspruchsvoller Beruf. Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats, betont:

„Die Pflegefachassistenz muss ein eigenständiger Beruf sein, der befähigt, in Pflegesituationen kompetent zu handeln. Dazu bedarf es eines Schulabschlusses als Voraussetzung für die Berufsausbildung sowie einer 24-monatigen Ausbildungszeit. Nur so können die notwendigen theoretischen und praktischen Kompetenzen für eine qualitativ hochwertige Pflegefachassistenz erworben werden.“

Der Deutsche Pflegerat warnt vor dem Argument, „Pflege kann jeder“. Eine Berufsausbildung von weniger als 24 Monaten, die darauf abzielt, Mitarbeitende schneller einzusetzen, gefährdet sowohl die Qualität der Ausbildung als auch die pflegerische Versorgung. Wirtschaftliche Interessen der Arbeitgeber dürfen niemals Vorrang vor der Qualität der Pflege haben.

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++Absage++ Welttag der Kranken am 14. Februar 2025 in Eichstätt (2)

Der Welttag der Kranken findet leider aufgrund zu geringer Anmeldungen nicht statt.
Eine Ersatzveranstaltung wird geplant und Sie können dann zu gegebener Zeit hier weitere Informationen abrufen.

 

Nach wie vor steht die Pflege vor großen Herausforderungen. Die generalisitische Pflegeausbildung wurde 2020 eingeführt; die ersten Pflegekräfte kamen 2023 auf den Arbeitsmarkt. Durch den Mangel an Pflegepersonal werden immer mehr Pflegekräfte aus anderen Ländern eingesetzt. Die eigene Gesundheit leidet unter den Bedingungen und Pflegekräfte sehen sich veranlasst, den Beruf zu verlassen.

Die Fachtagung wird im nächsten Jahr anders gestaltet als in den Vorjahren. Die Vorträge werden z.B. mit interaktiven Elementen untermalt.

Einladungskarte hier zum ausdrucken! 

Nähere Informationen dazu finden Sie auf der Website: www.welttag-der-kranken.de

Einladung zur Mitgliederversammlung am 26. September 2024 in Speyer

Am 26. September 2024 findet unsere erste Mitgliederversammlung auf Bundesebene in Speyer statt, zu der Sie unser Vorsitzender, Herr Rupert Brenninger, herzlich einlädt.

Diese wird im Rahmen des „1. Pflegerischen ETHIK-Kongresses“ abgehalten.

Die Einladung zur unserer Mitgliederversammlung erhalten Sie hier zum ausdrucken! 

Näheres zum Programmablauf finden Sie unter:  Ethik-Kongress 2024 | Franziskus-Stiftung für Pflege

Wir würden uns sehr freuen Sie persönlich in Speyer begrüßen zu dürfen. 

 

 

++Einladung++ zur Mitgliederversammlung am 05. Juni 2025 in Speyer

Am 05. Juni 2025 findet unsere Mitgliederversammlung auf Bundesebene in Speyer statt, zu der Sie unser Vorsitzender, Herr Hans-Josef Börsch herzlich einlädt.

Diese wird im Rahmen des „2. Pflegerischen ETHIK-Kongresses“ abgehalten.

Die Einladung zur unserer Mitgliederversammlung erhalten Sie hier zum ausdrucken! 

Näheres zum Programmablauf finden Sie hier! Programm 2025

Wir würden uns sehr freuen Sie persönlich in Speyer begrüßen zu dürfen. Haben Sie noch Fragen bezüglich Übernachtung können Sie uns auch telefonisch unter 0941-6048772 erreichen

 

 

Pressemeldung vom 29. Juli 2024 DIP erweitert Vorstand

Prof. Dr. Tobias Hölterhof ist neu in das Gremium berufen worden und stärkt die Sparte digitales Lehren und Lernen

Komplette Pressmeldung hier downloaden

49. Salzburger Pflegekongress: Trost - geht´s noch?

Herzliche Einladung zum 49. Salzburger Pflegekongress 2025 Trost – Geht´s noch?

Wir laden Sie herzlich zum Salzburger Pflegekongress 2025 ein, der sich dem verbindenden Thema Trost widmet. Freuen Sie sich auf inspirierende Vorträge und bewegende Impulse von renommierten Referent/innen, die neue Perspektiven auf das Thema eröffnen.

Wann: Freitag, 17 Oktober 2025 ab 9:30 Uhr bis Samstag, 18. Oktober 2025 ca. 12:30 Uhr

Gemeinsam möchten wir Wege finden, wie „Trost geben“ und „Trost empfangen“ in der Pflege gelebt werden kann

Was Sie erwartet:

  • Spannende Vorträge
  • Austausch und Vernetzung mit Kolleg/innen
  • Impulse für eine Trost spendende Pflegepraxis
  • Ein kostenloses Konzert am Abend im Dom
  • Eine Einladung zum Mittagessen am Freitag, durch die (Erz-)Diözesen Augsburg, München-Freising, Regensburg und Salzburg
  • Kostenlose Pausenverpflegung mit Obst und Getränken (Säfte, Kaffee, Tee & Wasser)
  • Kostenlose Parkplätze vor dem Haus

Kongressgebühr inkl. Konzert am Abend im Dom von Salzburg:
2-Tages-Ticket (Frühbucher bis 31.07.2024): Euro 150,- ab den 01.08.2025 170,- Euro
2-Tages-Ticket (Mitglieder des KPV oder Gruppen ab 5 Teilnehmenden): 150,- Euro
2-Tages-Ticket (für Schulklassen und Studierende): 90,- Euro

Zimmeranfragen direkt in St. Virgil unter: http://www.virgil.at/ (begrenztes Angebot)

Für die Teilnahme am Pflegekongress 2025 erhalten Sie für beide Tage insgesamt 16 ÖGKV PFP® (Pflegefortbildungspunkte) und 10 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender (RbP)

Weitere Informationen zum Programmablauf finden Sie in den beigefügten Programmflyer. Für eine Kongressteilnahme in Salzburg empfehlen wir Ihnen, sich im Vorfeld hier gleich anzumelden: https://ememberline.de/kathpflegeverband/Seminare/va_anmeldung.php?kursid=200552

Ihre Sr. Dr. M. Elisa Döschl  und Ihr Clement Edathumparampil (Orga-Team)

 

Flyer zum downloaden

Bundesverband Pflegemanagement begrüßt die Stellungnahme von Claudia Moll zur Pflegekammer Baden- Württemberg

Berlin, 01. Juli 2024

Der Bundesverband Pflegemanagement zeigt sich erfreut über die kürzliche Stellungnahme der Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung, Claudia Moll, zur Situation der Pflegekammer in Baden-Württemberg.

Moll äußerte sich kritisch zum dortigen Scheitern der Pflegekammer und betonte die Notwendigkeit einer berufsständischen Vertretung für die beruflich Pflegenden.
Der stellvertretende Vorsitzende des Bundesverbands Pflegemanagement, Hanjo Börsch, begrüßt Molls Aussagen ausdrücklich: „Die klaren Worte von Frau Moll zeigen in die richtige Rcihtung

komplette Pressemelung hier downloaden

PRESSEMELDUNG Deutscher Pflegerat e.V. (DPR) Erster Imagefilm: Ein kleiner Einblick in die weite Welt der beruflich Pflegenden und Hebammen

Pressemeldung Deutscher Pflegerat e.V. (DPR), Berlin, 01. Juli 2024 Nr. 27/2024

Der Deutsche Pflegerat (DPR) freut sich, seinen ersten Imagefilm vorzustellen, der die wichtige Arbeit von über 1,7 Millionen beruflich Pflegenden und Hebammen wie auch die des Rats beleuchtet. „Dieser Film ist eine Hommage an das Herz unserer Gesellschaft – die beruflich Pflegenden und Hebammen", sagt Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats.

Seit über 25 Jahren setzt sich der DPR für deren Interessen ein. Trotz ihrer enormen Bedeutung für das Wohlergehen und die Würde von Millionen Pflegebedürftigen und Patient:innen bleibt ihre Arbeit oft im Schatten. Der Imagefilm will das ändern und die essentielle Rolle der beruflich Pflegenden und Hebammen wie aber auch die des Rats würdigen.

Der Film zeigt nicht nur die Herausforderungen, sondern auch die Leidenschaft und Hingabe im Pflegeberuf und bei der Hebammentätigkeit. Er verdeutlicht, warum bessere Arbeitsbedingungen, Bildung und die Befähigung zur eigenständigen Heilkundeausübung unerlässlich sind.

Imagefilm ansehen

PRESSEMELDUNG Deutscher Pflegerat e.V. (DPR) " Antrag aus Bayern ist beschämend" Unterstützung wäre hilfreich anstatt massiver Desinformation

Deutscher Pflegerat e.V. (DPR) 07. März 2024 Nr. 09/2024

Der Antrag des Freistaates Bayern im Gesundheitsausschuss des Bundesrats, die Pflegepersonalbemessungsverordnung (PPBV) abzulehnen, ist inakzeptabel. Mit diesem Antrag wird auf Kosten der Pflegeprofession und der Versorgungssicherheit in Deutschland Politik betrieben. Im Rahmen der Konzertierten Aktion Pflege haben wir uns gemeinsam dazu verpflichtet, ein Instrument zur Personalbemessung im Krankenhaus zu entwickeln, um damit die Arbeitsbedingungen der Pflegeprofession zu verbessern. Bayern würde somit wortbrüchig werden. Der Antrag ist strikt abzulehnen, da er zudem den Bemühungen um eine bessere Personalsituation in unseren Krankenhäusern widerspricht und mit massiver Desinformation einhergeht. Weiter erklärt Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats (DPR): „Der Freistaat Bayern bringt zwei Einwände vor: Personalmangel und Bürokratie. Die Inhalte der Pflegepersonalbemessungsverordnung basieren auf der PPR 2.0, die in Zusammenarbeit zwischen dem Deutschen Pflegerat, der Deutschen Krankenhausgesellschaft und der Gewerkschaft ver.di über Jahre hinweg entwickelt wurde. Sie wurde erprobt und zeichnet sich durch einen minimalen Bürokratieaufwand aus. 

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PRESSEMELDUNG Deutscher Pflegerat e.V. (DPR) kritisiert Zurückhaltung der Länder

Pressemeldung Deutscher Pflegerat e.V. (DPR), Berlin, 12. Juni 2024 Nr. 24/2024

Deutscher Pflegerat kritisiert Zurückhaltung der Länder Mangelnde politische Verantwortung behindert Pflegeentwicklung Der Deutsche Pflegerat zeigt sich tief besorgt über das Scheitern der Pflegekammer in Baden-Württemberg und die Zurückhaltung einiger Länder gegenüber der Profession Pflege. Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats, warnt: „Die fehlende Verantwortung einiger Länder für die Profession Pflege ist alarmierend und behindert die notwendige Entwicklung der Pflege.“ Der Deutsche Pflegerat erkennt die Widersprüche innerhalb der eigenen Berufsgruppe an und betont deren eigene Verantwortung für die Pflege und ihren Berufsstand.

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1. Pflegerischer Ethik-Kongress im Priesterseminar Speyer vom 26.09. - 27.09.2024

"Auf dem Weg zu mir, zu dir, zu Anderen"

In Namen des Katholischen Pflegeverbandes e.V. und der Franziskus-Stiftung für Pflege laden wir Sie recht herzlich zu unserem ersten pflegerischen Ethik-Kongress vom 26. - 27. September 2024 in Speyer ein.

Der Kongress steht unter dem Leitthema: "Auf dem Weg zu mir, zu dir, zu Anderen" - und richtet sich vor allem an Pflegefachpersonen, Seelsorger und alle, die beruflich oder privat in der Pflege tätig sind.

Anmeldungen werden ab sofort entgegengenommen unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. Frau Beiter-Schmitt 

Schnell sein lohnt sich, es gibt nur begrenzte Teilnehmerplätze! Programmablauf und Flyer wird demnächst eingestellt! 


PRESSEMELDUNG Deutscher Pflegerat e.V. (DPR) Die Poster Aktion "Dein Impuls für die Zukunft der Pflege" ist gestartet

Pressemeldung Deutscher Pflegerat e.V. (DPR), Berlin, 29. Mai 2024 Nr. 21/2024

Der Deutsche Pflegerat und die Bundespflegekammer laden alle beruflich Pflegenden herzlich ein, an der Posteraktion „Dein Impuls für die Zukunft der Pflege!" teilzunehmen.
Ziel der Aktion ist es, Ideen und Impulse für die zukünftige Gestaltung der Pflege zu sammeln: „Wir gestalten die Pflege der Zukunft UND die Zukunft der Pflege!“.

„Diese Aktion bietet allen beruflich Pflegenden eine großartige Möglichkeit, ihre Ideen und Vorschläge aktiv einzubringen und die Zukunft der Pflege mitzugestalten. Jeder Beitrag ist wertvoll für die Weiterentwicklung unserer Profession", betont Annemarie Fajardo, Vize-Präsidentin des Deutschen Pflegerats. Wie können wir als beruflich Pflegende unsere eigene Zukunft gestalten? Welche praxisnahen Ideen und Impulse können uns dabei helfen, die Versorgung zu sichern und die Prävention zu stärken? Welche Veränderungen sind notwendig, um zukunftsfähig zu bleiben? Diese Fragen stehen im Fokus der Posteraktion.

Ablauf und Teilnahmebedingungen:

Ideen können per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. eingereicht werden. Zur Idee soll ergänzend beschrieben sein, wie sie auf einem Poster kommuniziert werden kann. Eine Jury wird bis zu 20 Ideen nominieren, die nach den Kriterien Relevanz, Aktualität und Plausibilität bewertet werden. Der Einsendeschluss für die einzureichenden Ideen ist der 30. Juni 2024

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PRESSEMELDUNG DPR Deutscher Pflegerat e.V.

Kabinettsbeschluss zum KHVVG
An den Taten ist die Politik gescheitert
Erneut wird der Profession Pflege verweigert, ihre Kompetenzen einzubringen

Einmal mehr scheitert die Politik daran, die Pflegeberufe angemessen zu berücksichtigen. Der im Bundeskabinett beschlossene Gesetzentwurf zum Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) marginalisiert die berufliche Pflege in bemerkenswerter Weise. Trotz intensiver Konsultationen und klarer Forderungen des Deutschen Pflegerats wurden wesentliche Anliegen der Pflegeberufe ignoriert und aus dem Referentenentwurf gestrichen.

„Dieser Entwurf ist eine Missachtung des Könnens der Pflegekräfte. Die Ignoranz gegenüber unseren Forderungen zeigt, dass die Pflege trotz aller politischen Beteuerungen zumindest in dieser Reform keine Beachtung findet“, kritisiert Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats. „Ohne eine Stärkung und Beachtung der professionellen Pflege wird die Krankenhausreform nicht funktionieren. Die Qualität der Patient:innenversorgung steht auf dem Spiel. Aus der pflegerischen Perspektive ist der Gesetzentwurf in seiner aktuellen Fassung für den Deutschen Pflegerat eine Enttäuschung.

Wir fordern eine echte Anerkennung und Wertschätzung der Pflegeberufe sowie eine aktive Mitsprache bei der Gestaltung der Gesundheitsversorgung. Die Zeit der leeren Versprechen und der strukturellen Benachteiligung der Profession Pflege muss enden – jetzt sind echte Taten gefragt.

Im Mittelpunkt muss die Versorgungs- und Patientensicherheit stehen, die ohne die professionelle Pflege nicht gewährleistet werden kann. Die Bedeutung der Profession darf nicht systematisch untergraben werden.“

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